三十三

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.∙•.MY PRINCESS.•∙.


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SICHT VON Y/N . . .


DIE HERRSCHERIN DES SCHATTENREICHES RENNT MIT EINEM LAUTEN SCHREI AUF MICH ZU. Die überraschende Attacke kam aus dem nichts und ehe ich mich versah, lag ich schon auf dem Boden. Mit aller Kraft drück ich die Arme der Feindin von mir und versuche mich aus dieser kniffligen Position rauszudrängen. Mit einem festen Stoss, wird die furiose Frau von mir gestossen, sodass ich überrascht rauf sehe. Die zuckende Augenbraune und die wütend gezogenen Lippen von Jeongguk, lassen mich sichtbar schlucken. Schnell bückt er sich zu mir runter und hilft mir auf. "Geht es dir gut?", fragte er mich sanft, mein Herz bleibt für kurze Zeit stehen und mit einem kleinen Nicken zeigt ich ihm, dass es geht. Er sieht mich genauer an, doch widerreden konnte er nicht, denn da wurden wir von einem heisseren Lachen unterbrochen. Wir drehen uns der Stimme zu, und sehen, wie die Schattenkönigin sich den beiden zuwendet. "Eine süsse junge Liebe, die ihr zueinander habt.", sagte sie. In ihrer rechten Hand, war ein sichtbarer Dolch erkennbar. Ich greife etwas nach Jeongguk's Arm, als sich dieser vor mir stellte. "Jung und so naiv.", sie lachte wieder etwas, den Dolch nun Präsenz in die Höhe gehoben. "Was macht man dann nur bloss?", hinter ihr tauchen die knurrenden Geräusche, der verschiedenen Kreaturen, als ich mich umsah, bemerkte ich, dass wir umgeben von diesen Kreaturen sind. "Was willst du?!", schreite Jeongguk aus vollem Hals. Die Frau grinste schadenfreudig und senkt ihren Kopf auf die linke Seite. "Ist es nicht offensichtlich?", fragte sie harmlos, langsam hebt sie ihren Dolch in meine Richtung. "Ich möchte sie.", die Kreaturen rund um uns knurren begeistert auf. "Du wirst sie niemals bekommen!", schreit Jeongguk wieder. Die Frau zuckte amüsiert mit ihren Mundwinkeln. "Junger Mann, hast du es noch nicht bemerkt?", sagte sie, ich greife fester nach Jeongguk's Arm. "Ihr seit nur zu zweit, umrundet voller dämonischen Kreaturen.", sagte sie. Und kommt näher. "Was willst tun? Gegen Fünftausend Dämonen kämpfen, oder sie mir überreichen.", sagte sie grinsend. Ich spüre, wie Jeongguk etwas verspannt und trete nach vorne. "Wir werden kämpfen, hörst du? Auch wenn es heissen wird, dass wir gegen diese Wesen kämpfen und nicht gewinnen werden. Wir werden kämpfen und dich beim schwächsten Punkt entwürdigen.", sagte ich ihr ruhig ins Gesicht. Ihr Kiefer zuckt und ich sehe vom Augenwinkel aus, wie ihre Hand sich fester um ihren Dolch klammert. Ein kleines Grinsen bildet sich auf meine Lippen. "Wir werden dich dort treffen, wo deine grösste Angst ist.", sprach ich weiter. Sie hebt ihren Kopf und sieht mich herabwürdigend an. "Und wo genau denkst du, dass dies sei?", knurrte sie, durch zusammen gepressten Zähen. Das Grinsen auf meine Lippen wird breiter. "Das ist einfach.", flüsterte ich. "Die Angst, deine Macht zu verlieren.", flüsterte ich. Löse somit etwas in ihr aus, denn sie fängt an unregelmässig an zu atmen. "Die Angst, als Schwächling da zustehen.", "Schweig still!", ruft sie rein, ich höre jedoch nicht auf sie und stichelte weiter darauf ein. "Die Angst des Alleinseins.", damit hatte ich wohl endgültig etwas in ihr Ausgelöst, denn sie rennt auf mich zu und drückt mich wieder auf den Boden. Mit dem Dolch versucht sie mich zu erstechen, doch ich drücke ihre Hände von mir weg. "Wag es niemals so mit einer Königin zu reden!", schreit sie mir ins Gesicht. Ich merke wie sich meine Wut aufsteigt. "Du warst niemals eine Königin Orusula, du hast das Volk dazu gezwungen, indem du sie feige über Nacht angegriffen hattest. So reagiert keine Königin.", rufe ich ihr entgegen. Sie lässt ein eisernes Lachen raus. "Ach ist es das? Aber als Prinzessin aus deinem Reich zu fliehen, war eine königliche Art?", sie trifft einen Punkt in mir, wobei ich merke, wie meine Kraft nachlässt und sie es ausnützt. Sie setzt noch eine Kraft dazu, welches meine Arme leicht einknicken lassen. Ich keuche auf und denke es ist vorbei ab diesen Moment, doch dann wurde sie von mir gestossen. Mit weiten Augen sehe ich, wie Jeongguk sie von mir wegdrückt.

"Niemand rührt meine Prinzessin an, verstanden?", knurrte er ihr entgegen. Seine Hände fest um ihren Hals. Ich sehe ihn geschockt an. Die Schattenkönigin sieht hin und her, bis sich ein breites Grinsen bildet. Meine Augen weiten sich, als ich sehe wie sie ihre Hand hebt in der sie ihr Dolch hat, was dann geschieht ist alles in Zeitlupe.

Als sie in Jeongguk einsticht.

Als er sie langsam loslässt.

Als er sich zu mir dreht.

Und als er umkippt.

Ich merke nur noch, wie etwas in mir sprüht vor Wut und ich einen lauten Schrei rauslasse.

Ein weisser strahl drückt sich von meiner Brust aus und trifft alle Menschen um mich. Sie spicken mit einem kräftigen Stoss von mir. Die Einzige, die dem Druck stand bleibt war Orusula. Sie sieht mich mit funkelnden Augen an, als ich langsam auf sie zugehe. Mit einem weiteren Schrei, ziehe ich mein Schwert von meiner Rüstung und stürme auf sie zu, sie zieht ebenfalls ihr Schwert und rennt auf mich zu.

Schwert auf Schwert klirren aufeinander.

Schrei auf Schrei.

"Da ist meine Macht ja.", sagte sie mit einem Lachen, dass dir alle Haare aufstehen lassen. Ich brülle wieder und schlage mit meinem Schwert auf sie ein, welches sie jedoch gekonnt abweicht. "Gibt mir deine Macht, gib mir deine Seele.", schreit sie mir entgegen. "Niemals, du Monster.", somit schupse ich sie zu Boden, wodurch ihr Schwert aus der Hand fällt und ich über sie steige, das Messer an ihrer Kehle und mein Atem schwer.

Sie sieht mich abwartend an. "Auf was wartest du Prinzesschien? Töte mich.", fordert sie. Mein Atem zitter und das Schwert wird immer schwerer, doch ich traue es mir nicht zu sie zu vernichten. Sie lacht etwas auf. "Feigling.", sagte sie keuchend. Meine Augen werden verschwommener. "Ein Feigling bist du. Nicht mal als Prinzessin hast du es im Leben geschafft, noch als Liebhaberin.", spricht sie weiter. "Deine Freunde sterben alle hinter dir und du zweifelst mich zu töten? Einfach nur armselig.", sagte sie abschätzend. Eine Träne rollt über meine Wange und ich schliefe die kalte Luft ein. Ich möchte einstechen, doch da höre ich Jeongguks Stimme. "Sie ist nicht armselig.", keuchte er. Ich drehe mich nicht um, ich sehe auf sie hinab, sehe die leere in ihren Augen. "Sie ist eine wahre Kriegerin.", spricht er weiter. "Sie wurde aus ihrem Reich verbannt, in eine komplett neue Welt geschleudert und wusste nicht wie zurecht kommen.", sagte er mit zittriger Stimme. Mein Herz zieht sich zusammen und ich drehe mich langsam zu ihm hin. Seine Seite blutet stark, was mein Herz nur noch mehr schmerzen lässt. "Sie musste mit Hass klar kommen und wanderte einsam einen dunklen Pfad. So jemand, nennt man kein Feigling, sondern eine Heldin. Eine wahre Königin.", sagte er mit schwacher Stimme. Seine Augen haben mühe dabei, aufzubleiben. "Jeongguk bleib wach!", rufe ich, kann mich aber nicht bewegen. "Sie... sie hat mir geholfen das zu sehen... an das andere nicht glaubten...", keuchte er. Ich schreie wieder seinen Namen. "Und das war das lieben..", flüstert er. Ich schaue ihm in die Augen, es laufen nur noch Tränen meinen Wangen runter, welche sich mit dem Regen vermischen. Ein kleines Grinsen bildet sich auf seine Lippen, ich weine stärker. "Ich...liebe dich Y/n...", somit schloss er seine Augen. Ich schreie die ganze Wut aus und sehe zu der Person nach unten, welche mich immer noch mit leeren Augen ansieht. Meine Hände zittern und mein Herz schmerzt. Ich spüre wie der Wind sicher wieder dreht und meine Magie sich wieder einsetzt. Das glühen folgt bis zur Spitze meines Schwertes und zurück zum Himmel. Meine Augen voller Hass auf die Person welche ich immer noch nicht tötete. "Es ist alles deine schuld.", flüsterte ich. Sie sieht mich nur an. Ihre Augen pechschwarz.

"ALLES DEINE SCHULD!", ich möchte sie erstechen, doch nicht mal dann schaffe ich es. Es bleibt ruhig, bis auf meine Keschern hört man nichts mehr. "Das ist es.", sagte sie dann. Ich sehe sie verwirrt an. Sie schnauft etwas aus und grinst. "Alles meine schuld.", sagte sie leise und bevor ich reagieren konnte, stach sie sich mit meinen Messer selber in die Kehle.

"Es....tut...mir....leid."

Und dann wurde alles schwarz.





.∙•..•∙.

FORTSETZUNG FOLGT ...

𝐾𝑂𝑀𝑂𝑅𝐸𝐵𝐼 (𝐽.𝐽𝐾) ✔︎ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt