Xiao X Venti

11.Kapitel

Venti's POV:

Ich wachte wie immer früh am Morgen auf.

Es waren 2 Wochen vergangen seitdem ich und Xiao und so verstritten hatten und die Situation zwischen uns war..., ich sage mal kompliziert.

Seitdem Xiao mich bei diesem einen Ausflug so angeflirtet hatte, machte er das immer und immer wieder nur dachte er sich jedes Mal etwas neues aus um mir näher zu kommen.

So dass sich unsere Körper berühren mussten auch wenn es bloß für den Bruchteil einer Sekunde war.

Ich war zwar immer noch ein wenig sauer auf Xiao doch wenn er mich so anmacht setzt mein Verstand einfach aus und ich bin ihm praktisch völlig ausgeliefert.

Ich habe auch in letzter Zeit viel über dieses Thema nachgedacht und ob Xiao das bloß machte weil ich so eine Art Spielzeug für ihn war und er das aus Langeweile oder Spaß machte, was ich nicht hoffe.

Oder ob tatsächlich noch etwas für mich fühlt.

Egal was von beidem es ist Ich muss es herausfinden selbst wenn ich etwas herausfinde was mich nicht so erfreut und mich womöglich zerbrechen lässt.

,,Venti"

Ich schreckte ein wenig hoch weil ich die ganze Zeit so in Gedanken war das ich alles andere um mich herum ausgeblendet hatte.

Ich war gerade mit Xiao unterwegs und er erklärte mir mal wieder etwas von unserem neuen Plan die Gegner schneller und besser zu besiegen.

Als ich ihn so betrachtete wie er es mir erklärte, konnte ich mich gar nicht darauf konzentrieren.

Alles worauf ich achtet waren seine schönen weichen Lippen die sich immer wieder neu bewegten und Wörter formten.

Seine Wangenknochen die ich so gerne mit meinen Fingern entlang fahren würde.

Seine Haare die ihm Wind wehten, wie gerne würde ich sie mal flechten oder durchwuscheln.

,,Hey Venti hörst du mir überhaupt zu"?

,,Mhhh was ist"?

Xiao schüttelte nur den Kopf

,,Hör mir wenigstens jetzt mal zu", sagte er nun in einem scharfen Ton doch ich starte weiter seine Weichen leicht rosa Lippen an und blickte total verträumt drein.

Als Xiao merkte das ich ihm gar nicht zuhörte, griff er zu anderen Mitteln.

Er warf mich mit einem schnellen und geschickten Fußtritt um und setzte sich so auf mich dass meine Arme unter seinen Beinen eingeklemmt waren.

,,Heyy was soll das"?!, versuchte ich so wütend es ging zu sagen.

,,Genau das passiert wenn man unachtsam ist Venti".

,,Also sei jetzt ein guter Junge und hör mir zu verstanden"?

Ich nickte nur und hörte ihm diesmal wirklich zu, denn seine Augen schauten mich sehr scharf und intensiv an.

Bevor er nach der Erklärung wieder von mir runter stieg flüsterte er mir noch ins Ohr

,,Sei lieber immer Achtsam, denn du weißt nie wo und wann der nächste Feind dich mal angreift".

Ich wurde ein wenig rot im Gesicht, da sein heißer Atem an meinem Ohr mir eine angenehme Gänsehaut verpasste.

Gerade als er aufstehen wollte nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und zog ihn wieder zurück zu mir.

Ich hätte ihn in diesem Moment gerne einfach nur geküsst, doch wusste ich so lange Ich nicht weiß was ich für ihn bin, ich mich mit meinen Gefühlen nur selbst verletzten würde.