Xiao X Venti

35.Kapitel

Venti's POV:

Die Fahrt dorthin hat wirklich lange gedauert und wir sind sogar in einen Sturm gekommen, aber nach einer gefühlten halben Ewigkeit, waren wir endlich da.

Und ich erkannt wo wir waren.

In Inazuma.

Wow es muss eine Ewigkeit her sein, dass ich hier war, es hat sich bestimmt viel verändert!

Wir verabschiedeten uns noch von der Crew und von Captain Beidou,(während der Fahrt hab ich endlich herausgefunden wie sie heißt), und dann gingen wir auch schon los.

Wir waren am Hafen und es gab dort echt viele Leute, muss daran liegen, dass es gerade später Nachmittag war und viele Schiffe anlegten oder wieder gingen, die Waren lieferten.

Xiao hatte sich während der Fahrt auch eine Weile mit Kazuha unterhalten, er scheint ganz nett zu sein.

Wir liefen jetzt also Hand in Hand über den Steg und ich bewunderte jetzt schon alles wie ein kleines aufgeregtes Kind vor einem Süßigkeiten Laden.

Xiao's POV:

Venti war total begeistert von der Fremden Umgebung und schaute sich alles genau an, seine Augen strahlten schon fast.

Es war wohl wirklich eine gute Idee mit der Reise und der neuen Umgebung.

Als ich mich vorhin mit Kazuha unterhalten habe, hatte ich ihn gefragt ob er wüsste wo man hier schlafen könnte und er hat mir eine Art von Hotel empfohlen, eigentlich handelte es sich dabei um ein kleines Haus.

Davon soll es wohl mehrere geben und der Preis wäre auch sehr plausibel, noch dazu fand ich den Vorschlag gut und ging jetzt direkt zu dem Ort wo man die Schlüssel abholen würde und bezahlen würde.

Venti hielt natürlich fast an jedem Stand an.

,,Xiao können wir die mal probieren bitteeee.
Oh oder das da sieht sooooo lecker aus oderrr das da vorne das MUSS ich einfach probieren".

,,Später Venti, jetzt nicht"!

,,Och bitte, so eine Chance bekommen wir nie wieder so super lecker aussehendes Essen zu kosten".

,,Doch und zwar morgen, aber jetzt kümmern wir uns erst mal darum wo wir schlafen oder willst du heute Nacht auf der Straße schlafen".

Etwas beleidigt nickte er und folgte mir dann beleidigt.

Ich atmete etwas genervt aus und blieb stehen um mich zu ihm umzudrehen.

Ich nahm sein Kinn hoch, so dass er mich anschauen musste.

,,Venti ich verspreche dir morgen werden wir an jedem einzelnen Stand alles probieren aber für heute bin ich wirklich ziemlich fertig und ich glaube du brauchst auch mal ein wenig Schlaf, also bitte sei mir nicht böse, ja?"

Er nickte und lächelte mich an.

Ich gab ihm ein Kuss auf die Stirn und dann gingen wir rein.

Der Laden war nicht sonderlich groß.

Es war anscheinend auch ein Touristenladen, mit Artikeln zum Kaufen.

Ich ging direkt an den Tresen, während Venti sich wieder neugierig umschaute.

,,Was darf es sein, junger Herr", fragte eine ältere nette Dame.

,,Sie vermieten auch kleine Häuser für Touristen, richtig"?

,,Ja das tun wir".

,,Gut dann bitte einen Schlüssel".

Sie erklärte mir noch die Wochenpreise, die verhältnismäßig wirklich günstig waren und überreichte mir den Schlüssel, nachdem ich erstmal nur für zwei Wochen bezahlt hatte.