Kapitel 18

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Joshuas Sicht:
„y/n", rief Kai und als ich mich umdrehte, sah ich nur, wie er sie gerade noch auffing, bevor sie endgültig auf den Boden fiel. „y/n", rief nun auch Julian und wir liefen zum Bett, wo Kai sie hingelegt hatte. „Wie kann das denn sein? Das Schwein gehört eingesperrt nichts anderes!", rief ich wutentbrannt. „Josh. Ich weiß es doch auch nicht. Ich kann es mir auch nicht erklären, aber jetzt müssen wir erstmal gucken was mit y/n los ist. Mein ihr wir sollten nen Krankenwagen rufen?", antwortete Julian mir, doch Kai war bereits am telefonieren. Nach gut 10 Minuten kam dann der Krankenwagen angefahren. Kai und ich warteten draußen, wobei wir von vielen komisch und besorgt angeguckt wurden. Wir ignorierten dies aber und gingen auf direktem Weg ins Zimmer. Juli war dort geblieben, um y/n nicht alleine zu lassen. Die Ärzte zögerten nicht lange und gingen direkt zu ihr ans Bett. Sie fragten Juli. Ich einige Sachen wobei ich diese eher verschwommen wahr nahm, da ich mit den Gedanken bei y/n und der Freisprechung von Matthew war. Nach einiger Zeit schien y/n wieder zu sich zu kommen. Die Ärzte allerdings bestanden trotzdem darauf, sie mit zu nehmen und für eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus zu behalten, was sie und auch wir, direkt annahm. Juli fuhr im Krankenwagen mit. Kai und ich entschieden uns dazu, nach zu kommen, um noch das nötigste für y/n in eine Tasche zu packen und auch den anderen zumindest schonmal grob zu erzählen, was passiert war.
Gerade fertig mit erzählen, sahen wir auch schon in die geschickten Gesichter unserer Mitspieler. „Ich komme mit ins Krankenhaus", rief Thomas uns ohne zu zögern zu. „Wir auch", meldeten sich auch Manu und Leon zu Wort. Somit führen wir also zu fünfter in einem Auto Richtung Krankenhaus. Toni war so lieb und hatte uns versprochen die Stellung zu halten und Jogi Bescheid zu geben.
Am Krankenhaus angekommen gingen wir zur Rezeption und wurden dort auch direkt in den ersten Stock weitergeleitet, wo wir auch direkt auf Juli trafen. „Der Arzt untersucht sie grade, solange sollte ich draußen warten. Ich hoffe ihr geht es morgen wieder besser", empfing er uns und ich bemerkte, wie schlecht es ihm ging. „Es wird schon nichts schlimmes sein. Es war einfach nur der Schock. Ich meine bis davor ging es ihr ja gut", kam Kai nun tröstend an und nahm seinen besten Freund in den Arm. Genau in dem Moment kam der Arzt raus und teilte uns mit, dass es nur der Schock gewesen war, der y/n von den Beinen gerissen hatte und das es ihr mittlerweile schon viel besser ginge. Wir gingen also ins Zimmer und tatsächlich sah y/n schon um einiges besser Alus als vorhin. Sie war nicht mehr so blass im Gesicht. „y/n... wie gehts dir?", fragte Juli vorsichtig nach, woraufhin sie antwortete: „Schon viel besser. Wirklich danke. Es war einfach nur der Schock. Ich hab nicht mit so einer Nachricht gerechnet. Ich mein..... Matthew hat kein bisschen Reue gezeigt. Stattdessen will er sich rächen und noch schlimmer er hat nichtmal eine Strafe bekommen. Ich wette, da ist Geld geflossen." Wir unterhielten uns alle noch eine ganze Zeit und y/n schien es schlussendlich wieder richtig gut zu gehen. Gegen 17.30 Uhr machten wir uns dann auf den Weg, da es bald Abendessen geben würde. Wir verblieben für morgen so, dass Juli und ich y/n nach unserem Training abholen würden, was so ca. gegen zwei sein würde. Somit hätte sie morgen genug Zeit um sich fertig zu machen und der Arzt könnte sie in Ruhe nochmal durchchecken.

Alles Braucht seine Zeit || Kai HavertzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt