P.O.V Sevda
Die Frau sah, dass ich mich unwohl fühlte, nach dieser Erkenntnis. „Hey ich weiß es ist schwer so etwas zu verdauen, aber sie es so. Hayat lebt mit dir weiter." Das beruhigte mich keineswegs. Der Fakt, dass sie sich selbst was angetan hat, macht mich kaputt. Sie war so ein hübsches Mädchen. So schön, groß und schlank. Wieso hat sie sich das angetan? Noch so ein junges Mädchen, aber jetzt kann ich verstehen, wieso Herr Güneş mich nicht leiden kann. Das Herz seiner liebsten gehört jetzt mit und nicht ihm. Es muss sehr belastend für ihn sein. Vor allem bin ich nicht wie sie. Also vom optischen her unterscheiden wir uns definitiv und charakterlich glaub ich auch. Seine Freundin war sehr groß, bin zwar auch groß, aber sie hatte diese eine Modelgröße. Ihre Augen, sie waren so hell, als würde man in den Himmel blicken.. Die beiden haben so gut zusammengepasst. Beide schöne Augen, Statuen und vom Charakter her haben sie auch bestimmt gut zusammengepasst. „Sevda? Sevda bist du noch da?" Ich zuckte kurz zusammen. „Ja. Ja tut mir leid bin kur in meinen Gedanken versunken. Kommt nicht wieder vor." „Alles gut liebes ich kann es schon verstehen. Umut also Herr Güneş Junior kam selber damit nicht klar. Hast es wahrscheinlich im Krankenhaus mitbekommen." Ich nickte, abet Herr Güneş Junior hat echt einen schönen Namen. Umut. Umut gleich Hoffnung, eine Widerspiegelung meiner Gedanken. „Naja egal lass uns jetzt putzen." „Du hast recht. Ach und Sevda du musst nur diese Etage aufräumen. Wir sind für die anderen Etagen zuständig." „Alles gut,danke." Sie lächelte mich an. „Ach und bevor du später nach Hause gehst, wollen Herr Güneş und Frau Güneş dich nochmal sprechen." „Wo soll ich dann hingehen?" „Komm einfach zu uns in die Küche wir führen dich dann zu ihnen." „Vielen Dank." Wieder mal lächelte sie mich an und ging dieses mal runter in die Küche.. Ich fing dann auch direkt an aufzuräumen. Zurrst begann ich mit Herr Güneş Juniors Zimmer, weil die Arbeit hier am meisten war. Beim aufräumen fand ich ein Buch. Es war geöffnet. Die Schrift war so schön. Sie gehört bestimmt Hayat. Meine Augen huschten ungewollt über die geschriebenen Sätze. „Heute ist so ein schöner Tag. Ich werde es heute tun. Ich werde Hayat einen Antrag machen. Es wird Zeit, dass wir beide endlich eine Familie gründen und glücklicher werden. Ich glaub an uns."
Wow warte das ist das Buch Von Umut. Was kann dieser Mann eigentlich nicht. Seine Schrift ist so schön, schöner als meins.
Ich kann mich nicht halten unf lese etwas weiter. „Es ist schon eine Stunde vergangen. Wo bleibst du nur Hayat? Du bist doch sonst immer pünktlich. Egal du wirst gleich bestimmt noch kommen" Oh nein ist dad der Tag, wo das mit Hayat passiert ist? Ich gucke schnell auf das Datum. Ist ja derselbe Tag, wo ich in der Schule einen Anfall hatte. Alles wegen dem blöden Typen, der mich da überrempelt hat. Der Typ hat schon Ähnlichkeiten mit Umut, aber nein das war er definitiv nicht. Ich lese weiter. „Hayat wie konntest du mit das antun? Ich habe dit meine vier Jahre geschenkt, damit ich am ende in deinem Abschiedsbrief lese, dass du mich nur ausgenutzt hast. Ich habe dir immer vertraut, dir mein Herz geschenkt. Hättest du mit das früher gesagt, wäre es nie so weit gekommen. Ich bin so enttäuscht von dir." Oh nein Hayat du bist du noch die süße, wie du auf den Bildern aussiehst. Ich dachte du bist so eine süße, aber wie konntest du sowas Herr Güneş Junior sowas antun? Mir wird immer klarer warum Umut bey mich nicht leiden kann. Ich besitze nicht nur das Herz von jemanden, den er geliebt hat, sondern das Herz der Person, die eigentlich so herzlos war und ihn vier Jahre lang verascht hat. Der Junge tut mit ehrlich so leid. An seiner Stelle würde ich glaub ich genau dasselbe tun oder wahrscheinlich noch mehr ausflippen als er. Oh mein Gott Sevda was tust du aber hier. Warum mischst du dich gerade in andere Gelegenheiten ein. Räum jetzt weiter auf dummes Mädchen.
Das ganze Aufräumen dieser Etage kostete mich insgesamt vier Stunden, aber auch nur wegen dem Zimmer von Umut und das Lesen von seinem Tagebuch. So peinlich warum tu ich sowas? Aver irgendwie hat Herr Güneş Junior meine Interesse erweckt. Er hat was besonderes an sich. Sevda woran denkst du? Der Mann hat erst neu seine Geliebte verloren, die ihn nicht geliebt hat. Er tut mir doch so leid.
Ich gehe nachdem ich fertig bin nach unten in die Küche und gebe den Frauen Bescheid. Eine von ihnen geht kurz weg und kommt wieder nach fünf Minuten und führt mich in ein Zimmer, was mir unbekannt ist. Dort treffe ich auf das ältere Pärchen. Dieses mal fängt Herr Güneş an zu reden:„ Du machst deine Arbeit gut. Hast du schonmal in so einer Stelle gearbeitet?" „Nein ich habe meiner Mutter immer zu Hause geholfen, daher weiß ich wie und was man alles machen muss." „Super, aber eigentlich wollte ich etwas anderes ansprechen." Ich blickte Herr Güneş fragend an. „Wir haben dir das letzte mal, als du bei uns warst einen Angebot gemacht und wir finden, dass du dieses Angebot definitiv annehmen solltest. Du bist ein junges Mädchen. Hier gibt es viele dreckige Männer, denen man nicht vertrauen kann und wir würden dich gerne vor diesen Männern beschützen kleines. Du bist eine Art Anvertrautes von deiner Mutter geworden. Klar wir wissen du würdest gerne auf deinen eigenen Beinen stehen und alles selber aufbauen, aber wir haben über sich recherchiert und würden dir einen Stupser geben und helfen. Außerdem ist diese Welt leider nicht so fair wie sie scheinen mag." „Danke. Ich weiß das Angebot zu schätzen, aber es fühlt sich so falsch any Zu aller erst haben sie mir die Operation ermöglicht, dann haben sie due Operation für mich finanziert und jetzt wollen sie mit ein Platz zum wohnen ermöglichen. Das wäre doch zu viel des guten." „Das was wir tun ist selbstverständlich. Man sollte jeder Person in Not helfen. Außerdem arbeitest du hier und der Weg zu deiner Schule und später deiner Universität ist viel näher, was noch ein Grund wäre hier zu leben." Ich zögerte etwas. „Du wirst es nicht bereuen, vertrau uns." Ich gab mich geschlagen und nehme das Angebot an. Das Pärchen freut sich sehr und sagt, dass ich heute schon einziehen soll. Sie schicken mit paar der Boyguards mit zur Hilfe und mein Umzug kann beginnen.P.O.V Erzähler
Umut wartete auf die Antwort von Sevda. Kerem der Nachbar schaute sie ebenfalls an, aber mit einem bedrohlichem Blick. „Ja... Ja das Ganze war gewollt." Kerem grinste Umut sehr provokant an, aber Umut ließ sich nicht provozieren und macht sich wieder auf den Weg nach drinnen. Als er fast wieder drinnen war, hört er das Mädchen wieder schreien. Es reicht denkt er sich und geht bzw. läuft wieder in die Richtung der beiden und schlägt mit seiner Faust, so fest er kann gegen die Nase von Kerem. Er nimmt Sevdas Hand und läuft mit ihr ins Haus. „WARUM SAGST DU MIR NICHT DIREKT DIE WAHRHEIT? STELL DIR VOR ER WÄRE NOCH WEITERGEGANGEN?" Sevda konnte sich dadurch noch weniger beruhigen und weintet los. Umut konnte sich das nicht weiter anschauen und umarmte sie. Sevda beruhigte sich etwas und fühlte sich geborgen. Umut fühlte nichts. Er hatte nur Mitleid mit ihr. „Sevda." Sie bekam eine Gänsehaut, weil er ihrem Namen so schön und mit einer tiefen Stimme ausgesprochen hatte. Sie blickte auf Umut hinauf. „Woher und warum kennst eu Kerem diesen Hund. Er ist so eine ekelhafte Person, wie kannst du also verdammt nochmal dich mit ihm freiwillig abgeben? Du hast dich bestimmt wie die anderen Mädchen von seiner "Schönheit" und seinem Geld blenden lassen. Ihr seid alle gleich. Niemand achtet mehr auf den Charakter. Nur noch Geld und Aussehen ist eich wichtig . Peinlich seid ihr alle." Sevda wurde wütend. Was denkt er sich bloß dabei. „Warte mal. Hör auf über mich zu urteilen, wenn du nichts weißt." „Ja dann erzähl mir doch wie habt ihr beide euch kennengelernt?" „Und warum sollte ich? Du hast ja anscheinend das ganze analysiert." „Erzähl jetzt!" Sevda rollte ihre Augen und wollte sich von den Armen von Umut losreißen. „Hör auf damit. Als erstes wirst du mir erst erzählen wie ihr euch kennengelernt habt." „Warum sollte ich? Du wolltest doch, dass wir beide nichts miteinander zu tun haben sollen." „Ja das habe ich wirklich gesagt, aber da wusste ich auch nicht, dass Kerem der Pic mein Nachbar geworden ist." „Was hast du gegen Kerem?" „Erzählst du mir es jetzt oder nicht?" Sevda gab Umut keine Antwort, weshalb er sich wieder auf den Weg zu seinem Zimmer machen wollte. Sevda fühlte sich schlecht und hielt ihn am Arm fest. „Warte." Umut drehte sich wieder um, riss seinen Arm los und guckte Sevda mit einem erwartungsvollen Blick an.

DU LIEST GERADE
Güneşim ol
RomansaEr hat kein Grund mehr zum leben. Sie braucht und will einen Grund zum leben. Umut und Sevda. Hoffnung und Liebe. Beides baut aufeinander auf. Können diese zwei Gefühle einen Menschen wieder zurück zum Leben erwecken?