𝟣-𝖡𝖾𝗀𝗂𝗇

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JUNGKOOK POV

Es war Sonntag Abend und ich saß mit meiner Großmutter im Wohnzimmer. Morgen wäre der erste Tag auf meiner neuen Schule, weswegen mich die Gedanken plagten. Auf der alten Schule wurde ich wirklich gehänselt, weil ich ein Mono bin. Dabei trug ich doch gar keine Schuld daran.

Ich kam nach meiner Mutter. Wegen ihr war auch ich ein Mono und hasste es. Ich hasste meine Mutter nicht, nein, aber ein Mono zu sein machte mit wirklich zu schaffen.

Ich dachte, ich würde meinen Probe nie finden um auch, wenn es nur einmal wäre, wissen zu können, was Farben sind.

Meine Mutter wurde schon vor langer Zeit umgebracht. Der Grund war, dass sie ein Mono war. Mein Vater hatte sie immer geliebt und eigentlich war meine Kindheit schön, bis zu dem Zeitpunkt, an dem meine Mutter vor meinen Augen erschossen wurde. Die Mörder zeigten keine Gnade und es schien sich nicht von Interesse, dass ein kleines Kind das ganze mit ansah.

Mein Vater wollte sich nach dem Tod meiner Mutter um mich sorgen und mich aufziehen. Doch das geschah nicht. Ein halbes Jahr nachdem Tod meiner Mutter, verließ auch mein Leben.

Jetzt wohnte ich seit meinem 11. Lebensjahr, bei meiner Großmutter.

Mein Leben war nicht gerade das beste, jedoch war ich dennoch glücklich, mit meiner Großmutter zu leben zu dürfen.
Sie hatte sich schon immer große Mühe gemacht, um mich zufrieden zu stellen. Ihr einziges Ziel war, mich glücklich zu sehen. Zumindest hatte sie das mal gesagt.

Jedenfalls ch war so froh, neu starten zu können. Diesmal wolle ich, dass niemand erfährt, dass ich ein Mono bin. Ich konnte das alles nicht nochmal durchmachen. Es fällt mir schon schwer genug, anderen Vertrauen gegenüber zu bringen. Eigentlich war ich ein sehr selbstbewusster Mensch und habe mein ganzes Leben relativ schnell Freunde gefunden. Jedoch kommt es an, vor was für Person ich stehe.

Auch, wenn ich sogar einiges an Freunde hatte, waren diese nur für kurze Zeit. Mein eigentlicher beste Freund, mit dem ich auch immer noch in Kontakt stand, war Jimin.

Manchmal konnte ich nicht dankbarer sein, ihn als Freund zu haben. Er hatte immer sein bestes gegeben, um mich vor allem Schlechten zu bewahren. Selbst, wenn es nicht funktionierte.

Meine Großmutter hatte nach einem etwas größerem Vorfall von meiner schulischen Situation erfahren und bestand darauf, dass ich die Schule wechselte. Sie war wirklich stur.

Eigentlich freute ich mich auf einen Neustart, andererseits würde ich meinen besten Freund deswegen nicht mehr regelmäßig sehen können. Es würde schwer werden, vor allem in den Prüfungszeiten, sich zu treffen.

Der Himmel war, zumindest für mich,mittlerweile schwarz. Die Nacht hatte angebrochen, nur der weiße Mond strahlte etwas Licht. Jedoch waren die Sterne leider kaum zu sehen.

Jimin

Na Kooks? Schon aufgeregt wegen morgen?

Und wie! Aber ehrlich gesagt hab ich auch etwas Angst :/

Kann ich verstehen, aber merkt dir, bin für dich da, sowie ich es sonst auch immer war :P Meld dich einfach oder komm vorbei

Natürlich mach ich das und danke, echt. Ich berichte dir morgen direkt wie es war und was alles passiert ist xD

Ja, auf jeden Fall! Wenn du mir nichts erzählst, komm ich persönlich zu dir nach Hause und quetsch alles auf dir heraus~

Du bist willkommen ;D

Würde mich auch wundern wenn es anders wäre xD
Jetzt geh schlafen, sonst siehst du an deinem ersten Schultag noch wie ein Zombie aus und verschreckst die ganzen Leute

Jaja, mach ich. Gute Nacht Chim <3

Gute Nacht Kooks und nochmal viel Glück <3

Ich schloss meine Augen, stellte mir vor, wie es morgen womöglich werden könnte. Dabei schloss ich das schlimmste mit ein.
Ich konnte es nicht verhindern, doch der Gedanke, mein Gegenstück, meinen Prob endlich zu finden, schlich sich in meine Gedanken. Zwar war ich überzeugt davon, dass das nicht so wäre, doch einen Schimmer Hoffnung hatte ich trotzdem.

𝘾𝙤𝙡𝙤𝙧 𝙍𝙪𝙨𝙝 ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt