29.Kapitel

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Xiao's POV:

Ich rannte weg durch die Straßen.

Es waren zum Glück gerade eher weniger Menschen unterwegs, weswegen mich niemand schief anschaute, weil es so aussah als würde ich um mein Leben rennen.

Aber warum rannte ich denn dann überhaupt?

Ich weiß es nicht, alles was ich weiß ist, dass ich weiter rennen muss.

Irgendwann kam ich an den Ausgang der Stadt an und lehnte mich dort an einer Wand an.

Ich bekam keine Luft mehr und das nicht nur weil ich gerade wie ein Verrückter davon gerannt bin.

Ich bekam wieder Panik, Panik und Angst.

Angst vor den ganzen Erinnerungen die mir wieder hoch kamen.

Diese blöde "Prüfung" sollte es doch besser machen.

Jetzt waren die Stimmen zwar weg, dafür aber quälten mich jetzt diese neuen Erinnerungen.

Ich sank an der Mauer runter und schloss meine Augen.

Denk an etwas anderes.

Lenk doch mit irgendetwas ab.

Doch es brachte nichts diese Bilder wollten einfach nicht aus meinem Kopf.

Ich spürte immer weniger von meiner Umgebung, fast so wie bei den Stimmen und doch ganz anders.

Warum hasst mich mein Kopf so sehr.

Oder war es das Schicksal was mich hasste?

Keine Ahnung, Aufjedenfall soll das endlich aufhören, ich habe das doch nicht gemacht damit ich jetzt darunter leiden muss.

Ich blieb einfach so sitzen und kniff die Augen zu und versuchte irgendwie klare Gedanken zu fassen.

Mein rasendes Herz und immer unregelmäßigere Atmung versuchte ich so gut es ging zu ignorieren.

Bis mich plötzlich eine Stimme ins hier und jetzt zurück Riss.

Venti's POV:

Als ich hörte dass es Xiao nicht gut ging, rannte ich nun noch ein bisschen schneller.

Was hatte er jetzt gemacht?

Ich wusste es war eine dumme Idee ihn jetzt schon alleine zu lassen.

Wir kamen am Ausgang/Eingang an und als wir dann nochmal abbogen, saß dort Xiao.

Er hielt sich die Ohren zu und die Augen.

Er war wieder total abgedriftet und gar nicht mehr in der Realität.

Ich rannte zu ihm und kniete mich zu ihm runter.

Ich schüttelte ihm am Arm und rief seinen Namen, doch er schien mich gar nicht zu bemerken.

,,Xiao bitte. Alles ist gut ich bin jetzt da".

Ich redete weiter auf ihn ein, bis er irgendwann stiller wurde und er seine Augen wieder öffnete.

,,Venti"?

Ich umarmte ihn sofort fest.

,,Man wieso machst du mir mit sowas immer so viel Angst Xiao".

Sein Körper zitterte immer noch und sein Herz schlug verdammt schnell.

Aber es wurde immer gleichmäßiger und beruhigte sich, was mich dann auch beruhigte.

,,Komm mit wir gehen zu mir okay".

Er nickte nur.

Wir standen auf und Aether war nicht mehr da.

Xiao X VentiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt