Leidenschaft

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N/

"Sie denken, dass sie nicht überlebt hat. Sobald sie erfahren, dass sie bei uns ist, wird es Krieg geben!", sagt mein Vater zu mir.

"Ich weiß. Deshalb möchte ich nicht, dass sie sich bei ihren Brüder meldet. Nicht, bevor wir wieder vollständig bei Kräften sind. Ich will nicht, dass Yara in Schwierigkeiten kommt."

"Sie ist unter unserem Schutz. Niemand wird ihr etwas tun."

Nero! Schnell, Yara.

Was ist passiert?, sage ich während ich auf den Weg nach draußen mache.

Bevor sie antwortet, spüre ich es schon.

Meine Mate ist in Gefahr. Verdammt die Hitze hat sie gepackt. So schnell wie möglich renne ich nach draußen und verwandle mich in meinen Wolf.

Ich höre ihr ängstliches Heulen und das macht mich nur noch wütender. Knurrend springe ich über das letzte Hindernis und dann sehe ich rot. Mehrere Wölfe liegen auf meine Mate und beschnuppern sie wie hungrige Tiere.

Ich packe Luca am Nacken, der gerade seine Schnauze zwischen ihre Beine wandern lässt und schleudere ihn mit voller Kraft gegen einen Baum. Die anderen weichen langsam und ängstlich zurück, weshalb ich mich vor Yara platziere und meine Zähne fletsche.

Ich werde euch alle umbringen, wenn ihr nicht auf der Stelle von hier verschwindet!

Ängstlich wimmern sie und laufen endlich davon. Mein Körper bebt vor Wut und ich versuche mich langsam zu beruhigen. Plötzlich kommt Yara an meine Seite und stupst mich mit ihrer kleinen Schnauze an und bedankt sich plötzlich bei mir. Ich blicke zu ihr und ihr betörender Duft, gemischt mit ihrer Hitze gibt mir den Rest.

Ich weiche einige Schritte von ihr zurück und schüttel meinen Kopf. Ich bin so kurz darauf sie hier und jetzt anzuspringen. Diese Hitze, die sie ausströmt macht mich fertig.

Verschwinde, Yara!

Wieso?, fragt sie plötzlich gekränkt.

Ohne es zu wollen, schnuppere ich an der Luft und lasse mich auf alle viere fallen. Ich verstecke meine Schnauze in meinen Pfoten und winsele. Obwohl ich versuche, nichts mehr zu riechen, klappt es nicht. Verdammt.

Ich höre ihre leisen Schritte und in der nächsten Sekunde, leckt sie über mein Fell.

Ok, ich halte es nicht mehr aus.

In Sekundenschnelle bewege ich mich und nun liegt Yara in ihrer Wolfsgestalt unter mir.

Verwandel dich zurück!, befehle ich streng.

Sie tut es und auch ich verwandle ich mich schließlich zurück. Die Tatsache, dass sie unter mir liegt und vollkommen nackt ist, bringt mich zum Glühen. Verdammt, es ist eine sehr ungute Situation.

"Nero...", höre ich ihre wunderschöne Stimme.

"Ich bin so unglaublich wütend!", knurre ich.

"Es tut mir leid!", sage ich leise.

"Wofür entschuldigst du dich?"

Sie trägt keinerlei Schuld für diese Situation. Diese Bastarde sind Schuld an allem. Vor allem ich, weil ich nicht bei ihr gewesen bin um sie zu schützen.

"Ich...ich weiß es nicht."

"Ich möchte am liebsten jeden einzelnen den Kopf abreißen. Aber vor allem...", fange ich an und lege meinen Mund auf ihre vollen Lippen. Unwillkürlich stöhne ich bei diesem Kontakt auf.

Zu meinem Glück erwidert Yara diesen Kuss. Leidenschaftlich küssen wir uns nun und mein mittlerweile hartes Geschlecht drückt gegen sie.

"Nero, wir...", stöhnt sie aber beendet ihren Satz nicht.

Ich will sie, verdammt. In diesem Moment. Jetzt. Nichts und niemand kann mich aufhalten.

Yara schlingt ihre Beine um mich und ich wandere mit meinen Mund zu ihrer verblassten Markierung.

"Ich will dich!", sage ich heiser.

"Dann nimm mich!", stöhnt sie und drückt sich an mich.

Ich folge ihrer Aufforderung und dringe langsam in sie ein. Wir beide stöhnen gemeinsam auf und verharren in dieser Position.

"Alles in Ordnung?", erkundige ich mich besorgt.

Sie nickt nur und langsam gleite ich aus ihr raus, nur damit ich im nächsten Moment noch tiefer in sie stoßen kann.

Ihr Stöhnen spornt mich an und ich werde schneller. Währenddessen nehme ich ihre Brustwarze in den Mund, sauge und lecke daran.

"Nero!", ruft Yara meinen Namen.

Ich spüre, wie sie langsam enger wird und zur selben Zeit kommen wir laut stöhnend.

Ich küsse sie leidenschaftlich und lächle sie an.

"Du warst noch nie schöner."

Sie wird rot und lächelt zurück.

"Komm, lass uns zurück gehen. Es ist zu gefährlich nachts."

Sie nickt und ich helfe ihr beim Aufstehen.

"Komm, verwandeln wir uns. Ich möchte nicht, dass dich jemand ohne Kleidung sieht."

Sie nickt benommen und gemeinsam als Wölfe machen wir uns auf zum Rudelhaus.

Ich bin in diesem Moment, mehr als nur glücklich. Denn ich weiß zu diesem Zeitpunkt nicht, dass dies die Ruhe vor dem morgigen Sturm ist.

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Moment, waaaas?
Haben die gerade wirklich miteinander geschlafen? Einfach so? Mitten im Wald?

Verdammt, sei die Hitze!

Aber von welchem Sturm ist hier die Rede?

Alphas, forbidden Love (Nero & Yara)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt