TAEHYUNG POV
Ich stand noch am Fenster, aus dem ich Jungkook beobachtet hatte, als ein Klopfen meine Gedanken unterbrach, welche nur aus Flüchen gegenüber meiner so genannten Mutter bestanden.
Konnte man so jemanden wirklich eine Mutter nennen? Welche Mutter würde denn ihr Kind so zerstören?
Mein Blick huschte zur Tür, in welcher mein Vater stand und ein aufmunterndes Lächeln trug. Ein Gefühl von Wärme hüllte mein Herz, ließ meine Wut deutlich weniger werden. "Kann ich reinkommen?", fragte er in einem sorgendem Ton. Nachdem ich genickt hatte, trat er ein, schloss die Tür hinter sich und setzte sich auf mein Bett.
"Taehyung, du liebst diesen Jungen wirklich, nicht?" "Mehr als dich.", lächelte ich frech. Gespielt empört fasste sich mein Vater an seine Brust und meinte, dass das unerwartet gekommen wäre. Ein Lachen kam über meine Lippen. Meine Laune war deutlich besser geworden, als ich mich auf das Bett saß und dann ehrlich antwortete: "Ja, ich liebe ihn wirklich sehr. So sehr, dass es mir schon Angst bereitet."
Kurz war es still, bis sich mein Vater zu mir drehte. "Dann lass mich euch beiden helfen, hm?", murmelte er, "Aber deine Mutter darf nichts davon wissen, also lass uns vorsichtig sein." Meine Augen wurden groß und ich wusste mir nicht mehr zu helfen. Ich fiel ihm um den Hals und fragte, wie er uns helfen würde. "Das würdest du wirklich tun?", wollte ich wissen, denn so wirklich glauben, was er gesagt hatte, konnte ich nicht.
"Natürlich! Für meinen geliebten Sohn doch alles.", meinte er und fuhr mir durch die Haare. "Und bitte gib mir dein Handy, deine Mutter möchte es, weil sie der Meinung ist, du sollst keinen Kontakt mehr zu ihm haben.", fügte er hinzu. "Was für ein Blödsinn...", flüsterte ich und stand auf im mein Handy zu holen. "Nicht wahr? Aber egal, das wird schon.", antwortete er, noch immer ein leichtes Lächeln zu sehen.
Er stand auf, war fast an der Tür, als er sich wieder zu mir drehte und mit Bescheid gab, dass ich nicht raus dürfte, ohne, dass er oder meine Mutter mich begleiten würde. "Dad, bevor du gehst...", kam es aus mir, als er gerade weitergehen wollte. Mit fragendem Blick drehte er sich wieder zu mir. "Ich liebe dich, danke für alles.", lächelte ich. "Ich dich auch, Taehyung. Komm her!", sagte er und breitete seine Arme aus.
Nur liebend gerne ließ ich mich in diese fallen und genoss die beschützende Wärme, die mich umhüllte, mich zufrieden summen ließ.
"Tut mir übrigens leid, dass ich wegen deiner Mutter mitgespielt habe.", murmelte er in meinem Haarschopf. "Wenigstens änderst du dich.", antwortete ich.
Noch spürte ich einen leichten Kuss auf meinem Haarschopf, bis ich alleine gelassen wurde, meine Gedanken bei dem Vorschlag meines Vaters.
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𝘾𝙤𝙡𝙤𝙧 𝙍𝙪𝙨𝙝 ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
FanficJungkook als ein Mono konnte sein ganzes Leben lang keine Farben sehen. Er dachte, er würde seinen Prob niemals finden. Jedoch änderte sich dies, nach dem Wechseln der Schule. {Es ist einfacher zu verstehen, wenn man das Kdrama kennt, jedoch kann m...