Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
＿_________________________________________
❁.∙•.UNTIL OUR PATHS CROSS AGAIN.•∙.❁
＿_________________________________________
SICHT VON Y/N ✎ . . .
VIELE STIMMEN DRÖHNEN DURCH MEINE OHREN. Als ich meine Augen langsam öffne, scheint mir eine grelle Sonne entgegen. "Y/n!", höre ich eine mir allbekannte Stimme sagen. "Mutter?", fragte ich mit verkratzter Stimme. "Ja meine kleine. Ich bin's.", ihre Stimme war nicht mehr, wie ein Hauchen. Als sich meine Augen an das Licht gewöhnt haben, schaue ich in das Gesicht meiner Mutter. Ihr Gesicht scheint gealtert zu sein. Es hatten sich kleine Falten um ihre Augen gebildet und ihr Gesicht war kreidebleich. Ich konnte nicht einschätzen, ob dies der Fall war, dass ich aufgewacht war oder weil sie für eine längere Zeit die Sonne nicht spüren konnte. Mir schossen die Tränen in die Augen. "Es tut mir leid! Ich habe so lange gebraucht um zu realisieren, dass unser Land in Gefahr war!", schluchzte ich die Wörter raus. Meine Mutter schüttelt nur den Kopf und nimmt mit schnell in den Arm. "Auf die lastet keine Schuld mein Kind, wie auch, du konntest nichts davon wissen.", sie löste sich wieder etwas und sieht mir ins Gesicht. Ihre Hände ruhen an meiner Wange. Sie waren etwas rauer wie sonst, dennoch hatten sie etwas so vertrauliches. Sie lächelt mich traurig an. "Ich hätte dir nicht die Augen vor dem Bösen verschliessen sollen, mein Kind. Ich wollte dich nur schützen.", murmelt sie und lehnt ihre Stirn an die meine. Ich schliesse meine Augen und lasse meine verweilenden Tränen die Wange runter rollen. "Und das hast du gemacht Mutter.", flüsterte ich. Wir lachen etwas in die Stille rein und als wir uns lösen sehen wir uns einfach an. Meine Mutter fast mich wieder an die Schulter und lächelt breit.
"Komm, es gibt hier noch andere die dich gerne wieder in den Arm nehmen wollen."
❁.∙•..•∙.❁
Ich war noch etwas zittrig auf den Beinen, doch es haltet mich nicht davon ab, in die Stube zu gehen, wo ich dann auch alle wieder sehe. Die erste die mir in die Arme sprang, war Ryujin. Sie drückte mich so fest, dass ich für einen kurzen Moment befürchtete, ich würde keine Luft mehr bekommen. Als sie mich wieder losliess, boxte sie mir fest gegen die Schulter. Ich zischte schmerzhaft auf. "Mach das nie wieder! Hörst du?!", keifte sie mir entgegen. Ich schmunzelte nur und nickte dann. "Ich habe dich auch vermisst.", lachte ich leise, sie lachte mit. Als ich mich umdrehe, sehe ich wie Taehyung mit verschränkten Armen da steht und uns grinsen ansieht. Wir nicken uns gegenseitig zu, doch mein Blick sucht jemand anderen. Eine Person, welche nicht im Raum war. Einen gewissen Rotschopf.
"Er ist im Schlossgarten.", höre ich Taehyung sagen. Ich sehe ihn an und lächelte ihn dann dankend zu, bevor mich meine Beine nach draussen tragen.
