Part 33

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>> Was habe ich zu dir gesagt, du sollt die Finger von anderen Männern lassen, nur ich darf dich so berühren, nur ich darf dich Küssen und auch nur ich darf dich nehmen Liebes<<, diese Worte schlagen ein. Katapultieren mich im Bruchteil einer Sekunde aus den Fängen der Gestalten mit den knorrigen Fingern, stellen mich vor die glitzernde Granitwand und die Rose liegt nun so in meiner Hand, dass sie mich nicht mehr verletzt. Als ich meine Augen öffne, werde ich von dunklen eisblauen Augen angeschaut. Was neu ist, sie strahlen Wärme aus, ein völlig neues Gefühl. Er steht hier vor mir, er ist es wirklich, aber wie kann das sein. Ich dachte er wäre Tod. Ich müsste ihn schlagen und ihn mit den schlimmsten Schimpfwörtern konfrontieren. >> Du lebst und bist hier bei mir! <<, >> JA liebes das bin ich, ich wollte sichergehen, dass du mir ehrliche Loyalität entgegenbringst und mir vertraust, und das hast du mir mehr als bewiesen. <<, mir kullern Tränen die Wangen runter und ich lege meine Lippen auf seine. >> Bitte verlass mich nie wieder! <<, er streicht behutsam meine Tränen beiseite und lässt seine Hände an meinen Wangen verweilen. >> Das werde ich nicht, jetzt wirst du mich erstrecht nicht mehr los! <<, durch diese Worte verschwindet auch das letzte Fünkchen Selbstbeherrschung, ich schlinge meine Beine um seinen Körper und küsse ihn mit so einer Leidenschaft, welche er erwidert und uns zu einem Sofa trägt. Unsere Lippen können nicht mehr voneinander lassen, meine sind prall und beben. Ich setze mich auf ihn, öffne seine Hose und vergrabe ihn in mir, was mich sofort zum Stöhnen bringt. Ja ich habe ihn vermisst, in jeglicher Art und Weise. Er ist jedoch anders, er ist zärtlich und liebevoll. Was mir einen Schauer durch den Körper jagt. Ich bewege immer stärker meine Hüfte und Jace stöhnen wird immer unregelmäßiger, sodass ich merke, dass auch er gleich seinen Höhepunkt erreichen wird. >> Leyla ich liebe dich! <<, Das gibt mir den Rest und der unbeschreiblichste Orgasmus bricht über mir zusammen. Auch er kann sich nicht mehr zurückhalten. Als ich mich von ihm zurückziehe. Lege ich mich in seine Arme. Wir liegen einfach nur nebeneinander, alles andere können wir noch morgen besprechen, doch jetzt möchte ich einfach hier bei ihm sein. Bei meinem Bösewicht aus meiner unbestimmten Geschichte. Manchmal steckt hinter der Fassade des Bösen immer ein guter Kern. Ich werde jedenfalls meine Zukunft nicht mehr ohne meinen Teufel bewerkstelligen können und wollen. Der Teufel mit den eisblauen Augen gehört mir, mir allein und auch nur seine Liebe gehört mir allein. Für alle anderen kann er gerne, der Mafiaboss mit den eisblauen Augen bleiben, doch ich habe einen ganz eigenen Charakter, welcher nur für mich bestimmt ist. Jetzt weiß ich auch wie ich immer weiter machen konnte, warum mein Körper mir verboten hat, aufzugeben. Es ist die Liebe, die Freundschaft und die Neugierde, welche dich am Leben halten. Wenn ein Mensch nicht neugierig ist, um die Welt zu erkunden und neue Kapitel anzufangen oder ein Bonuskapitel dazu zu buchen, warum sollte er also Leben? Wenn ein Mensch keine Liebe zulässt, wird er einsam und allein bietet das Leben keine Freude. Wenn der Mensch keine freunde hat, wird das Leben langweilig und fade, man verliert die Motivation. Ich habe alle drei Dinge zugelassen und nun schau, wohin es mich gebracht hat. Es hat mich in ein Leben katapultiert, dass ich schon immer wollte, an die Seite eines Menschen, der mir sein Inneres offenbart hat und mich so akzeptiert wie ich bin, mich gleichzeitig in den Wahnsinn treiben kann, mich aber auch frei und unbeschwert fühlen lässt. Ich weiß, dass wir es nicht einfach haben werden, doch wenn wir uns haben, scheint mir keine Aufgabe zu groß.

ENDE

Mafiaboss mit den eisblauen AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt