十三

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.•.THE UNEXPLAINED FEELINGS.•.


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SICHT VON Y/N . . .


ALS ICH AM MORGEN MEINE AUGEN AUFMACHE, merke ich sofort die stickige Hitze und den schmerzenden Kopf. Ich kneife mir meine Augen zusammen und vergrabe mein Gesicht tiefer in mein hartes Kissen. Ich stocke für einen Moment und runzelte meine Stirn etwas. Hartes Kissen?

Ich nehme mein Gesicht weg und sehe mit zugekniffenen Augen rauf und als ich das bekannte Gesicht von Jeongguk sehe weiten sich meine Augen. Mein Herz fängt an sehr schnell zu schlagen und ich sehe ihn einfach nur sprachlos an. Mein Atem ist zittrig und ich habe das Gefühl mein Herz schlägt schneller wie zuvor, als ich sehe, wie wir liegen. Jeongguk's Arme sind um meine Taille und unsere Beine sind ineinander verknotet. Meine Hände liegen an seiner Brust, wo vor kurzem mein Kopf gelegen war. Ich merke wie mir die Hitze aufsteigt und dieses Mal nicht wegen dem Fieber. Ich sehe wieder in sein Gesicht und beobachte sein schlafender Status. Sein Gesicht wirkt so entspannt und seine Lippen waren einen Spalt geöffnet.

Meine Augen verfolgen seinen Gesichtszügen und das pochen in meiner Brust beruhigt sich etwas. Ich merke wie sich ein kleines Lächeln auf meinen Lippen bildet als ich ihn so sehe und ich geniesse den Moment an dem ich ihn einfach ansehen kann, ohne seine wütenden Augen, ohne den Hass zu verspüren den er mir immer zeigt. Ich geniesse es und bin zugleich traurig, dass ich ihm nur in einem solchen Zustand ansehen kann. Ohne das ich es bemerke bewegt sich meine Hand zu seinem Gesicht und ich berühre seine Wange, langsam streiche ich mit meinen Finger weiter, über seine süsse Nase, nach oben zu seiner Stirn, streichle seine Augenbraune und fahre unter seinen Augen entlang. "Was verbirgst du nur vor der Welt.", murmelte ich und sehe auf seinen Lippen. Sachte fahre ich über diese, betrachte seinen Muttermal, welcher unterhalb seiner Lippe ist. Ich merke wie sich ein kleines Lächeln auf meinen Lippen schleicht und sehe dann auf seine Wange wieder. Sehe eine kleine Narbe an dieser, mein Finger wandert dort hin und ich fahre über diese. Ich lächle still für mich hinein. "So schön.", murmelte ich und betrachte die Narbe. Ich seufzte etwas und nimm mein Finger wieder weg. Doch als ich meine Hand wegnehmen wollte spürte ich einen Griff an meinem Handgelenk. Geschockt sehe ich in zwei markante braune Augen. Ich schlucke etwas als er meine Hand wieder an sein Gesicht tut und mir weiterhin tief in die Augen schaut."Sag es nochmal.", murmelt er, als er meine Hand wieder an seine linken Wange tut. Ich weite meine Augen und mein Herz rast wieder fest gegen meinen Brustkorb. "Was?", flüsterte ich, er sieht mit weiterhin an und schüttelt dann seinen Kopf, nimmt meine Hand weg von seiner Wange und steht auf. "Nichts, vergiss es.", sagte er und geht zur Türe. Verwirrt sehe ich ihm nach und als er an der Türe stehen bleibt und sich wieder zu mir dreht sehe ich ihn mit hoffenden Augen an doch dies wurde nur wieder gebrochen als er das nächste ausspricht.


"Das hier ist niemals geschehen, kapiert?", somit verlässt er den Raum und zugleich ein gebrochenes Herz.








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Am späten Nachmittag hatte ich mich nach draussen geschlichen. Mei war gerade in der Küche und Jeongguk- ach mir doch egal wo er war.

Ich seufzte, warum belüge ich mich selber? Es war doch klar, dass er mir eben nicht egal war wo Jeongguk war. Wie es mir auch nicht egal war, wie er mich behandelt. Ich vergrabe mein Gesicht in den Schal und setzte mich auf eine Sitzbank. Es scheint, nach einem langen Tagen, ein bisschen die Sonne und das bringt mich etwas zum Lächeln. Es sieht schön aus, wie die Sonne auf den Schnee glitzert. Ich strecke etwas meine Hand aus und spiele mit dem glitzernden Schnee, grinst etwas als es eine Reaktion darauf zeigt. Leise summe ich eine kleine Melodie und spiele unbekümmert mit dem Schnee. "So weiss und rein", murmelte ich leise und male ein kleines Herz drauf, "so unberührt und an ziehbar, sag mir, wie schafft man diese Reinheit zu pflegen?", ich seufzte und lehne mich zurück, sehe auf meine blosse Hand und lächle verkrampft. "Mein Herz schlägt für jemanden der mich nicht will, es schlägt so fest, dass es schmerzt und es will nicht aufhören.", eine kleine Träne verlässt mein Augenwinkel und ich wische sie langsam weg, ein erstickter Lacher entflieht meiner Kehle. "Was ist das bloss? Leid über etwas zu ertragen, was eigentlich so schön sein müsste. War es alles eine falsche Fassade? In all diesen Büchern, all diese Erzählungen, sag mir bitte, warum lügt mich diese Welt so sehr an?", bringe ich schluchzend heraus und meine Schultern beben so fest das ich befürchte, ich kann mich nicht mehr beruhigen. "Y/n?", fragte eine Stimm, erschrocken drehe ich mich um und sehe in das schockierte Gesicht von Taehyung, doch ich schaffe nichts mehr raus zu bringen und vergrabe mein Gesicht in meine Hände und weine und weine. Erst als ich spürte wie ich in eine Umarmung gezogen werde und mir jemand sanft den Rücken streichelt hebe ich meinen Kopf und sehe in das Gesicht von Taehyung. "Du musst nichts sagen, ich biete dir nur meine Schulter an. Weine so viel du willst, sag nichts, weine einfach.", und ich tat es.


Ich weine nur.





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Es war spät Abend als mich Taehyung nach Hause begleitet. Ich hatte seit dem nichts gesagt, ich war nur stumm und laufe in der Dunkelheit neben ihm nach Hause. Vor dem Haus bleiben wir stehen und ich sehe argwöhnisch auf den Boden. "Taehyung ich-","Geht es dir besser?", spricht er mir entgegen und sieht mich fragend an. Ich sehe ihn mit grossen Augen und musterte sein Gesicht, ehe ich etwas auf meine Lippen beisse und nicke. "Es geht mir gut.", sagte ich und wende mich von ihm ab um in den klaren Sternenhimmel zu sehen, ein kleines Lächeln bildet sich auf diese. "Das wirkte aber anderes.", hörte ich Taehyung's Stimme erwidern. Ich seufzte etwas und nicke. "Ich weiss.", sagte ich und wende mein Gesicht ab um hinauf, zum Haus, zu sehen. Die Lichter waren noch an, was hiess, dass alle noch wach waren. Ich beisse mir wieder auf die Unterlippe und schüttelte meinen Kopf. "Ich weiss nicht was mit mir los ist.", murmelte ich und sehe wieder in Taehyung's Richtung, wessen Augen schon auf mich gerichtet waren. "Ich bin glücklich, aber ich empfinde eine Traurigkeit, welche immer wieder kommt. Ich fühle mich alleine, obwohl ich umrundet von Menschen bin. Ist das lästig von mir so zu denken, ich denke schon.", ich lache etwas gegen den Schluss und sehe wieder auf den Boden. "Es ist nicht lästig Y/N. Es sind deine Gefühle, diese sind niemals lästig.", sagte er ruhig. Ich verziehe meine Lippen zu einer Linie und sehe dann zu ihm rauf, Tränen schmückten meine Augen.

"Weshalb habe ich dann solch unerklärliche Gefühle?", murmelte ich zittrig. Er sieht mich einen Moment stumm an und sagt nichts mehr. Ich blinzelte etwas und sehe nach oben, um die tränen wegzubringen, und setzte dann ein Lächeln auf und sehe ihn wieder an. "Danke für vorher. Ich wünsche dir eine schöne Nacht, wir sehen uns dann am Montag.", sagte ich und drehe mich um, um in das Haus zu gehen, doch ich wurde am Handgelenk fest gehalten und zurückgezogen und zum zweiten Mal an diesem Tag war ich in Taehyung's Arme gelandet. "Diese Gefühle werden vergehen Y/n, vertrau mir, sie werden bald weniger schmerzen.", murmelte er und legt seinen Kopf auf meinen, die Tränen schiessen mir wieder hoch und ich kann nichts dazu sagen ausser das mir ein Unterdrücker Schluchzer aus der Kehle entflieht.


"Lass sie los."

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...FORTSETZUNG FOLGT...

𝐾𝑂𝑀𝑂𝑅𝐸𝐵𝐼 (𝐽.𝐽𝐾) ✔︎ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt