Part 28

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Mr. Devil

Die Männer in meiner Runde, nerven mich. Diese Möchtegern Investoren, haben mal vor Jahren von ihren Vätern eine Menge Geld geerbt und denken sie hätten es sich verdient. Keiner von denen hat auch nur ein einziges Mal seine Hände schmutzig gemacht. Sowieso langweilt mich die gesamte Party. Also lasse ich meine Augen durch den Sal schweifen und da sehe ich sie, ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten. Hängt sie hübsch und sexy an dem Arm dieses Jüngling, das ist dann die andere Sorte, sie sind engagiert, denken nur an Profit und übersehen das Wesentliche. Sie haben nicht die Ruhe und die Geduld ein Unternehmen gewinnbringend aufzubauen. Wer ein Haus einzig und allein auf Sand baut und an den wichtigen Dingen spart, das fällt irgendwann in sich zusammen. Der Einzige, der das verstanden hat und verdammt gut in seinem Job ist, ist dieser Mistkerl Jace und auch Leyla ist mit einem hellen Köpfchen beschenkt worden. Die beiden zusammen, das darf niemals passieren, da Jace meinen größten Erfolg verhindert hat wird er dafür bezahlen. Mein Plan scheint so zu funktionieren, wie ich es mir erhofft habe. Das werde ich, in dem ich ihn schwäche und Leyla zu meinem Eigentum mache. Als ich ihr das erste Mal begegnet bin wollte ich sie umbringen, doch Geduld ist nun mal eine wundervolle Gabe. So stellt sich heraus, dass ich sie doch sehr mag und sie der Schlüssel zu meinem Erfolg ist.

Sie sieht wunderschön und sexy in ihrem Kleid aus, und ich möchte sie am liebsten schnappen und verwöhnen wie noch kein anderer zuvor. Doch mal wieder muss ich mich gedulden, keine sorge meine kleine Prinzessin, bald bist du mein. Allein wie sie mich beim Rennen in Dubai angeschaut hat, mit dieser Furcht und Neugierde in ihren Augen, war einfach nur intensive und es erfüllt mich mit Freude, welch eine Wirkung ich auf sie habe. Ein alter Freund kommt zu mir und bietet mir eine Zigarre an, welche ich entgegennehme, wir sind beim Rauchen so tief ins Gespräch gerutscht, das ich gar nicht mehr beobachtet habe wo Leyla hin ist, denn als ich meine Augen durch die Menschenmenge gleiten lasse, kann ich sie nicht mehr aus machen. Mein Bodyguard, verrät mir auf meine Anforderung, dass sie wohl rausgelaufen ist. Also laufe ich ihr hinterher. Als ich draußen angekommen bin, sehe ich wie sie auf die Knie sinkt. Wenn ich herausfinde wer ihr weh getan hat, meiner Leyla, dann ist diese Person Tod. Während ich liebevoll mit ihr rede hole ich das Tuch hervor, welches ich brauche, um sie in meinen Besitz zu bekommen. Sie wehrt sich jedoch, was anderes hätte ich nicht erwartet, sie ist schließlich nicht dumm. Als ihr zierlicher Körper dann endlich in meine Arme sinkt, werde ich doch schwach und muss ihr einen Kuss geben. Ihre zarten und zierlichen Lippen schmecken süß und sind der pure Wahnsinn. Was würde ich alles tun, damit sie mich leidenschaftlich küssen würden. Ich hebe, sie im Brautstyle hoch und trage sie zum Auto, als ich sie auf der Rückbank sicher liegen habe, steige ich ein und fahre los. Es ist ein etwas weiterer Weg bis zu meinem Anwesen. Ich rufe an um Bescheid zugeben, dass die Dienstmädchen alles vorbereiten sollen. Nach etwa einer Stunde erreichen wir endlich meine Halle, an welcher mein Haus grenzt. Während der gesamten Autofahrt musste ich mich immer wieder nach meiner Prinzessin umsehen, und immer wieder überwältigte mich ihre Schönheit. Diese reine Haut, die Vollen Lippen und diese Unschuld, welche sie gekonnt als Tarnung aufzieht. Ich steige aus, öffne die Türe und hebe sie hoch. Sie ist so leicht, Jace hat sie definitiv nicht gut behandelt. Bei mir wird es ihr besser gehen. Ich gehe mit ihr rein und steure ihr Zimmer an. Als ich sie im Bett abgelegt habe verlasse ich das Zimmer, denn ich muss noch arbeiten. Aber danach habe ich sie wieder.

Leyla

Ein dumpfer Schmerz breitet sich in meinem Kopf aus und ich muss vor Schmerzen leicht stöhnen. An die Ereignisse des vergangenen Tages kann ich mich nur wage erinnern. Was ich aber noch weiß ist, dass mir Niclas einen Stofffetzen unter die Nase gehalten hat. Dieses Arschloch, ich hatte bei ihm immer schon ein schlechtes Gefühl. Vielleicht hat Jace recht, er möchte sich bestimmt rechen. Angst kriecht langsam durch meinen Körper und versetzt alles in Alarmbereitschaft. Was hat er vor, wird er mich umbringen, auch wenn ich viel durch gemacht habe, sterben möchte ich definitiv nicht. Ich kann nicht einfach aufgeben, der Weg wäre zu einfach. Jace, der Mafiaboss mit den blauen Augen, der dem mein Herz gehört, ihm habe ich gestern den Weg zu mir verriegelt und den Schlüssel wohlmöglich ebenfalls. Doch nun wünsche ich mir nichts Geringeres, als das er hier jeden umbringt und mich rettet, mich aus den Fängen des Drachen befreit. Doch retten Teufel?

Mafiaboss mit den eisblauen AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt