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SICHT VON Y/N ✎ . . .
MÜDE SCHAUE ICH AUF DEN RING MEINER MUTTER. Nach der Diskussion mit Jeongguk war eine Woche vergangen. Eine Woche mit einer unangenehmen Anspannung im Haus, eine Woche in welcher ich Jeongguk vermieden hatte und eine Woche ohne richtigen Schlaf. Seit Tagen wachte ich immer wieder mit dem gleichen seltsamen Träume auf. Immer der gleiche dunkle Gang, immer der gleiche Kampf mit meinen Freunden und Jeongguk. Meine Augen fallen immer wieder zu, doch nicht mal dann konnte ich wirklich schlafen. "Meine Güte, du siehst aus, als würdest du gleich umkippen.", sagte die Stimme von Ryujin als wir in der grossen Pause uns in der Kantine treffen. Ich brumme nur etwas und lege meinen Kopf auf meinen Arm und schnaufe etwas aus. Ryujin schnalzte etwas mit ihrer Zunge und nimmt dann meine Haare wieder in ihren Besitz. "Was ist den mit dir los? Es wirkt als würde ein Dämon in deinem Zimmer sein und dir keinen Schlaf gönnen.", sagte sie und an ihrer Stimme hörte man das sie es sarkastisch meinte. Ich schnaufe nur etwas. "Was du nichts sagst.", murmelte ich. Sie haltet inne und sieht mich verwirrten Augen an, ich sehe müde in die ihrer. "Was meinst du damit?", fragte sie verwirrt, ich schliesse meine Augen und schüttelte meinen Kopf. "Es sind nur Träume, welche mich immer wieder aufwecken.", sagte ich brummend und vergrabe meine Gesicht in meinen Arm. Sie schnauft etwa aus und zupft weiter an meine Haare herum. "Was für Träume denn?", fragte sie nach. Ich seufzte nur etwas und hebe meinen Kopf wieder von meinem Arm. "Nichts wichtiges. Nur Träume eben.", sagte ich erschöpft und schnappe mir die Wasserflasche von Ryujin, welche nichts dazu sagt, aber mich misstrauisch ansieht. "Bist du sicher, ich kann dir helfen etwas über diese Träumer heraus zu finden.", sagte sie und sieht mich mit etwas besorgt an, ich bleibe eine Zeit lang still.
Meine Gedanken spielen damit es ihr zu erzählen. Ihr zusagen von wo ich komme, welcher mein Heimatort ist, doch ich habe Angst. Angst davor, wie sie reagieren wird. Deswegen mache ich das was ich immer tue, wenn ich Angst habe.
"Nein alles gut. Es sind nur blöde Träume, sie werden vergehen."
Ich lüge.
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Mein Atem war zitterig. Ich sehe auf den Wald, aus welchem ich gekommen war. Mein Herz rast immer noch an den Gedanken, wie mich etwas an diesem Tag verfolgt hatte. Ich atme tief ein und aus, sehe nochmals nach hinten und trete dann nach vorne, in den Wald hinein. Ich beisse mir nervös auf die Unterlippe und merke wie sich alle meine Muskeln anspannen, als ich den Waldgrund betrete. Ich sehe mich um und es wirkt nichts aussergewöhnlich. Es wirkt, wie ein ruhiger Wald. Der Schnee, der auf den nackten Bäumen liegt, hinterlässt ihnen eine gewisse Ästhetik. Ich atme nochmals etwas aus und trete dann tiefer in den Wald hinein. Meine Hände zittern und alle mein Gedanken rebellieren damit, dass ich verschwinden soll, aber ich gehe weiter. Als ich mitten im Wald bin hörte ich wie etwas knackst. Eine Gänsehaut bildet sich auf meiner Haut, doch ich bleibe tapfer stehen und rühre mich nicht. "Ich weiss nicht wer du bist", sagte ich langsam und sehe mich um, es regt sich nichts. "Aber du verfolgst mich und das schon seit dem Tag an, an dem ich hier gelandet bin.", sagte ich und höre wie es hinter mir raschelt. Ich merke wie meine Handfläche anfangen zu kribbeln und wie ich meine Kraft einsetzten möchte, doch ich tue es nicht. "Ich weiss nicht, was deine Absichten sind, aber du bist nichts gutes. Du hast schwarze Magie in dir.", sagte ich spüre wie derjenige hinter mir steht. Ich grinse etwas in mich hinein und balle meine Händen zu Fäusten. "Was willst du von mir?", fragte ich zischend. Ein grässliches Lachen ertönt, sodass meine Haare sich aufstellen. "Deine Macht.", lachte die Gestalt hinter mir. Ich schnaufe amüsiert auf. "Meine Magie? Niemals.", knurre ich. Die Gestalt hinter mir streift mir an meinem Nacken entgegen. "Dann musst du dafür bezahlen.", sagte sie giftig. Das war mein Zeichen, ich merke wie meine Kraft sich durchsetzt und die einst stillen Bäume bewegten sich und ich drehe mich um, nur um eine schwarze Wolke wegschleudern zu sehen. "Merk dir meine Worte, du Bösewicht. Ich werde dir niemals meine Macht geben und auch wenn das heisst, dass ich kämpfen muss, werde ich Kämpfen, bis zu meinem letzten Atemzug.", ich spüre wie alles um mich dreh und die Vögel am Himmel kreischen und der Wind fährt mir durch die Haare und lassen sie fliegen. "Berichte es demjenigen dem du Dienst.", rufe ich ihm entgegen und ehe ich es bemerke, verschwindet die Gestalt mit einem lauten, quietschenden Kreischen.
Als sich alles rund um mich beruhigt hatte merke ich wie mich die Müdigkeit überkommt. "Y/n?", höre ich eine leise Stimme sagen, ich drehe mich erschrocken um, nur um in das Gesicht zu sehen, welche ich nicht gedacht hätte, welches mir folgen würde.
"Jeongguk.."
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FORTSETZUNG FOLGT ...
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𝐾𝑂𝑀𝑂𝑅𝐸𝐵𝐼 (𝐽.𝐽𝐾) ✔︎ ✔︎
Fanfiction⌈ 𝑵𝒖𝒓 𝒘𝒆𝒊𝒍 𝒅𝒖 𝒆𝒔 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒔𝒆𝒉𝒆𝒏 𝒌𝒂𝒏𝒏𝒔𝒕, 𝒉𝒆𝒊𝒔𝒔𝒕 𝒆𝒔 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕, 𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒆𝒔 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒘𝒂𝒉𝒓 𝒊𝒔𝒕. ⌉ → 𝑭𝑨𝑵𝑻𝑨𝑺𝑰𝑬 𝑭𝑭 → 𝑱.𝑱𝑲 𝒙 𝑹𝑬𝑨𝑫𝑬𝑹 __𝑾𝑹𝑰𝑻𝑻𝑬𝑵 𝑩𝒀 𝑻𝑨𝑬𝑶𝑵𝑺 𝐒 𝐓 𝐀 𝐓 𝐔...