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❁.∙•.THE REVEALED SECRET.•∙.❁
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SICHT VON JEONGGUK ✎ . . .
VERWIRRUNG. Ich denke, dass ist das beste wie ich meine Emotionen beschreiben könnte. Ich war verwirrt über das, was ich gesehen hatte. Meine Haare stellen sich auf, als ich das Bild vor mir sehe, wie sich alles dreht und die Bäume auf ein Mal lebendig wirkten. Wie der Schnee herum wirbelte und das Kreischen der Vögel, dröhnt mir immer noch in den Ohren. Dann war da noch Y/n, ihre Augen waren ganz weiss und ihre Haare wirbelten im Wind, sie sah aus, als würde sie mit jemanden reden, doch ich habe niemanden gesehen. Kurz nachdem ich Y/n's Namen aussprach und sie mich entdeckt hatte, kippte sie um. Jetzt war ich in ihrem Zimmer, warte darauf, dass sie aufwacht und mir eine Erklärung gibt, was passiert ist— oder besser noch, was sie eigentlich ist.
Als ich merke wie sie sich regt bleibe ich still. Sie öffnet ihre Augen und lässt einen kleinen Stöhnen aus ihren Lippen entfliehen. Ich sage immer noch nichts und als sie sich zu mir dreht, ist sie kurz verwirrt, ehe sich ihre Augen jedoch weiten und sie sich gerade hinsetzt. Ich ziehe nur eine Augenbraune nach oben und sehe sie stumm an. Es bleibt eine lange Zeit einfach nur still, ehe ich meine Augen verdrehe und seufzte. "Willst du mir jetzt Mal erklären was passiert ist oder muss ich dich erst dazu zwingen?", knurre ich sie an. Sie zuckt etwas auf und senkt ihren Blick. "Es--Es ist schwierig zu erklären.", murmelt sie. Ich schnalze nur mit der Zunge. "schwierig zu erklären, dass sah aber ganz anders aus im Wald.", sage ich und sehe sie abschätzend an, sie seufzt nur und sieht weg. Ich verdrehe wieder meine Augen und greife nach ihrem Kinn, sodass sie mich ansehen muss. "Sag mir jetzt, was los war im Wald Y/n, wenn du überhaupt so heisst.", keife ich sie an, sie sieht mir in die Augen und das ist das erste Mal, dass ich in ihren Augen Angst sehe. Zittrig atmet sie aus, atmet dann tief wieder ein und fängt an zu reden.
"Ich habe magische Kräfte.", flüstert sie und sieht mir unsicher in die Augen, ich blicke kalt in die ihrer und zeige ihr, dass sie weiter reden soll. "Ich musste aus meinem Heimatort flüchten und kam in diese neue Welt. Wir wurden angegriffen, doch den Grund dazu weiss ich nicht, meine Mutter--", sie schluckte stark und blick auf ihren Schoss, ehe sie weiter sprach, "Meine Mutter, konnte es mir nicht sagen, denn da wurde ich schon weggeschickt und landete am nächsten Tag hier.", murmelte sie und beisst sich etwas auf die Unterlippe. "Ist dein Name wirklich Y/n oder ist das gelogen?", knurre ich. Sie schüttelt hastig ihren Kopf. "Mein Name ist Y/n.", sie sieht wieder auf, mir direkt in die Augen, ich sage nichts dazu und sehe sie nur weiterhin misstrauisch an. "Mit wem hast du geredet im Wald?", hackte ich weiter nach, sie schluckte wieder und sagt nichts. "Rede!", "Ich weiss es nicht! Ich kenne diese Person nicht, ich kann ihr Gesicht nicht sehen. Das einzige was ich sehe ist eine schwarze, furchterregende Wolke. Sie verfolgte mich an dem Tag, an dem ich hier gelangte und seit kurzem kann verfolgt sie mich in meinem Schlaf!", verteidigt sie sich. Es ist still im Raum und das einzige was man hört, war das heftige Atmen von uns beiden.
"Ich wusste schon von Anfang an, dass etwas falsch mit dir ist.", sagte ich gefährlich leise, sie sagt nichts dazu und sieht nur weg. "Du wirst von hier verschwinden.", sagte ich dann und stehe auf. Doch bevor ich gehen konnte, wurde ich an meinem Arm festgehalten. "Bitte--Bitte nicht! Ich habe nirgendwo zu gehen, bitte tu mir das nicht an Jeongguk.", sagte sie flehend, ich drehe mich um und sehe in ihre tränengefüllten Augen. Ich entreisse mich ihrem Griff und sehe sie böse funkelnd an. "Fass mich nicht an du Hexe, du wirst heute von meinem Haus verschwinden und nie wieder zurückkehren, hörst du?!", schreie ich ihr ins Gesicht, sie sieht mich erschrocken an und lässt eine Träne ihre Augen fallen. Kurz bereute ich es sie so zu behandeln, doch schnell schüttelte ich diesen Gedanken ab und drehe mich um und verlasse das Zimmer.
Ich muss raus aus diesem Haus.
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Als ich am Abend zurück komme, war meine Mutter noch nicht zu Hause und ich hörte auch keine Y/n. Ich atme erleichtert aus und gehe in Richtung Küche. Dort schenke ich mir ein Glaswasser ein und drehe mich um, nur um einen Schrei rauszulassen und das Glas fallen zu lassen.
Vor mir steht eine kaltblickende Y/n, welche mich ohne Reaktion ansieht. "Was machst du noch hier? Du solltest doch schon längst gehen!", rufe ich ihr entgegen und sieh sieht mich weiterhin nur stumm an. Ich möchte wieder etwas sagen, da greift sie nach meiner Hand und aus dem nichts gelange ich in einem anderen Land und rund um mich brennt es. Ich sehe Y/n's Freunde und Y/n selber und dann sehe ich mich, wie ich mit einem Schwert auf etwas merkwürdiges zugehe, Bilder über Bilde und alles was ich sah machte einen Sinn und dann als war alles weg. Ich war wieder in der Realität und sehe schweratmend Y/n an. Sie sieht mich mit einem entschuldigenden Blick an. "Ich weiss, ich musste gehen aber ich kann nicht Jeongguk. Ich brauche dich. Ich brauche dich für mein Land, also bitte lass mich bleiben, bis wir eine Lösung gefunden haben und ich dann nach Hause gehen kann, bitte.", sagte sie und sieht mir Hoffnungsvoll in meine Augen. Ich sehe sie stumm an, brauche Zeit um das ganze zu verdauen, schüttle schnell meinen Kopf und sehe sie wieder erst an.
"Eine Woche, wenn du bis dahin keine Lösung hast, bist du selber schuld.", somit lasse ich sie alleine im Raum stehen.