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.•. THE BOY WITH THE DULL EYES .•.



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SICHT VON Y/N . . .



ICH BEDECKE MEINEN KÖRPER mit meinem Dreckigen Nachthemd und sehe in das erschrockene Gesicht des Fremden. "Um Gottes willen, wer bist du?", kreische ich ihm entgegen. Seine erschrockene Miene fällt ab und ein kalter Schimmer spiegelt sich in seinen Augen ab. "Was meinst du mit wer bin ich? Wer verdammt nochmal bist du und warum bist du in meinem Zimmer?", stellt er eine Gegenfrage. Verwirrt sehe ich ihm in die Augen. "Was denn nun, hat es dir Sprache verschlagen oder was?", fragte er genervt und wirft seine Tasche, welche locker an seiner Schulter sitz, in eine Ecke des Zimmers. "Mei..Mei hat mir gesagt ich soll mich hier umziehen.", murmelte ich und versuche meine Nacktheit mehr zu verstecken. Er sieht mich an und zieht eine Augenbraune rauf, ehe er genervt seufzt und die Augen verdreht. "Dann mach schnell, das ist nämlich mein Zimmer.", sagte er und geht ohne eines weiteren Wortes aus dem Zimmer. Ich runzelte etwas meine Stirn und ein kleiner Schmollmund bildet sich auf meinen Lippen. "Keinen Grund so genervt zu sein.", sagte ich leise zu mir selber und ziehe mir dann schnell die Sachen an, welche mir die Frau gegeben hatte. Als ich das Zimmer aufmache, stand der fremde Jungen an der überliegenden Wand uns sieht mich mit finsteren Augen an. Mir verschlägt es die Sprache. Ich habe tausenden von Wörter in meinem Kopf aber nichts möchte raus kommen, nur bei dem Anblick seiner Finsternis.

"Was glotz du so? Noch nie im Leben eine männliche Spezies gesehen?", gibt er ein sarkastischen Kommentar von sich. Ich sehe ihn etwas an und atme nur aus. "Danke, dass ich dein Zimmer benutzen durfte.", somit entferne ich mich von ihn, höre aber noch ein sarkastisches Schnaufen, gefolgt von einem Flaschen Bitte.

Ich recke meinen Kopf und laufe weiter, denn einst was ich von meiner Mutter gelernt hatte, war es immer freundlich zu sein. Egal wie gemein diese grobe Welt auch ist.





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Meine Füsse bringen mich wieder zu Mei, welche in der Küche stand. Lächelnd gehe ich zu ihr hin und als ich den Geruch von frischgemachtem Essen rieche, läuft mir das Wasser in meinen Mund. "Das riecht unglaublich.", komplimentierte ich, sie sieht lächelnd auf und geht etwas zur Seite damit ich sehe kann was sie kocht. "Willst du mir helfen?", fragte sie mich, ich merke wie ich mich etwas verspanne, da ich im Palast nie gekocht habe, dennoch nicke ich. "Geh bitte zum Kühlschrank und nimm den Salat raus, schneide diesen dann sorgfältig und wasche ihn dann gründlich aus.", sagte sie bittend, schnell nicke ich und befolge ihren Befehl, doch als ich es schneiden musste, bleibe ich wie angewurzelt stehen. Das Messer in meiner Hand und meinen verwirrten Blick auf den Salat gerichtet. Ich beisse mir auf die Unterlippe und merke wie mich die Trauer überkommt. "Y/n Kind, stimmt was nicht?", fragte sie mich und legte ihre Hand auf meiner Schulter. Ich sehe sie hilflos an und schlucke mühsam den Klos in meinem Hals runter. "Ich...ich weiss nicht, wie man das schneidet.", sagte ich beschämend. Ich spüre den Blick der Frau auf mir und gerade als ich mich entschuldigen möchte, lachte sie etwas. "Komm, ich zeig dir wie.", somit entnimmt sie mir das Messer aus der Hand und fängt den Salat in gleichmässigen Stücken zu schneiden. Mit staunendem Blick beobachte ich ihre Technik. Wie sie den Salat gleichmässig und schnell schneidet und es dann mit einer eleganten Bewegung wäscht. "Faszinierend.", murmelte ich. Mei belächelt nur alles. "Das gleiche machst du mit der Gurke und den Tomaten, okay?", sagte sie mir, ich nicke eifrig und lächelte sie voller Dankbarkeit an.

"Dankeschön.", bedankte ich mich bei ihr. Sie lächelt nur darauf und klopft mir auf die Schulter.





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Es war eine Spannung am Tisch, als wir alle miteinander assen. Das lag es an den strengen Blicken, welcher mit der Junge, welchen ich den Namen immer noch nicht kannte, lag. "Wer bist du eigentlich?", hörte ich seine Stimme fragen, ich sehe auf und sehe ihn mit einer Augenbraune hochgezogen an. "Kind, das geht auch netter!", warnte ihn Mei. Er verdreht nur seine Augen. "Was auch immer, kann ich nun eine Antwort auf meine Frage bekommen?", er widmet seinen kühlen Blick auf mich. Ich lehne mich etwas zurück und musterte ihn. "Und? Stimme verloren oder was?", hackte er nach. Ich schnaufe etwas auf. "Ich könnte dir sagen, wie mein Name lautet, die Frage ist nur, ob ich es will.", ich recke meinen Kinn und sehe ihn auffordernd an. Er stupste seine Zunge an der Innenseite seiner Wange. "Schön zu wissen ob du willst oder nicht, dies ist jedoch mein Haus, also entweder redest du oder du bist draussen.", sagte er abschätzend. Ich musterte ihn, sehe seine Aura, sehe wie viel Wut er mit sich trägt. Ich lege den Kopf etwas schräg und lächelte. "Das ist mir in der Tat bewusst und ich weiss auch, dass ich in dein Reich eingedrungen bin, ohne jegliche Erlaubnis, aber vergiss nicht, dass deine Mutter hier auch noch ein Wörtchen zu reden hat.", sagte ich ruhig und schnitt etwas vom Fleisch ab um es mir dann in den Mund zu schieben. Ich höre, wie der Junge verachtend Schnauft. "'Dein Reich eingedrungen', was für eine Sprach sprichst du bitte? Wir sind nicht mehr im Mittelalter, wenn dir das aufgefallen bist du nerd.", ich blicke auch und sehe ihn seine wütend Funkelnden Augen, ruhig betrachte ich sein Gesicht. "Das habe ich auch niemals behauptet.", antworte ich monoton. Es bleibt ruhig bis er ein sarkastisches Lachen über die Lippen bringt. "Was für ein Freak.", sagte er und sieht mir direkt in die Augen. Gerne würde ich wissen, was dieser Begriff für eine Bedeutung hat oder was es heisst, doch nach der Reaktion von Mei her, die ihm aufgebracht auf die Schulter schlägt, schätze ich, dass es nichts gutes heisst. Ich lege mein Besteck auf den Tisch und sehe auf meinen halb vollen Teller. Lange war es still und ich betrachtete nur mein Hand, an welchen der Ring meiner Mutter dran steckt. Leise höre ich die Stimme meiner Mutter wie sie mich belehrte immer nett und freundlich zu sein und trotzdem seine Würde aufzubehalten. Deswegen recke ich meinen Kopf falte meine Hände zusammen und sehe in die Augen des Jungen, welche ein Funken drinnen steckt, welcher ich zuvor nicht gesehen hatte. Reue.

Ich sehe wie sich Reue in seinen Augen abspielt. Ich sehe, dass sein kaltes Herz, dennoch ein Funken Gefühle hat. "Ich weiss, wie es ist, wenn aus dem nichts jemand in das Leben eindringt", fange ich langsam an, "es ist kein schönes Gefühl. Insbesondere, wenn man denk, dass diese Person einem etwas böses will.", ich sehe auf den Ring meiner Mutter und streichelte mit meinem Zeigefinger über den blauen Stein. "Weist du, ich will nichts böses. Böse zu sein, wurde mir zu Hause niemals gelehrt. Meine Mutter hatte mir steht's immer gelehrt freundlich und in allem ein funken des Gutem zu sehen. Ich weis es ist schwer zu glauben aber ich spreche die Wahrheit.", ich sehe auf und blicke in seine Augen, sie sehen dunkel aus, fast schön schwarz.

Trübe.

Trübe sehen sie aus.

Er verbergt etwas.

Ich lächle etwas "Du musst mir einfach vertrauen.", sagte ich und strecke meine Hand in seine Richtung. Er sieht sie an und wieder in meinen Augen. Ich lächle breiter und zeige ihm, dass ich alles freundlich meine.

"Mein Name lautet Y/N. Ich hoffe, wir können gute Freunde werden."

Doch er sieht sie nur an und steht dann auf.

"Merk dir eins Y/n,", fängt er an und sieht mich wieder mit diesem kalten, undurchschaubaren Blick an,

"wir werden niemals Freunde sein.", sagte er mit monotoner Stimme und verlässt dann den Raum.

Es stichelt etwas in meinem Herz aber ich beachte es nicht weiter, denn das einzige was in meinen Gedanken durchdringet war; 

Was verbirgst du nur unter deinen trüben Augen?



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FORTSETZUNG FOLGT ...



𝐾𝑂𝑀𝑂𝑅𝐸𝐵𝐼 (𝐽.𝐽𝐾) ✔︎ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt