Lumina

Kapitel 76

Nach der Nacht mit wenig schlaf und einem Tag voll Wundversorgungen und dem Graben für den Ring aus Feuer, ist die Gruppe ausgelaugt. jeder Muskel schmerzt und ihnen fallen fast die Augen zu. Die Sonne sinkt gerade und die Vorbereitungen sind gerade rechtzeitig fertig geworden. 

"Ihr geht schlafen ich übernehme die erste Wache!" sagt Artam und die meisten wollen ihm widersprechen doch sind einfach zu müde um das zu tun. 

So nicken sie und bewegen sich zu ihren Schlafplätzen aus denen sie so unsanft gerissen wurden. 

Artam starrt in die Nacht hinaus ihm ist bewusst das sie mit nur einer Fackel eine ziemlich hohe Chance haben, dass einzelne Insekten in das Dorf eindringen doch was er sich vorgenommen hat ist das er diese erledigen wird. 

"Ich werde den anderen die Ruhe gönnen, diese Insekten werden es nicht mit mir aufnehmen können!" denkt er sich und streicht über seinen Säbel. 

Kaum hatte er das gedacht sieht er wie die Flammen in dem Graben aufsteigen. 

"Es geht los!" sagt er zu sich selbst und wartet einen Moment. 

Er kann das Kratzen und scharfen der Tierbeine bereits hören und kurz Zeit später sieht er drei Wesen in die Siedlung eindringen, er wartet weiter ab und erkennt das er nur diese drei sind die es vor dem flammen ins Dorf geschafft haben. 

Artam bewegt sich langsam auf sie zu, eines der Wesen beginnt direkt auf Artam zu spuken mit dem Schleim doch er hat keine Probleme auszuweichen seine Gegenattacke trifft das Wesen an einem Vorderlauf und obwohl es diesen noch abwickeln kann, bemerkt Artam das er wohl einigen an Schaden verursacht hat. Die Angriffe der beiden anderen Wesen scheinen sich gegenseitig zu blockieren und so hat der Feuerteufel alle Zeit der Welt sich darauf vorzubereiten und ihnen ohne Schwierigkeiten auszuweichen. Im Zuge des Ausweichens schafft er es aber nicht einen gezielten Schlag gegen die Insekten zu setzen, er atmet schwerer. Eine kurze Unaufmerksamkeit und eines der Beine des Insekten trifft ihn an der Schulter. 

"Das wird einen schönen blauen Fleck geben!" sagt er und beißt sich auf die Unterlippe. 

Dann wird er von dem anderen Wesen zu Boden geschlagen und mit schleim getroffen. Zum gluck kann er sich noch auf den Bauch drehen und das blaue Blut des letzten Insekt auf sich verteilen. Aber es entsteht eine unglaubliche Hitze auf seiner Haut.Gerade will er aufstehen da trifft ihn ein Insektenbein am Fuss er schreit auf vor schmerzen und kämpft sich zurück auf die Füsse. Er atmet schwer und kann den Fuss nicht vol belasten, aber ihm bleibt nichts anderes übrig.

"Eventuell sind drei von ihnen doch etwas zu viel!" denkt er und lacht grimmig. 

Die nächste Attacke eines Insekten kann er mit dem Säbel parieren und die Aussicht einen schweren kämpf zu überstehen setzen neue Kräfte frei. So kann er einer weiteren Attacke ausweichen und eine andere parieren. Dann hat Artam genug von der Defensive und greift an er trifft das Wesen das er bereits verlässt hat erneut und ist in der Lage er schwerer zu verletzen, an der Oberseite des Bauchpanzers fliest blaues Blut hinaus. Doch dafür wird Aartal schwer von der Seite getroffen und zu dem Biss eines der Insekten gesellt sich der Schleim in die Wunde. Artam schlägt mit dem Säbelknauf gegen den Kopf des Biestes und es lässt los aber die verätzuzungen machen es ihm schwer seinen linken arm ordentlich zu verwenden. Er rollt sich ab und stellt sich unter das Wesen, dass er vorher verletzt hat. Das Blut tropft auf ihn und er presst es in die Wunde. Wieder steigt Hitze auf. Artam fühlt sich nicht gut und er sieht ein, dass er eventuell sein eigenes Können überschätzt hat. 

"Ich muss eines von ihnen töten und dann die anderen wecken!" sagt er sich und greift beherzt an doch das Wesen kann seinen Schlag parieren. Wieder wird er von einem der anderen Insekten getroffen dieses mal landet er auf dem Boden. Um ihn herum wird es dunkler und dunkler, doch er kämpft sich wieder auf die Beine.

"Ihr vermaledeiten Insekten, werdet mich nicht zu Yasal schicken. Hört ihr!" brüllt er ihnen entgegen.

Seine Stimme schallt durch die Siedlung, Iltarra ist die erste die registriert, dass draussen gekämpft wird. Sie weckt die anderen und stürmt hinaus. Sie kann gerade noch ihren Säbel nehmen. Und eilt Artam zur Hilfe der zu einem weiteren Angriff ausgeholt hat. Iltarra stürmt herein ein die Kampf vorbei an Aartal der nur ihr wildes offenes rotes haar sieht und sie schwingt ihren Säbel und trifft das zuvorher verletzte Insekt zielsicher ins Maul. Das Wesen geht zu Boden und die anderen feuerteufle kommen hinausgestürmt. 

"Zwei von euch bringen meinen Vetter hier weg die anderen beiden bleiben hie rund kämpfen mit mir! Artam konnte drei von ihnen in Schach halten da werden wir zwei besiegen können!" brüllt Iltarra Befehle. 

Ohne Zögern werden diese ausgeführt, Raquien und Jugor schlie0ßen sich iltarra an, während Wyam und Kain Artam in die Hütte bringen in der sie geschlafen haben. Iltarra wird direkt angegriffen und kann den Schlag blocken und Rquien kann die nächste NAgriffserie parieren. Iltarra trifft bei ihrer Gegenattacke und schlägt eines der Beisswerkzeuge des Insekten ab, während Raquiens Schlag zwar trifft aber scheinbar keinen Schaden verursacht hat. 

Wyam legt Aartal ab und versorgt die Wunden mit dem blauen Blut der Insekten, er greift in seine Tasche und legt Schnellkräuter auf die Wunde. 

"Mehr kann ich nicht für ihn tun und du auch nicht, aber du kannst den anderen helfen, diese Wesen schneller zu besiegen, so dass eventuell ein richtiger heiler sich das ansehen kann!" sendet Wyam Kain zurück in den Kampf. 

Dieser nickt und stürmt hinaus und Gebrüll er schafft es in die Luft zu springen und eines der Wesen z reiten bis er es von oben mit seinem Säbel köpft. Nur rücken die drei Feuerteufel dem letztren Wesen auf die Pelle. Während Raquien auf Schleim ausrutscht und schnell nach der Flasche sucht um sich von dem Schleim zu befreien. 

Die drei Feuerteufel rücken vor und von drei Seiten nähern sie sich dem verbleibenden Insekt und schlitzten es von allen Seiten auf. Raquien badet fast schon in dem blauen Blut und erfährt die selbe Hitze wie Artam zuvor. Jugor und Kain helfen Raquien auf und bringen ihn ebenfalls in die Hütte in der Artam liegt. Artam scheint viele Schmerzen zu haben, er windet sich und hat starke krampfe. Der schweiss auf seiner Stirn deutet auch darauf hin das er fiebrig ist. 

"Wir sollten hoffen, dass sich hier eine Heilerin aufhält!" meint Iltarra als sie ihren Vetter sieht. 

Der Älteste kommt in genau diesem Moment hinein.

"Leider nicht der weisse Clan schickt seine Exilheiler meisten in Richtung der Bergordens!" meint er. 

"Wer kann Artam helfen, in diesem Zustand bekommen wir ihn niemals zurück bis zur Stadt!" erkennt Raquien deprimiert. 

"Warum musste er so viel Risiko eingehen?" fragt sich Jugoir hingegen. 

"Wir könnten diese Siedlung nich mal verlassen wenn wir wollten, ich habe zufällig gesehen, dass hinter der Flammenwand eine Armee aus Insekten wartet, wenn wir die Feuer nicht anheizen können sind wir erledigt!" trübt Wyam das Bild weiter. 

"Nun denn dann bin ich wohl heir um euch allen das Hinterteil zu retten!" hören sie eine Stimme hinter sich und als sie sich umdrehen. Streunt ein Waldnymph in der Siedlung, er trägt ein langes Gewand und stützt sich auf einen Stock. Er hat den Kopf eines Wolfes. 

"Meister Alraun Wolfskopf, ich bin so froh, dass ihr hierher gekommen seid!" meint der Älteste und verneigt sich. 

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Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ein weiteres Kapitel und eine überraschende Wendung. Wie empfindet ihr Artam Verhalten und die daraus resultierenden Konsequenzen für ihn? Hat er gerade Respekt Innerhalb seiner Gruppe gewonnen oder verloren?

bleibt so wie ihr seid!!