kapitel 12

300 7 0
                                    

Das was gestern Abend passiert war verdrängte ich - bis jetzt - erfolgreich aus meinem Kopf.
Aber jetzt saß ich bei den Camerons und dazu noch neben Rafe und sein Geruch stieg mir immer wieder in die Nase.
Meine Mum erzählte grade irgendwas wegen dem Fall, aber ich hörte bloß am Rande mit.
Rafe kam mit seiner Hand an meinen Oberschenkel und sofort spürte ich wieder dieses starke Kribbeln in meinem Körper und eine Gänsehaut bildete sich.
Rafe bemerkte das, weshalb er seine Hand einfach auf meinem Oberschenkel liegen ließ.
Er aß ganz in Ruhe weiter, während er einem Gespräch zwischen seinem und meinem Vater zuhörte.
,,Wer wird denn das Geschäft nach dir übernehmen?,,
,,Ich denke Sarah, sie hat die besten Chancen.,,
Der Griff von Rafes Hand um meinen Oberschenkel verstärkte sich.
,,Ich dachte eigentlich Rafe würde, dass Geschäft übernehmen.,,
Mein Vater und Ward unterhalten sich einfach weiter, so als wäre Rafe gar nicht da!
Ward begann zulachen.
,,Rafe hat es ja noch nicht mal geschafft zu studieren. Er würde es niemals hinbekommen so viel Verantwortung zutragen.,,
Rafe ließ mich los und stand auf und verschwand.
,,Rafe, komm sofort zurück und setzt dich! Wir haben Gäste!,,
Aber Rafe kam nicht zurück.

Ich schmiss mein Besteck auf den Tisch und stand auch auf.
Alle am Tisch guckten mich komisch an.
,,Du musst ihm nicht hinterher gehen. Er wird schon alleine klar kommen!,,
Ward aß einfach weiter, als wäre nichts passiert.
Als hätte er nicht grade schlecht über seinen Sohn geredet und er hat das alles mitbekommen.
,,Alle Menschen - egal wie stark sie scheinen - brauchen mal andere Menschen, welche für sie da sind!,,
Ich rannte Rafe hinterher.

Er stand in seinem Zimmer und schmiss grade eine Lampe durch das Zimmer. Darauf folgten Bücher, welche in einem Bücherregal standen.
Ich ging auf ihn zu und hielt ihn an den Händen fest.
Seine Augen waren dunkelblau und in ihnen lag so viel Hass und Enttäuschung.
Sein Kiffer waren zusammen gepresst.
,,Beruhig dich, Rafe. Es ist alles okay.,,
Aber er wollte sich einfach nicht beruhigen. Er entriss sich mir und ging dann wieder wild in seinem Zimmer auf und ab.
,,Küss mich.,,
Meine Stimme war bloß ein Flüstern.
Er hielt in seiner Bewegung innen und schaute mich geschockt an.
,,Was?,,
,,Küss mich, bitte!,,
Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu. Rafe legte seine Lippen auf meine.
Es war kein vorsichtiger Kuss. In ihm lagen so viele Gefühle. Rafe baute all seine Gefühle in diesem Kuss ab.

Er presste mich an seine Tür und hielt meine beiden Handgelenke über meinem Kopf zusammen fest.
Rafe hielt mit einer Hand mein Hals fest.
Er ließ meine Handgelenke los und hob mich hoch.
Ich schlang meine Beine um ihn.
Rafe trug mich zu seinem Bett und ließ mich darauf fallen.
Er beugte sich zu mir runter und verpasste mir ein Knutschfleck - so wie ich es gestern bei ihm gemacht habe.
Mit seinen Händen fuhr er unter mein Top und zog es mir über den Kopf.
Er betrachte meinen Körper und küsste sich danach ein Weg von meinen Lippen runter zu meinen Brüsten.
Rafe zog mir meinen BH aus und schmiss ihn irgendwo in eine Ecke.
Er fing an damit an meiner Brustwarze zu saugen.
Mit seinen Fingern schnippte er immer wieder gegen die Andere.
Meine Hände vergrub ich in seinen Haaren und zog leicht an ihnen.
Rafe massierte meine Brüste, was mich dazu brachte meinen Kopf in den Nacken zulegen.
Seine eine Hand legte er wieder um meinen Hals und mit der anderen fuhr er weiter runter, bis zu dem Bund meiner Hose.
Mit einer Hand öffnete er geschickt meine Hose und zog sie mir aus.
Meine Hose mit meinem Slip zusammen landeten ebenfalls in irgendeiner Ecke des Zimmers.
Rafe betrachte meinen Körper eingehend.
,,Du bist wunderschön!,,

Er strich mir mit einer Hand ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Seine Lippen presste er auf meine und seine andere Hand fand meine empfindlichste Stelle und fing an darüber zu reiben.
Ich stöhnte in unseren Kuss rein.
Rafe löste seine Lippen von meinen und ging mit seinem Kopf runter, bis zu meiner Mitte.
Mit seinen Händen schob er meine Beine auseinander.
Er führte drei Finger in mich rein.
,,Shit!,,
Er fuhr mit seiner Zunge um meinen Kitzler.
Ich habe noch nie in meinem Leben so ein angenehmes Gefühl verspürt!
Rafe stieß seine Finger immer härter in mich ein und auch seine Zunge wurde immer schneller.
,,Ahhhhh!,,
Er hörte nicht auf schneller zu werden, bis ich meinen Höhepunkt erreicht hatte.
Ich ließ mich erschöpft in sein Bett fallen.

Rafe stand auf und wollte in Richtung Bad gehen.
,,Was ist mit dir?,,
Ich war noch so erschöpft von meinem Orgasmus, dass meine Stimme bloß ein Flüstern war.
Rafe drehte sich verwirrte zu mir um.
,,Was meinst du?,,
Ich deute auf die Beule, die sich deutlich unter seiner Hose abbildete.
Okay, mein Kopf war definitiv noch von der Aktion grade benebelt!
Rafe begann zulächeln.
Das sah immer so süß aus, früher war mir das nie aufgefallen!
,,Ist schon okay, Chloe!,,
,,Nein, ich will es aber!,,
,,Was?,,
Rafe sah mehr als überrascht aus.
,,Chloe,...du musst nicht. Wirklich nicht!,,
Ich ging auf ihn zu, obwohl ich noch sehr schwach auf den Beinen war.
Das ich komplett nackt war hatte ich völlig vergessen!

Ich zog Rafe zu mir und drückte meine Lippen auf seine.
Er erwiderte den Kuss und drückte mich wieder zurück in Richtung Bett.
Meinen Versand hatte ich schon in dem Moment verloren, als ich vorhin sein Zimmer betraten habe.
Ich landete wieder im Bett und Rafe taucht über mir auf.
Er saugte sich wieder an einer Stelle meines Halses fest.
Mein Kopf legte ich zu Seite, damit er mehr Platz hatte.
Ich krallte mich in seinem Bettlaken fest.
Rafe tauchte wieder vor meinem Gesicht auf und zog sich sein T-Shirt über den Kopf.
Er wartete auf eine Reaktion von mir. Ich biss mir auf meine Unterlippe, als ich sein Sixpack zusehen bekam.
Rafe öffnete seine Hose und ließ sie auf den Boden fallen.
,,Bist du dir wirklich sicher?,,
Ich nickte.
,,Chloe, ich will es hören!,,
,,Ich will es!,,
Rafe zog sich seine Boxershorts aus und mein Blick entbrannte.
Oh mein Gott!

Rafe öffnete eine Kondom Verpackung. Er setzte sein geschwollenes Glied an meiner Mitte an. Aber er stieß nicht in mich ein - so wie ich es erwartet hatte - sondern er fuhr ein paar Mal an meiner Mitte hoch und runter.
,,Ahhhh!,,
Ich krallte mich so feste - wie es geht - in das Bettlaken.
Dieses Gefühl - welches in meinem Körper entstand trieb mich in den Wahnsinn!
,,Sag mir was du von mir willst!,,
Was?
Das will er doch nicht wirklich, oder?
Rafe hörte damit auf, sich an meiner Mitte zubewegen und schon verschwand dieses Gefühl in mir.
,,Bit...Bitte...Bitte nimm mich!,,
Auf Rafes Gesicht breitete sich ein Lächeln aus.
Er stieß sich langsam in mich hinein.
,,Oh Gott!,,
Als er ganz in mir drin war hörte er kurz auf sich zubewegen, damit ich mich an seine Größe gewöhnen konnte.

Rafe fing an sich in mir zubewegen vor und zurück.
Er nahm meine Handgelenke und überkreuzte diese über meinem Kopf.
Als er langsam immer schneller und härter wurde ließ ich mein Kopf in den Nacken fallen.
Rafe fing sofort wieder damit an meinen Hals zu küssen.
,,Du bist so feucht!,,
Er ließ eine Hand nach unten wandern und fing an mit dieser über meinen Kitzler zu streichen.
Das Gefühl von seinem Finger auf meiner empfindlichsten Stelle und seinem pulsierenden Schwanz in mir trieben mich in den Wahnsinn!
Meine Augen rollten sich nach hinten, als er immer schneller und härter wurde.
,,Oh mein Gott!,,
,,Fuck...du bist so eng!,,
Ich überkreuzte meine Beine um ihn, damit er noch tiefer eindringen konnte.
Ich spürte, wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam.
,,Schneller...Rafe!,,
Rafe gehorchte und stieß noch härter und schnell in mich ein.
,,Rafe!,,
Ich kam kurz darauf.
Und auch Rafe kam kurz nach mir.
,,Chloe...fuck!,,
Rafe ließ sich auf mich sinken und schlang seine Arme um mich.

two enemies plus me equal messWo Geschichten leben. Entdecke jetzt