------ eine Woche später --------
Jace musste die gesamte Zeit im Bett bleiben, was ihn total wütend machte, deshalb mied ich ihn so gut es ging. Ich habe viel trainiert und meinem Körper sieht man dies deutlich an. Auch im Nahkampf bin ich immer besser geworden, mit dem Schießen habe ich gestern erst angefangen. Naja, es geht, ein Naturtalent bin ich nicht. Jetzt laufe ich meine Runden im Trainingshaus, ich, Cal und ein Liam sind lediglich da. Als ich meine Runden fertig gedreht habe, steige ich in den Ring und richte mir meinen Zopf. Als sich zwei Hände um meine Taille legen und ein mir sehr vertrauter Geruch in meine Nase steigt, schrecke ich leicht zusammen. Jace. Er zeiht mich leicht zu sich und mein Rücken spürt seine Munkeln, ich frage mich wirklich, wie man zwei Wochen nur im Bett gelegen hat und trotzdem so stark ist. Sofort breitet sich eine wohlige Wärme in meinem Bauch aus, und zu meinem bedauern breitet sie ich bis in meinen Unterleib aus. Ich, nein, mein Körper hat ihn vermisst.
>>Hallo Honey, warum hast du mich nicht besucht? <<, seine tiefe Stimme raubt mir den Verstand. Wie kann ein Mann nur so eine sexy Stimme haben? >> D-du warst so zickig, da hatte ich keine Lust drauf! Zudem hast du dich nicht bedankt! << ich schmunzle, was er bemerkt. Dann dreht er sich um, stellt sein Bein zwischen meine und zeiht meine Beine weg. Ich falle unsanft auf den Boden und funkle ihn böse an. Doch er lacht nur. >> das hast du verdient! << Wie habe ich dieses Lachen vermisst. Er hat schon so lange nicht mehr gelächelt, er war immer nur sauer und angepisst, das ihn Dr. Cullen so ins Bett gefesselt hat. Ich wollte ihn besuchen, doch seinen Launen wollte sich keiner länger als nötig aussetzen. Außerdem hat er sich nicht entschuldigt und da muss ich mich halt zusammenreißen, sonst versteht er das nicht. >>Du weißt was das heißt, wenn du auf dem Boden liegst! <<, >> Ich weiß nicht was du meinst! <<
Er beugt sich zu mir runter nimmt mein Kinn in seine Hand und schaut mir in die Augen, grün und blau treffen aufeinander und wieder breitet sich diese Wärme in meinem Unterleib aus und ich muss schlucken. >> Ich bekomme einen Kuss! << Ich schüttle den Kopf und möchte gerade etwas sagen, doch dann treffen seine Lippen auf meine, sie sind warm und weich. Ich müsste eigentlich widerstehen, doch mein Körper weigert sich vehement dagegen. Schon seit ein paar Tagen, kann ich gegen meine Gefühle für Jace nicht mehr ankämpfen und ich habe auch nicht mehr die Kraft dazu. Also erwidere ich den Kuss leicht. Doch dann löse ich mich von ihm und stoße ihn um, sodass er jetzt unter mir ist. Seine Hände fixiere ich über seinen Kopf. Er schaut mich böse an, ich glaube für ihn gibt es nichts Schlimmeres, also genieße ich den Moment und versuche ihn so lange in dieser Lage zu lassen, doch er ist viel stärker als ich und stemmt mich ganz leicht wieder hoch und legt mich unter sich, jetzt hat er meine Hände über mir fixiert, doch ich bekomme sie nicht bewegt, nicht mal ein winziges bisschen, ich schnaufe verärgert. Dann lässt mich Jace los, steht auf und begibt sich zu einen der Boxsäcken, zieht sich sein T-Shirt aus und die Boxhandschuhe an. Oh Gott, seine Bauchmuskeln und die Rückenmuskeln erst. >> gefällt dir was du siehst? <<, reißt mich Jace aus meinen Gedanken. >> ganz passabel! <<, mit diesen Worten gehe ich aus dem Raum und in mein Zimmer, um mich zu duschen. Ich ziehe mir mein Oberteil aus, um es in die Wäschetonne zu schmeißen und begebe mich dann ins Badezimmer, um zu duschen. Ich sehe nur Jace und seinen freien Oberkörper vor mir, egal wie oft ich an etwas anderes denke, immer wieder kommt er mir in den Sinn. Ich schnaufe und gehe mit nur einem Handtuch um meinen Körper gewickelt, in mein Zimmer. Doch auf einmal sehe ich Jace, welcher geduscht auf meinem Bett sitzt und mich gierig von oben bis unten abscannt. Sofort binde ich mir das Handtuch fester um den Körper, weil ich angsthabe, dass sein Blick es mir ausziehen könnte. >> Was machst du hier? kannst du mir nicht Bescheid geben, wenn du da bist? <<, >> Nein, das kann ich nicht, das ist immer noch mein Haus und da darf ich machen was ich möchte! Außerdem gefallen mir diese unvorhersehenden Momente viel besser! << Ich schnaufe und hole mir ein langes T-Shirt aus dem Schrank und frische Unterwäsche, gehe kurz ins Badezimmer und ziehe mich an, dann gehe ich auf Jace zu und lege mich zu ihm. Sofort zieht er mich zu sich und schließt mich an seiner Brust ein, dann gibt er mir einen Kuss in den Nacken, welcher meine Nerven unter Strom setzt. >> weißt du Liebes, ich habe dich vermisst, ich konnte ohne dein leises Schnarchen nicht schlafen, ohne deinen Zierlichen warmen Körper an meine Brust gepresst. Ich muss dringend Schlaf nachholen, dazu brauche ich dich hier in meinen Armen. << So etwas süßes hat er noch nie zu mir gesagt, zur Bestätigung drücke ich mich noch etwas mehr gegen ihn und ernte ein Seufzen. Was mich schmunzelnd lässt. >> Ich schnarche nicht! <<, >> Oh doch, ich werde es aufnehmen! <<, murmelt er mir noch zu, bis mich, die mir so vertraute Hand, in die Dunkelheit zieht.
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Mafiaboss mit den eisblauen Augen
AdventureWarum muss sich mein verkorkstes Herz, in einen Teufel verlieben. Warum habe ich mich in dieser Geschichte nicht in den Prinzen verliebt, sondern in den Bösewicht. Warum habe ich mich gegen das Klischee des Märchens entschieden, wo alles einfach ge...