13.Kapitel

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Xiao's POV:

Normalerweise wachte ich immer mies gelaunt und übermüdet auf, doch heute war es irgendwie ganz anders.

Ich war... glücklich?

Warum war ich denn nur glücklich?

Als ich langsam die Augen öffnete und Venti in meinen Armen schlafen sah, wusste sich sofort warum.

Er schlief immer noch sehr friedlich, und machte keine Anzeichen jemals wieder aus unsere Umarmung rauszukommen.

Seine beiden Strähnen, die normalerweise immer zu zwei Zöpfchen geflochten sind, hingen nun offen über seinem Gesicht.

Seine Wangen waren leicht gerötet.

Sein Brustkorb hebte und senkte sich abwechselnd.

Und er sah so unfassbar süß aus während er da so lag.

Ich strich ihm vorsichtig die Strähnen aus dem Gesicht und bewunderte weiter sein Gesicht.

Seine Lippen waren leicht geöffnet und sie zogen mich magisch an, also konnte ich nicht anders als ihn zu küssen, durch diesen Kuss wachte Venti schließlich doch auf und ich wurde sofort knallrot und drehte mich schnell weg.

Doch Venti lächelte wie immer nur mit seinem herzlichen Lachen und kuschelte sich an mich ran.

,,Du musst nicht immer rot werden wenn du mich küsst, da wir jetzt zusammen sind ist das normal".

Doch diese Worte ließen mich nur noch eine Spur röter werden.

,,Also wie wäre es wenn wir Frühstück machen, als eine Art Dankeschön dass sich Zhongli um uns gekümmert hat.

Natürlich ist das bloß ein kleiner Gefallen im Vergleich was er für uns getan hat, aber es ist immerhin ein Anfang".

Ich nickte nur und wir standen auf um und auf den Weg nach unten zu machen.

Unten angekommen fingen wir auch schon sofort an mit Pfannkuchen.

Ich schlug die Eier auf oder eher gesagt versuchte ich es, doch genau wie beim letzten Mal bin ich darin kein Stück besser geworden und am Ende musste ich wieder mit einem Löffel die ganzen Eierschalen herausfischen.

,,Ich dachte du machst den Teig beim nächsten mal... und jetzt ist das nächste mal", sagte ich halb genervt, halb beleidigt.

Venti kicherte

,,Aber es ist so unheimlich witzig als auch süß wie du es versuchst".

Ich wurde wieder einmal rot, was ich wirklich verabscheute, warum musste ich bloß bei jeder Kleinigkeit so rot werden.

,,Na gut ich mache das", sagte Venti und nahm mir den Teig aus der Hand.

Als ich versuchte zu helfen, lehnte Venti ab und so setzte ich mich einfach beleidigt an den Esstisch.

Es dauerte nicht lang, da kam schon der Duft von Pfannkuchen zum Tisch.

Und wenige Minuten später kam Venti mit den Pfannkuchen rein.

Wie gerufen kam auch Zhongli die Treppe runter und wir frühstückten alle zusammen.

,,Wie geht es dir mit deinen Schmerzen Xiao"?

,,Es ist schon besser geworden, auch wenn es noch weh tut".

Plötzlich kam Childe die Treppe runter und ich und Venti schauten uns etwas verwirrt an, da wir gestern geglaubt hatten childe währe nach Hause gegangen, doch dem schien so nicht.

Xiao X VentiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt