42.Kapitel

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Venti's POV:

Ich wachte mit unglaublichen Schmerzen auf und hielt erstmal in meiner Bewegung Inne.

Das gestern war wohl doch ein wenig zu grob.

Mann Xiao was war der auch immer so, trotzdem strich ich ihm liebevoll eine Strähne aus dem Gesicht, als ich ihn neben mir sah.

Ich stand dann auf um mich fertig zu machen.

Ich hatte beschlossen mich auf den Weg zu Aether zu machen, damit das endlich aus der Welt geschafft wird und zwar alleine.

Ich war schließlich ein Archon und somit ganz und gar nicht wehrlos!

Ich hoffe nur er wird nicht all zu böse wenn er das erfährt.

Ich meine natürlich liebe ich ihn und will ihm nichts verheimlichen, doch er ist auch manchmal ein wenig zu beschützerisch und das ist etwas was ich alleine regeln muss!

Als ich fertig war beschloss ich ihm wenigstens noch einen Zettel da zu lassen.

Ich schrieb ihn schnell und legte ihn auf den Nachttisch und schaute ihm noch kurz nach bevor ich das Schlafzimmer verlies und mich sofort auf den Weg machte ehe ich es mir anders überlegen konnte.

Erst jetzt viel mir auf dass ich gar nicht wusste wie ich ihn finden sollte.

Also lief ich einfach in Richtung Abenteuerguilde zu Katheryne.

„Hey Katheryne hast du heute zufällig schon einen der Zwillinge gesehen?"

„Leider noch nicht aber Lumine müsste eigentlich jede Sekunde kommen, sie kommt immer jeden Morgen regelmäßig um diese Uhrzeit, Aether allerdings schon seit einiger Zeit nicht mehr was mich wundert, da die beiden das sonst immer zusammen gemacht haben."

„Okay danke ich werde hier dann mal warten."

Ob sich Aether wegen mir kaum noch zeigt?

Nein das war überheblich, er hatte bestimmt nur keine Lust, ob er überhaupt ein schlechtes Gewissen hat und etwas bereut ?

Was wenn er es doch nicht bereut und nur darauf wartet dass ich wieder komme und es diesmal nur noch gefährlicher wird?!

War es vielleicht doch ein Fehler Xiao nicht mitzunehmen oder ihm wenigstens zu sagen wo ich war, bis es jemandem Auffallen würde wäre ich wahrscheinlich schon-

„Hey Venti!"

Ich schreckte hoch und sah Lumine.

„Hey alles okay? Sorry ich wollte dich nicht erschrecken."

„Oh nein alles gut ich habe eigentlich sogar auf dich gewartet."

„Naja dann hier bin ich! Wie kann ich dir helfen?"

„Wo ist dein Bruder, ich muss mit ihm reden es ist wirklich wichtig?"

„Oh der, er ist irgendwie in letzter Zeit total abweisend und nur noch in seinem Zimmer in der Teekanne, vielleicht findest du ja heraus was mit ihm los ist. Also da müsste er gerade auch sein."

Lumine lies die Teekanne erscheinen.

„Einfach berühren und du kommst hinein, kennst du ja schon."

Mit diesen Worten verabschiedete ich mich von ihr und berührte die Teekanne und wurde hineingezogen.

Drinnen angekommen, sah es wie immer sehr angenehm und hübsch eingerichtet aus aber trotzdem lief es mir kalt den Rücken runter, da es das letzte mal sehr unschön zu Ende ging.

Aber ich durfte jetzt nicht so denken!

Ich nahm mir all meinen Mit zusammen und betrat das große Herrenhaus.

Xiao X VentiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt