Wir gehen runter in den hinteren Teil des Hauses, dort angekommen, stehen wir vor einer doppelflügligen Tür und gehen durch sie hindurch. Ich staune nicht schlecht, als ich sehe was sich dahinter befindet. Ein reisen großer Trainingsraum, naja eher ein Saal. Es gibt eine Laufbahn, verschiedene Trainingsgeräte, zwei Ringe zum Kämpfen, also eigentlich gibt es hier alles. >> Nicht schlecht was <<, ich nicke nur und ich kann es nicht vermeiden, das mein Mund leicht offen steht. >> Komm wir laufen zwei Runden und dann steigen wir in den Ring. Beim Laufen merke ich, das sich ausschließlich Männer hier befinden, mir macht das nichts aus, aber sie starren doch sehr. Als wir fertig sind mit den Runden stehen wir uns schon in einem der Ringe gegenüber. >>Okay Leyla, dann zeig mal was du so kannst, zwei meiner Männer hast du ja schon einmal ganz gut vermöbelt. << Ich grinse ihn an. >> Jeremy kommst du mal! << Ein blonder junger Mann kommt zu uns, er ist im Vergleich zu den andern relativ schmal, doch seine Oberarme trotzen nur so vor Kraft. >> Okay Leyla halt dich nicht zurück allerdings wird es Jeremy auch nicht machen, hier gibt es keinen Mädchenbonus! << Ich nicke und mache mich bereit. Ich stelle mich in meine Angriffsposition und gehe das durch was mein Vater mir immer gesagt hat.
Gehe niemals auf einen Angreifer zu, du hast den Vorteil, dass sie nicht erwarten, was du draufhast, außerdem denken sie sie hätten mit dir ein leichtes Spiel, also muss dein erster Schlag feste sitzen, und ihn am besten sehr schwächen.
Ich hole tief Luft und schon kommt mir Jeremy mit einem Grinsen entgegen.>> Es tut mir leid Mädchen, aber der Boss hat gesagt, ich darf keine Rücksicht nehmen. <<, >> Nein mir tut es leid! << Als er vor mir steht, will er mir eine reinhauen, ich weiche geschickt aus, schliddere durch seine Beine durch und trete ihm von hinten in die Rippen, er fällt vorne über und stützt sich mit den Armen ab, das nutze ich und schließe meinen Arm um seinen Hals und drücke zu, er röchelt nach Luft. >> Super Leyla! <<, ertönt Jace Stimme. >> Jeremy, du hast gerade gegen ein Mädchen verloren, schäm dich. Wer möchte als nächstes? << Cal hebt seine Hand. Ich muss schlucken, er ist ein Schrank. Er ist diesmal schlauer, er kommt auf mich zu und wirft mich zu Boden. Wieder höre ich die Stimme meines Vaters.
Steh auf, verdammt, was habe ich dir gesagt. Denk nach!! Okay er ist groß und hat viele Muskeln, er hat nicht die nötige Ausdauer. Mach ihn müde, verwirre ihn und dann trittst du zu, und zwar dahin, wo es den Männern am meisten weh tut, dann trittst du ihm ins Gesicht.
So mache ich es auch, kurze Zeit später liegt auch Cal auf dem Boden. Ich grinse ihn an. Zum Glück grinst er zurück und ist nicht sauer. >> Was seid ihr für Luschen? << Jace lacht. >> Warum kämpfst du nicht, kannst du etwa nichts oder hast du Angst vor mir? << Jace Jungs ziehen scharf die Luft ein. Das hätten sie sich nicht getraut zu sagen. Jace funkelt mich an, allerdings nicht böse, sondern amüsiert, dann kommt er auf mich zu. >> Jedes Mal, wenn du auf dem Boden liegst, bekomme ich einen Kuss von dir, abgemacht? <<, Ich schaue ihn an, soll ich das machen? Ich bin unsicher. >> was passiert, wenn du auf dem Boden liegst? <<, >> Dann darfst du mit einem meiner Autos fahren, egal mit welchem und ich fahre mit dir eine Runde. << Ich funkle ihn an. Leyla du musst ihn auf den Boden zwingen, denn du musst ihm noch heimzahlen, dass er behauptet hat, du könntest kein Autofahren. >> Okay angemacht! <<, >>Okay dann los<<, ich mache mich bereit. Da zieht Jace sein T-Shirt aus, wieder mustre ich seine starken Muskeln. Plötzlich lande ich auf dem Rücken. >> Ein Kuss hätte ich gerne! <<, >> Das sind unfaire Mittel! <<, >> Ja und ?<< er grinst fies. Ich rapple mich auf gehe zu ihm rüber und gebe ihm einen Kuss auf die Wange, ich weiß ganz genau, dass er das nicht meint. Das sehe ich an seinem Gesichtsausdruck, aber er hat schließlich mit fiesen Mitteln gekämpft.
Jetzt teile ich aus, doch er weicht jedem meiner Schläge aus. >> Du bist zu langsam Süße<<, er macht mich richtig wütend. Ich versuche ihm in die Rippe zu treten, doch er hält mein Bein feste. Fuck! Jetzt stehe ich nur auf einem Bein. Er zieht, dass welches er in der Hand hat, ein Stück weiter nach oben und mein Bein am Boden gibt nach also lande ich wieder auf dem Boden. Mist! Er kommt auf mich zu und zieht mich an meinem Kiefer zu sich hoch und führt meinen Kopf näher zu seinen Lippen, ich kann seinen Atem auf meinen Lippen spüren und ich muss direkt an unseren flüchtigen Kuss denken und sofort kribbelt die Stelle. Ich beiße mir auf meine Unterlippe. >> Jetzt aber richtig! <<, er lehnt sich zu mir runter, ich lehne mich allerdings ein bisschen zurück, so leicht möchte ich es ihm nicht machen, doch er zieht mich mit einem Knurren zu sich, und unsere Lippen berühren sich, es fühlt sich so gut an! Es ist als würden Himmel und Hölle aufeinander knallen. Seine Lippen sind warm und weich. Doch ich entziehe mich ihm wieder. Er grinst mich an, dann fällt mir etwas ein, wenn er mit unfairen Mitteln spielt, kann ich das auch. Ich greife mein T-Shirt unten am Saum und ziehe es mir über den Kopf. Die Jungs außen rum, drehen sich ruckartig um, sie wissen, dass der Boss ihnen den Hals umdreht, wenn sie mich so ansehen. Jace Augen weiten sich, er kommt auf mich zu. Ich stehe nun vor ihm. Lege meine Arme um seinen Hals und greife nach dem anderen Ende, des Stoffes und gehe langsam in die Knie, Jace schaut mich einfach nur an. Als ich an seinen Kniekehlen bin, ziehe ich mein Oberteil schnell zu mir uns zeihe damit, Jace seine Beine unter ihm weg und er fällt auf seinen Hintern. Erst ist er sauer, doch dann fängt er an zu lachen, >> Das war gemein und hinterhältig, das wird ein Nachspiel für dich haben, wann weiß ich noch nicht, aber ich werde mir schon noch etwas einfallen! <<, >> Wenn du unfair spielst tue ich das auch! aber ich darf eines deiner Autos fahren!<< Er nickt und ich ziehe mir mein Oberteil wieder an. Wir gehen wieder ins Zimmer und ich springe erneut schnell unter die Dusche. Diesmal habe ich mir Wechselsachen mit ins Badezimmer genommen. Als auch Jace fertig ist, essen wir zu Abend und ich gehe ins Bett. Ich bin mal wieder total müde. Jace ist noch nicht da, aber als er nach 10 Minuten immer noch nicht kommt schließe ich meine Augen.
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Mafiaboss mit den eisblauen Augen
AdventureWarum muss sich mein verkorkstes Herz, in einen Teufel verlieben. Warum habe ich mich in dieser Geschichte nicht in den Prinzen verliebt, sondern in den Bösewicht. Warum habe ich mich gegen das Klischee des Märchens entschieden, wo alles einfach ge...