Vanessa drehte sich zu mir um und schaute mich zweifelnd an.
"Ich muss mir ja schließlich anschauen, wo dein Lover Boy und seine Gang so unterwegs sind!", erklärte ich ihr selbstbewusst und sie nickte verstehend.
Dann liefen wir Gonzo nach, bis zum Ende des U-Bahn Tunnels und drüber hinaus.
Gonzo drehte sich alle paar Meter um umzuschauen, ob wir auch wirklich noch da waren.
Das waren wir natürlich.
Schließlich kamen wir zu einer alten, scheinbar verlassenen Fabrik.
Das einzige, was daraufhin wies, dass sich hier eine Gruppe eingefunden hatte waren die - meiner Meinung nach extrem gruseligen - riesen Gestalten aus Holz, welche vor dem Eingang der Fabrik aufgestellt waren.
Dazu kamen noch Fackeln, welche gelegentlich anfingen zu brennen.
Und für den extra Grusel-Effekt begann kurz vor der Einganstür Nebel an aus dem Nichts aufzutauchen.
Ich griff nach Vanessa's Hand, sie nahm sie an und so liefen wir in die gruselige Fabrik den Skater hinterher.
Als ich allerdings sah, was sich in der Fabrik befand staunte ich.
Wir standen vor einer Halle, einer sehr, sehr großen Halle.
Dort fand sich eine, nein nicht eine zwei riesen Skaterbahnen wieder.
In der Mitte der Halle stand ein Tisch, von dem eine Art Rampe abging.
Ich sah kurz Vanessa an und sie nickte mir zu.
Dann gingen wir zwei weiter in die Halle rein.
"Hey ho, kleiner Stern! Ich wusste, dass du kommst!", Gonzo kam auf uns zu.
"Ich bin hier! Was jetzt!?", fragte Vanessa leicht zweifelnd.
"Zu erst einmal befreien wir dich aus diesem Kleid! Sexy James!"
Sexy James kam auf ihrem Skateboard zu uns gefahren und lächelte uns kurz zu.
"Du hast doch sicher ein paar Klamotten für Vanessa hier übrig?"
Sexy James nickte, "Klar! Komm mit!"
Und damit zog sie Vanessa mit sich.
"Und was machen wir mit dir?", wandte Gonzo sich an mich.
"Ich, ich bin hier um sicher zu gehen, dass du ihr nicht wehtun wirst! Und ich warne dich, wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst wirds dir schlecht gehen!"
Gonzo hob beschwichtigend die Hände nickte aber.
"Alles klar, ich verstehe kleines Mädchen! Aber dennoch, es war ihre Entscheidung hier her zu kommen."
"Und wenn es ihre Entscheidung ist wieder zu gehen, was machst du dann?", forderte ich.
Er sah mich überlegend an, doch es kam zu keiner Antwort, da der Mützentypi von vorhin zu uns kam.
"Ah, Nox! Darf ich dir...? Sag mal wir heißt du eigentlich?", wechselte Gonzo schnell das Thema und ich musterte ihn argwöhnisch.
"Ari, für euch aber Tayrn!", sagte ich bestimmend.
"Freut mich dich kennenzulernen Tayrn, ich bin Nox!", wandte sich der Mützentypi an mich.
Und ich konnte nicht übersehen, dass er eigentlich gut aussah mit seinen braunen längeren Haaren und den grünen Augen.
Dennoch, ich schüttelte diesen Gedanken schnell ab.
"Interessanter Name... Ihr habt alle so komi- interessante Namen. Das sind aber nicht eure echten, oder?", fragte ich Nox.
DU LIEST GERADE
Der Blitz des Unbezwingbaren
FanficHi, ich bin Tayrn und das ist meine Geschichte. Nicht nur meine, sondern die der Wilden Kerle. Der wildesten Fußballmannschaft der ganzen Welt. Ich erzähle euch, wie ich mich traute, wie ich meinen Namen erhielt und am wichtigsten wie ein bestimmter...