34.Kapitel

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Venti's POV:

Haru war nicht real?!

Das konnte nicht sein.

Es durfte nicht sein!

Wir haben doch geredet, wie könnte mein Kopf jemals so eine Person sich ausmalen und selbst wenn war ich mental wirklich so am Ende?

Mein Hals schnürte sich zu.

Ich bekam keine Luft mehr und stützte mich an der Wand neben mir ab.

Meine Atmung beschleunigte sich rasend schnell.

Der Kellner versuchte sofort zu helfen.

,,Setzen sie sich ich bringe ihn ein Glass Wasser".

,,Nein... Ich...I-Ich muss nur an die frische Luft, danke für alles".

Dann rannte ich förmlich aus dem Restaurant.

Meine Sicht verschwamm immer mehr, dank der ständig neuaufkommenden Tränen, die ich  immer wieder wegwischte.

Doch Beruhigen konnte ich mich einfach nicht und so hyperventilierte ich.

Es waren zum Glück gerade keine Menschen da, denn diese Aufmerksamkeit, wegen so etwas dummen, wollte ich nicht.

Mein Atemweg versperrte sich immer weiter.

Meine Sicht fing langsam an immer schummriger zu werden.

Ich schaute mich panisch um und Xiao kam gerade aus der Tür.

Erschrocken von meinem Zustand kam er sofort zu mir angerannt und redete auf mich ein.

,,Venti beruhige dich.

Alles wird gut.

Aber bitte du musst dich beruhigen."

Diese drei Sätze sagte er immer wieder und sie halfen mir tatsächlich dabei, dass ich runterkam.

Langsam atmete ich langsamer und ich bekam wieder Luft, noch dazu hörte ich wieder was um mich herum so vorging.

Ich hatte nicht mal bemerkt dass ich dass nicht hörte, bis auf Xiao natürlich.

Ich war gerade einfach nur fertig, ich wusste nie dass man sich so was von down fühlen kann.

Xiao's POV: (Ab da wo er aus der Tür kommt)

Ich hatte dem Kellner noch schnell versichert das alles gut sei bevor ich Venti folgte, weil ich ein ganz mieses Gefühl bei der Sache hatte.

Als ich rauskam, sah ich Venti der versuchte zu atmen, es aber nicht richtig hinbekam.

Sofort rannte ich zu ihm, denn er hatte gerade eine Art von Panikattacke und bei sowas, wusste ich wie ich helfen kann.

Bevor ich angefangen hatte in Mondstadt für den Orden Favonius/ Katheryne zu arbeiten und noch in Liyue die Bewohner vor Hilichuren Dörfer geschützt habe, bin ich dabei ständig Leuten begegnet, die Panikattacken hatten wegen dem Schock in dieser Situation.

Also wusste ich sofort was ich sagen musste.

Ich leierte die drei gleichen Sätze immer wieder runter, in der Hoffnung das er sich endlich beruhigen würde.

Tatsächlich half es, denn ich war schon langsam am verzweifeln.

Seine Atmung beruhigte sich wieder und wir knieten einfach nur auf den Boden.

Venti's Blick war auf den Boden gerichtet und war so unfassbar traurig, dass es mir einen Stich ins Herz verpasste.

Ich wollte ihm sofort helfen, ihn wieder lachen sehen, doch jetzt war einfach alles so was von kaputt und ich wusste ja selbst nicht mehr weiter.

Xiao X VentiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt