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SICHT VON JEONGGUK ✎ . . .
ES WAR EINE WOCHE VERGANGEN. Heute muss Y/n raus gehen und durfte ohne Wenn und Aber bleiben. Ich beisse mir auf die Unterlippe und sehe auf mein Handy, versuchte keinen Mitleid zu verspüren, doch dies tat ich und diese Realisierung machte mich verdammt wütend. Ich spüre Mitleid mit einer Lügnerin, einer Hexe. Ich schüttelte meinen Kopf und widme mich wieder meine Handy zu. Ich merke erst später, wie ich das Wort Magie, in die Suchmaschine, eingegeben hatte und mich diese Tatsache halb verrückt macht. Ich werfe meine Handy weg von mir und lehne mich nach hinten. Frustriert seufzen seufzte ich etwas aus und schliesse meine Augen. Doch sobald ich sie schloss, tauchten wieder die verrückten Bilder auf. Die Kämpferei, die Zusammenarbeit mit Y/n und den anderen. Meine Gedanken werden gestoppt, als ich höre wie die Türe aufgeht, ich öffne meine Augen und sitze mich gerade hin und kurze Zeit später taucht die feine Gestallt von Y/n auf, welche mich mit einem kühlen Blick anschaut.
Ich konnte es mir nicht verleugnen, dass Y/n eine wahre Schönheit ist. Ihre Augen zeigen eine pure Reinheit und die sanften Gesichtszügen lassen sie unrealistisch wirken. Ihre Figur war fein und alles wirkt so klein an ihr, sie sieht so zerbrechlich aus, dass ich jedes Mal befürchte, sie würde brechen wenn ich sie nur etwas fester anfasse. Meine Augen weiten sich, als ich über das nachdenke, was ich gerade gedacht hatte. "Nein.", hörte ich eine Stimme dann sagen. Verwirrt sehe ich wieder auf und schaue in die Gesichter von diesem Freak und der anderen Freundin von Y/n. "Oh nein, nein, nein. Jeder kann es sein, bei Gott, es könnte der Postbote sein, aber nicht dieser Typ.", sagte sie aufgebracht. Ich sehe nur verwirrt in die Runde, doch schnell schüttelte ich diese Gefühle ab und stehe auf. "Und, hast du eine Anschlusslösung?", sagte ich trocken, sehe Y/n mit einem durchdringenden Blick an. Sie verspannt sich etwas und reckt ihren Kinn. "Jeongguk.", fängt sie an, ein kleines Grinsen bildet sich auf meine Lippen. "Du hast keine was?", grinste ich breiter, sie sieht mit direkt in die Augen. "Doch habe ich. Jedoch hängt das nur von der letzten Person ab, was sie dazu sagen wird.", sie hörte sich sicher an, was mich verwirrt meine Stirn runzeln lässt. Sie atmet etwas aus und geht einen Schritt nach vorne. "Jeongguk.", fängt sie an doch unterbricht sich selber als ich einen Schritt nach hinten mache, um einen Abstand zwischen uns zu halten. Sie beisst sich etwas auf die Unterlippe. "Diese Bilder, welche du gesehen hast, waren Visionen.", fängt sie leise an zu erklären. Ich zeige keine Mimik und sehe sie weiterhin stumm an. "Es sind Visionen, welche mich zu meiner Lösung finden liessen.", sagte sie und sieht nach hinten zu ihren Freunde, welche zustimmend nicken. Sie dreht sich wieder zu mir und sieht mich mit einem prüfenden Blick an. "Wir müssen zu meinem Heimatort Lavandia gehen.", sagte sie. Ich sehe abwechslungsweise zu ihr und ihren Freunde, welche mich mit ihren Blick durchlöchern. Die Stille wird durch meinem Lachen gebrochen und ich lache über diese Verrücktheit hinweg. Als ich mich etwas beruhigt hatte sehe sie belustigt an. "Lavandia, wie bitte seit ihr auf diesen Namen gekommen? Wirklich, ihr seit so lustig.", ich wische mir die Lachträne weg und setzte mich wieder auf das Sofa. "Jeongguk, wir meinen das ernst.", hörte ich Y/n sagen, ich schüttelte nur meinen Kopf und nehme mein Handy wieder zur Hand. "Mein Gott, von allen Idioten musste es auch gerade dieser sein.", hörte ich das Mädchen wieder sagen. Ich nehme meine Augen weg von meinem Handy und sehe in ihre Richtung. Sie steht mit verschenkten Armen dort und sieht mich mit hasserfüllten Augen an. "Was hast du gesagt?", knurre ich leise, sie zieht nur eine Augenbraune nach oben und sieht mich einem neutralen Blick an. "Welchen Teil willst du genauer höre? Das du ein Idiot bist oder das du einer wie alle anderen bist?", ich stehe auf und will auf sie losgehen. Doch Y/n steht sich vor mich hin. "Jeongguk, bitte beruhig dich und hör uns zumindest zu, ja?", fragte sie mich, doch ich verdrehe nur meine Augen. "Ich brauche deinem Unsinn keine Wertschätzung zu geben, dass einzige was aus deinem Mund kommen, sind Lügen, du Hexe.", keife ich ihr ins Gesicht und auf ihrem Gesichtsausdruck ändert sich etwas. Doch ich konnte es nicht genauer erkennen, da find das Haus an etwas zu beben. Verwirrt sehen wir uns um und als das Beben immer stärker wird, kommt mir die Panik hoch. "Was ist hier los?", fragte Taehyung laut, doch nicht mal dazu konnten wir was antworten, denn dann erschien ein grelles Licht und das einzige was ich noch mitbekam, war wie jemand uns reinzog in dieses Licht.
