三十

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.∙•.WAR PLANNING.•∙.

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SICHT VON Y/N . . .


ALS ICH IN DAS ZELT EINTRETE, werde ich gleich in die Arme genommen. Ryujin drückt mich so fest an sich, dass ich fast keine Luft mehr bekomme. "Ryujin--ich kann--nicht atmen.", sagte ich erstickt, sie lässt mich auf der Stelle los und gibt mir einen Schlag auf den Oberarm. Zischend reibe ich mir an die Stelle. "Was fällt dir eigentlich ein, so gedankenlos zu handeln und einen Krieg an zu hetzen mit einer Verrückten, welche nicht zu vergessen einen Deal mit der Unterwelt hat!?", sagte sie aufgebracht und schlägt mir immer wieder auf den Oberarm. Ich halte ihre Hände fest und lächelte sie sanft an. "Es ist meine Aufgabe Ryujin.", sagte ich leise. Ich sehe wie ihre Augen wässriger werden und ehe ich mich versehe war ich wieder in ihren Armen. Ich lächelte in mich hinein und streichelte ihren Rücken. Schniefend wendet sie sich dann von mir ab und blickt mir ernst in die Augen. "Ich werde an deiner Seite kämpfen.", sagte sie selbstsicher. Ich nickte und lache etwas. "Daran habe ich auch nie gezweifelt.", versichere ich ihr und lege meine Hand an ihre Schulter. Ich wende meinen Blick ab und sehe in die Gesichter der anderen. Taehyung lächelt mir traurig zu und kommt dann auf uns zu. "Ich habe keine spezielle Fähigkeiten, weder sind meine Kampfkünste gut, doch ich werde an deiner Seite stehen, solange du es von mir willst.", sagte er und sieht etwas beschämt weg. Ich gehe auf ihn zu und lege meine beiden Hände auf seine Schulter. "Denk nicht so über dich Taehyung. In dir steckt was grosses, wie ich es auch in allen anderen sehen kann, die in diesem Raum sind. Meine Hilfe ist genau so viel auf die aufgewiesen, wie auf alle anderen.", flüsterte ich er beisst sich etwas auf die Unterlippe und lächelte dann etwas. "Ich werde mein bestes geben, dir eine Hilfe zu sein!", sagte er etwas selbstsicherer, ich grinste etwas und nickte ihm zu. Mein Blick gleitet zu Jeongguk, welche mich die ganze Zeit über ansehen hat. Ich sehe zu den anderen beiden und gebe ihnen einen wissenden Blick. Sie ziehen eine Augenbraune nach oben und verschwinden mit einem breiten Grinsen aus dem Zelt.

Ich wende mich wieder Jeongguk zu, welcher seinen Blick immer noch auf mir liegt. "Ich weiss, wir hatten nicht den besten Start.", fange ich an und gehe auf ihn zu, er beobachtet mich nur stumm. "Doch ich bin sehr dankbar, dass ich bei euch gelandet bin an jenem Tag.", ich stehe nun vor ihm und sehe ihm ernst in seine Augen. Er schluckt etwas und wendet seinen Blick von mir ab. "Y/n", sagte er, "ich möchte mich entschuldigen für diese grausamen Sachen die ich sagte oder getan habe.", beschämt kratz er sich an Hinterkopf. Ich grinste etwas und nehme seine Hand in meine. "Ich weiss das es dir leid tut.", sagte ich und sehe ihn seine überraschten Augen. "Aber--","Ich weiss es, weil da war immer dieser Funkeln in deinen Augen, welche mir versicherten, dass alles was du tatest nur eine Fassade war.", füge ich schnell hinzu. Ein kleines Grinsen bildet sich auf meinen Lippen. "Ich bin nicht blind Jeongguk. Ich erkenne den Unterschied zwischen einem guten Menschen und einem schlechten Menschen und du bist weit entfernt von einem schlechten Menschen.", versicherte ich ihm und lache etwas gegen den Schluss. "Vielleicht ein Mensch, mit sehr verwirrende Gedanken.", ein kleines Lachen entwich Jeongguk und er sieht mich mit seinen schönen braunen Augen an und grinst breit. Seine freie Hand gelangt zu meiner Wange und streichelt mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich schliesse meine Augen und geniesse diese Zärtlichkeit von ihm, das rasen in meiner Brust wird wieder bemerkbar.

"Du lässt mich Sachen fühlen, welche ich nicht zuvor hatte.", flüstert er leise. Ich lächle ihn breit an und sage das, was mir schon die ganze Zeit dir den Kopf geht.


"Das gleiche gilt für mich."





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"Orusula will den Krieg und wir sind nicht vorbereitet. Wie sollen wir einen unvollständigen Krieg anführen.", sagte einer der Krieger als wir später in das Zelt gingen um einen Plan zu schmieden. "Das was wir brauen ist Zeit.", sagte ein anderer Krieger. Ein grosse Diskussion bricht im Raum aus, ich beisse mir auf die Unterlippe und sehe mich um Raum. Schaue in die Gesichter der Leute, welche besorgt die Hände in die Lüfte wirft und wie frustriert ihren Kopf schütteln. Ich seufzte etwas, ehe ich aufsetzte und mich vor die Leute stelle. "Kann ich um euere Aufmerksamkeit bitten?", frage ich in die Runde, doch als niemand die Ansicht macht ruhiger zu werden, seufzte ich noch mehr. "RUHE!", höre ich Ryujin neben mir schreien. Etwas überrascht danke ich ihr und wende mich dann wieder der, nun ruhigen, Menge zu. "Ich weiss, dass ihr Angst habt und es ist völlig verständlich.", fange ich langsam an uns sehe auf meine Finger. "Wenn ich ehrlich bin, habe ich selber Angst.", sagte ich etwas lachend. Schaue auf, schaue auf meine Freunde, schaue auf meine neue Freunde, erinnere mich an meine Mutter und an mein Königreich. "Ich habe Angst um den Verlust den wir haben könnten. Ich habe Angst um meine Freunde, über meine Familie und über euch.", ich schaue in die Runde, die meisten Krieger ziehen ihren Kopf etwas ein und nicken mir zustimmend zu. "Ich habe Angst um mich selber und viele verschiedene Fragen schwirren in meinen Kopf. So, so viele und das schrecklichste ist, ich kann nicht mal eine davon beantworten.", ich schnaufe etwas. Es bleibt still im Raum bis ich wieder etwas einatme und weiter rede. "Ich werde euch nicht versichern können, ob wir es schaffen werden, diesen Krieg ohne jegliche Schaden zu gewinnen, aber was ich euch versprechen kann, ist das ich nicht zulassen werde, dass einer von euch sterben wird.", meine Stimme hört sich kräftiger an. "Ich werde dafür sorgen, dass ihr weiter leben werdet. Wie auch, eure Familien und eure Freunde.", überzeugt über meine Worte sehe ich in die Runde, viele sehen mich mit grossen Augen an. Ich lege meine Hände auf den Tisch vor mir aus und sehe ernst in die Runde. "Ich zwinge niemanden dazu, hier bei mit zu mache, jedoch bitte ich diejenigen, welche an meiner Seite kämpfen wollen, mir zu versichern, dass ich auf sie zählen kann, dass ist meine einzige Bitte.", es bleibt lange still im Raum und kurz verliere ich die Hoffnung und merke wie sich die kleine Welt in mir zusammen fällt und gerade als ich wegtreten möchte ertönt eine Stimme.

"Ihr könnt auf mich zählen, Prinzessin Y/n.", sagte ein Krieger und dann ein weiterer und noch einer und noch einer, bis alle im Raum dazu einstimmten, dass ich auf sie zählen konnte. Ich spüre wie die Dankbarkeit in mir steigt und ich sehe alle im Raum mit einem dankenden Blick an.

Ehe ich eine Karte auf den Tisch lege und die Lage wieder ernster wird.


"Gut, dann wäre mein Vorschlag dieser..."





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...FORTSETZUNG FOLGT...

𝐾𝑂𝑀𝑂𝑅𝐸𝐵𝐼 (𝐽.𝐽𝐾) ✔︎ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt