二十

86 7 3
                                    


__________________________________________

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.




__________________________________________


.•.THE CUNNING PROTECTOR.•.


__________________________________________


SICHT VON RYUJIN . . .


ICH WAR SCHON IMMER ANDERES, WIE DIE ANDEREN MÄDCHEN. Ich denke es hat schon damit angefangen, dass ich die Farbe schwarz mehr mochte, wie alle anderen knalligen Farben. Anstatt die Prinzessin spielen zu wollen, wollte ich die Beschützerin der Prinzessin sein. Mich interessierten die schönen Kleider nicht, noch weniger interessierten mich diese Kronen. Ich wollte Kämpfen, ich wollte das Schwert ziehen und der Prinzessin vor dem bösen Drachen retten. Leider Gottes, waren Mädchen schon im jungen Alter einfach gemeine Kreaturen und schlossen mich aus. Ich erinnere mich daran, wie sie mir immer vorwarfen eine Prinzessin zu spielen, sonst würden keine Jungs mich mögen, aber mir war das egal. Ich wollte mich nicht verstellen, nur um die Bedürfnisse anderer zu stillen.

Deswegen lernte ich im jungen alter, dass es besser ist alleine zu sein, wie für jemanden, der dich nur verändern möchte. Doch das Gefühl, dass ich jemanden beschützen müsste, begleitet mich schon seit Jahre. Der erste Tag, an dem ich auf Y/n traf, war speziell. Ich würde nicht sagen, dass sie anderes war, jedoch hatte sie etwas an sich, was sie leuchten lies. Ich wusste, dass ich ab dem ersten Tag an, an ihrer sein wollte und sie vor all dem Bösen zu beschützen und so würde es auch bleiben. Dachte ich zumindest

Als ich Y/n und Taehyung, heute morgen, auf mich zu gerannt kamen und mich am frühen Morgen mit irgendeiner Story vollbombardierten, verstanden ich die Welt nicht mehr.

"Du willst mir also klarmachen, dass du eigentlich eine Prinzessin bist, welche von ihrem Königreich flüchten musste und jetzt wieder zurückkehren soll, um diesem Königreich zu helfen?", verfassen ich das aufgenommene in meine Worten. Taehyung und Y/n nicken daraufhin nur. Ich sehe sie abwechslungsreiche zwischen den beiden hin und her und versuche bei dem ganzen irgendeine Logik zu finden. "Ich brauche eure Hilfe dabei. Ohne euch, kann ich das Böse, was Lavandia überfallen hat, nicht besiegen.", fügte sie ruhig hinzu. Ich blinzle ein paar Mal und verfallen in schellendes Gelächter. "Das ist doch verrückt.", murmelte ich unter meinem Lachen und sehe wieder in die Gesichter von Y/n und Taehyung, doch diese zeigen keinerlei Belustigung. Ich weite meine Augen. "Ach du heilige-- ihr meint das komplett ernst!?", rufe ich entrüstet und entlocke verwirrte Schüler, welche in unsere Richtung schauen. "Ich weiss, es kommt alles aus dem nichts und es ist mir bewusst, dass dieses Thema sich unrealistisch anhört, aber ich--wir brauchen deine Hilfe.", sagte Y/n und haltet meine Hände. Ich sehe sie entgeistert an und entnehme mir meine Hände aus ihrer. Ich schüttelte meinen Kopf und mache einen Abstand zwischen uns. "Ihr seid verrückt.", war das letzte was ich sagte und mich umdrehe, um den Raum zu verlassen, in welcher sie waren. 



.•..•.


Mein Kopf dreht sich und alles was mir durch den Kopf geht, war das erzählte von Y/n. Ich fahre mir mit einer Hand durch die Haare und lasse einen entnervten Seufzer aus meiner Kehle frei. "Es tut mir leid.", höre ich eine kleine Stimme sagen von hinten. Ich zucke stark auf und drehe mich nach hinten, dort stand Y/n, welche mit traurigen Augen in die meine schaut. Ich beisse mir auf die Unterlippe und rutsche etwas von der Sitzbank, damit sie sich hinsetzten kann. Als ich ihre Präsenz neben mir spüre seufzte ich etwas. "Es tut mir leid.", höre ich meine Stimme sagen. Ich schaue nach draussen und puste eine Haarsträhne aus meinem Gesicht, welches eine Rauchwolke entstehen lässt. Ein kleines Lächeln bildet sich auf meine Lippen als ich sehe, wie Kinder sich gegenseitig mit Schnee abwerfen und dann voneinander wegrennen. "Als ich kleiner war, wollte ich immer eine Beschützerin sein. Eine die allen Prinzessinnen auf dem Planeten hilft und sich niemals kein machen lässt.", fange ich an leise zu erzählen. "Ich wurde deswegen nie toleriert in der Klasse. Niemand wollte sich mit mir anfreunden, niemand wollte sich von mir beschützen lasse. Sie sahen das nicht ein und wollten immer wieder das klassische Klischee haben. Das Mädchen die Prinzessin, der Junge der Beschützer.", ich sehe in den Himmel, schliesse meine Augen und atme die kalte Luft ein. "Ich habe es ab diesen Tag immer verborgen und mich von alle dem Abgewendet, habe meinen eigenen Weg gebuddelt und bin zur Einzelgängerin entstanden.", ich drehe mich zu Y/n hin, welche mir ruhig zuhörte. Ich lächelte etwas. "Bis ich auf dich traf.", sagte ich und sehe, wie sich ihre Augen weiten. "Ich?", fragte sie nach. Ich nicke und grinse breiter. "Ja du. Du hast einen Instinkt in mir ausgelöst und all das verborgte, welche ich nicht zeigen konnte-- geschwiegen zeigen durfte, tauchte auf und durfte erblühen.", ich nehme ihre Hand in meine und aus dem nichts, schossen mir Bilder durch den Kopf, Bilder in einer anderen Welt, Bilder von Y/n, Taehyung, mir und einem grossen Kampf. Als ich ihre Hand loslasse atme ich hastig ein und aus, sehe dann überrascht zu Y/n, welche mich ruhig ansah. "Was war das?", fragte ich mit zitterigen Stimme. Sie sieht auf ihrer Hand und dann auf den Ring. "Das waren Visionen.", sagte sie und steht auf. Sie dreht sich zu mir um und streckt mir ihre Hand aus. Ich sehe misstrauisch darauf, wodurch sie etwas lachte. "Alles gut, man kann sie nur einmal sehen.", sagte sie und legt ihren Kopf schräg. Ich runzelte meine Augen. "Warum das? Warum konnte ich sie sehen?", fragte ich nach und nehme immer noch nicht ihre Hand an. Sie bleibt still, ehe sie etwas lächelt. "Weil du unsere ausgewählt Beschützerin bist.", sagte sie lächelnd. Es bleibt still und wir sehen uns stumm an. Y/n sieht auf die Seite und lächelt nun trauriger. "Es ist deine Bestimmung uns zu helfen Ryujin. Ich werde dich zu nichts zwingen, aber bitte merk dir.", sie stoppte und sieht wieder in meine Augen. "Du warst immer schon bestimmt eine Beschützerin zu sein."


Ich stocke etwas und lasse die Worte in mich dringen. Ich war eine Beschützerin? Ich sehe wieder in die Ferne, wo die Kinder noch gespielt haben, drehe mich wieder zu Y/n um, welche die pure Wahrheit und Entschlossenheit ausströmen und ab diesen Moment war meine Entscheidung gefallen. 


Ich greife nach ihrer Hand und stehe auf.


 "Dann muss ich dieser nachgehen."



.•..•.



FORTSETZUNG FOLGT ...

A/n; Ich habe vergessen zu Updaten! xD 

Hier ist das heutige Kapitel ;-)

𝐾𝑂𝑀𝑂𝑅𝐸𝐵𝐼 (𝐽.𝐽𝐾) ✔︎ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt