三十五

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.∙•.TEACH HIM TO LOVE.•∙.


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SICHT VON Y/N . . .

ES WAR ALLES SO HELL. Das Licht welches mir entgegen scheint versperrte mir die Sicht. "Wo bin ich?", murmelte ich leise vor mir "Du bist wach Prinzessin", sagte eine männliche Stimme. Ich drehe mich erschrocken um. Vor mir steht ein Mann. Er trägt ein weisses Oberteil und eine weisse Hose. Ich schrecke etwas zurück. "Wer bist du?", fragte ich den Fremden, er sieht mich grinsend an. "Ich bin ein Wächter des Lichtes.", sagte er. Ich runzelte meine Augenbraune. Bis sie sich etwas weiten und ich ihn erschrocken ansehen. "Bin ich gestorben?", fragte ich laut. Der Mann lachte etwas. "Nein, soweit ist es noch nicht gekommen.", sagte er lachend. Ich atme erleichtert aus und nicke etwas. Der Mann streckt mir dann seine Hand aus. "Komm, gehen wir ein bisschen.", wieder runzelte ich nur meine Stirn und lege meinen Kopf schief. "Gehen, aber wohin nur, hier ist doch alles nur weiss--", doch bevor ich meinen Satz beenden konnte ändern sich die Sicht des Ortes und es verwandelt sich zu einem wunderschönen Garten. Ich sehe überrascht rauf zum Mann, er grinste nur weiterhin. "Ich dachte, du solltest dich langsam daran gewöhnen.", lachte er wieder. Ich schmunzelte etwas und nehme seine Hand an. Er verschränkte unsere Arme miteinander und so laufen wir im Garten umher. "Es ist so wunderschön hier!", sagte ich erstaunt. Der Mann nickte zustimmend. "Das ist der Garten der Krieger.", sagte er. "Der Garten der Krieger?", fragte ich verwirrt nach. Der Mann nickte und zeigte dann in eine Richtung, Ich sehe dort hin und tatsächlich, da stand ein Krieger in einer geistlichen Form und lauft an uns vorbei. Ich sehe erstaunt dem Krieger hinterher. "Unglaublich.", flüsterte ich erstaunt. Der Mann schmunzelte nur etwas und nickte dann. "Y/n, dir ist bewusst, dass du aufwachen musst, oder?", sagte er dann. Ich sehe wieder zu ihm und runzelte meine Augenbraune. "Das ist alles nur ein Traum?", fragte ich ihn, der Mann lachte etwas. "Natürlich nicht. Das ist das Reich der Krieger. Hier kommen wir hin, bevor wir in den Himmel gehen.", sagte er. Ich weite meine Augen. "Aber wieso bin ich denn hier? Ich bin nicht gestorben, dass sagtest du doch vorher!", entgegne ich ihm entrüstet. Der Mann schüttelt nur den Kopf. "Das bist du auch nicht. Du lebst, aber wie soll ich sagen..", er stoppt und legt den Kopf etwas schief und grinst. "Dein Körper braucht nur etwas schlaf.", beendete er dann seinen Satz. Ich nicke etwas. Wir gelangen zu einer Bank und setzten uns dort hin. "Was ist mit dir?", fragte ich ihn dann. Der Mann legt den Kopf in die Schräge. "Was meinst du?", fragte er. "Nun.", ich stopp etwas und sehe in die Ferne. "Du bist nicht wie die anderen Krieger. Du wirkst menschlich. Ruht sich dein Körper auch nur aus?", fragte ich ihn. Er sieht mich kurz an, bis er dann etwas lächelt und auch in die Ferne sieht. "Ich kann nicht von diesem Ort gehen.", sagte er dann. Ich runzelte meine Stirn. "Wie meinst du das?", stellte ich ihm wieder mal eine Frage. "Nun, du musst verstehen, hier gibt es ein System. Wenn ein Krieger im Krieg verfällt dann beginnt ein Trauerprozess bei den Leuten, welche man zurück lassen musste. Bei mir ist dies der Fall.", er steht auf und lauf wieder los, ich folge ihm rasch. "Nachdem der Trauerprozess vollkommen vollendet, löst sich der Körper Stück für Stück mehr auf, bis man ganz vom menschlichen Körper erlöst wird und zu einem Gott wird.", sagte er. Ich runzelte meine Stirn. "Heisst das, dass du noch nicht lang hier bist, sondern erst kürzlich gestorben bist?", fragte ich ihn. Der Mann schmunzelte. "Deine Fragen sind ziemlich direkt.", ich weite meine Augen und entschuldige mich schnell, doch er schüttelt nur schnell ab. "Leider muss ich dich enttäuschen. Mein Körper ist schon seit einer längeren Zeit hier.", murmelt er. "Heisst das, dass noch jemand nach dir trauert?", fragte ich ihn. Er nickt und lächelt schwach. "Du musst wissen. Ich musste meine Frau und meinen Sohn verlassen. Mein Sohn war damals erst sieben Jahre alt als ich ihn und seine Mutter verliess. Ich konnte sie nicht wiedersehen und somit konnte ich mich nicht von ihnen verabschieden. Mein Sohn müsste nun das Alter von Siebzehn Jahre haben.", sagte er lächeln. Ich schaue ihn mit grossen Augen an. "Sie sind schon sehr lange hier.", sagte ich dann und schaue auf meine Füsse. Der Mann lachte wieder. "Das ist so. Doch Y/n, du weisst, dass es hier um dich geht. Du kannst nicht bleiben, es ist noch zu früh.", sagte er. Ich lächle betrübt. "Ich weiss, aber ich habe Angst.", flüsterte ich und sehe den Mann wieder an. Er legt seinen Kopf etwas in die Schräge und sieht mich fragend an. "Worum solltest du Angst haben?", fragte er dann. Ich beisse mir auf die Unterlippe und halte meine Tränen vom fliessen. "Was ist, wenn sie mich nicht mehr bei sich haben wollen. Ich bin der Grund wegen viele Tote.", eine kleine Träne fliesst an meiner Wange herunter. Der Mann schüttelt seinen Kopf und legt seine Hand auf meine Schulter. "Komm mal mit.", murmelt dann und geht voraus. Ich folge ihm auf Schritt und Tritt. Bis er dann plötzlich stoppt. "Das ist der Brunnen der Wahrheit.", sagte er leise. "Legt deine Hand hinein, er wird dir die Wahrheit gestehen über deine misstrauischen Gedanken.", er greift nach meiner Hand und legt sie dann vorsichtig ins Wasser und dann plötzlich sehe ich Bilder. Ich sehe meine Freunde, welche sich bedrückt an einem Krankenbett stehen, in welcher ich liege. Ich sehe meine Mutter und die ganze Dienerschaft, ich sehe sie weinen und sich aneinander klammern. Es schossen mit Tränen in die Augen als die nächste Szene vor meine Augen springt. Ich sehe wie Jeongguk meine Hand haltet und seinen Kopf auf diese gelegt hat. Eine einzelne Träne rollt seiner Wange herunter und leise höre ich ihn flüstern. "Wach auf, bitte, wach auf." und dann waren die Bilder weg. Ich entferne meine Hand vom Brunnen und sehe zum Mann, welcher nun an einem offenen Portal steht. Er lächelt leicht und streckt mir seine Hand entgegen.


"Es wird Zeit zum aufwachen Y/n.", sagte er mit ruhiger Stimme. Ich sehe ihn an und dann zum Brunnen und nicke dann langsam. Er streckt mir seine Hand entgegen und ich nehme sie an. Zusammen gehen wir in Richtung des Portals doch bevor ich rein gehe, drehe ich mich zum Mann und umarme ihn fest. Etwas überrascht atmet er aus, doch dann umarmt er mich gleich zurück. "Dankeschön." flüsterte ich. Der Mann drückt mich etwas weg und lächelt breit. "Es war mir eine Ehre Prinzessin.", sagte er. Bevor er mich langsam rein drückt. "Noch was Prinzessin.", höre ich ihn rufen.


Ich schliesse langsam meine Augen.


"Mach meinen Sohn glücklich.", höre ich seine Stimme flüstern.


"Lehre Jeongguk wieder das Lieben.", höre ich ihn rufen, bevor seine Stimme wie ein Echo im Wald verschwindet.


Und dann war alles schwarz.




.∙•..•∙.

FORTSETZUNG FOLGT ...

3 ...

𝐾𝑂𝑀𝑂𝑅𝐸𝐵𝐼 (𝐽.𝐽𝐾) ✔︎ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt