39.Kapitel

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Xiao's POV:

Als wir draußen durch die Straßen liefen, wurden wir immer wieder schief angesehen von vorbei laufenden Passanten, die ich am liebsten alle eigenhändig umgelegt hätte dafür, aber irgendwie kann ich es, bei dem Lärm den Venti machte ihnen auch nicht verübeln.

„Die Sterne heute Nacht sind soooo schön", nuschelte er immer wieder und lies sich plötzlich einfach auf den Boden fallen.

Als wäre es nicht schon schwer genug ihn so mit zu schleifen, jetzt legt der sich auch noch hin.

Das reichte mir ich nahm ihn nun komplett hoch und trug ihn nun in meinen Armen.

„Aber weißt du was noch viel schöner ist als die Sterne", fragte er mich plötzlich und pickste mir im Gesicht mit seinen Finger rum, weshalb ich ihn sofort böse anschaute und sagte er solle dass sofort lassen.

Er hörte zwar auf, aber redete sofort wieder los.

„Deine Augen, die sind so viel schöner als die Sterne, sie sind so schön golden, wie ein wunderschöner Stein in Liyue oder der Sonnenuntergang", das Zeug was er von sich gab machte in meinen Ohren gar kein Sinn und dennoch musste ich ein wenig schmunzeln.

Als wir endlich am Haus ankamen, lies ich Venti wieder auf seine Füße und stützte ihn nur noch.

„Und genau deswegen hasse ich es wenn er trinkt", sagte ich mehr zu mir selbst als zu ihm, da er mir ja eh nicht zuhörte.

Wir gingen ins Schlafzimmer und dort angekommen, setzte ich ihn aufs Bett und fing an ihm die Schuhe auszuziehen.

Dabei schaute er mich die ganze Zeit mit so einem Grinsen an, was ich völlig ignorierte, doch kaum kam ich ihm auf Gesichtshöhe, zog er mich sofort zu sich und verband unsere Lippen zu einem Kuss.

Ich war viel zu überrascht um überhaupt zu reagieren und so führte er den Kuss.

Er zog mich aufs Bett und setzte sich schließlich auf meine Hüften, dass ich nicht abhauen konnte.

Dieser Lügner, der konnte sich ja anscheinend doch noch super bewegen!

„Lass mich heute führen", flüsterte mir Venti ins Ohr und es lief mir ein angenehmer Schauer über den Rücken ( falls es sowas überhaupt gibt) und Venti fing an meinen Hals abzuküssen und sich an einigen Stellen fest zu saugen, was mich immer wieder auf keuchen lies.

Doch ich wusste, dass ich es stoppen musste, schließlich war er betrunken und ich wollte dass, wenn ich ihn durch nehme, er noch halbwegs bei Verstand ist!

Noch dazu würde ich seinen Zustand bloß ausnutzen und das würde ich alleine schon deswegen nicht tun, da ich seine klare Einwilligung hören will.

Einer der Hauptgründe warum ich es hasste betrunken zu sein, war wahrscheinlich auch, der dass er immer sehr anhänglich im Sinne von Sex wird und ich als ein guter Freund seinen Zustand nicht ausnutzen will, also muss ich ihn dann immer zurück weißen obwohl es gerade das letzte ist was ich tuen will.

Ich schwang uns also um und drückte ein letztes Mal meine Lippen auf seine für einen zarten Kuss.

Seine Lippen passten wie immer perfekt auf meine und waren schön weich, was mich störte war der Alkohol Geschmack in seinem Mund, auch wenn das zugegebener Maßen auch gleichzeitig ein bisschen anturnend war, was ich ihm natürlich niemals sagen würde.

Ich löste mich von ihm.

„Du bist viel zu betrunken um mit mir Sex zu haben, also wenn ich dich durchnehme, dann nur wenn du bei Verstand bist und am nächsten Tag nicht alles vergessen hast", sagte ich mit einem leicht provozierendem Unterton.

Xiao X VentiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt