Happy Halloween!
Seid ihr heut auf Süßigkeitenjagd, oder auf Partys? :D So oder so, gebt auf euch Acht!
Und sorry, dass das Kapitel heut so spät kommt. Ich durfte Taxi spielen und hatte glatt vergessen, dass schon wieder Sonntag ist. :x
Viel Spaß beim Lesen!
Lg Tina ^__^
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Ungeduldig starrte er auf die blinkenden Lichter der Anzeige. Waren Fahrstühle schon immer so langsam gewesen? Vermutlich wäre es besser gewesen, wenn er die Treppe genommen hätte. Mit der Bewegung hätte er seinen Ärger auch Luft machen können, anstatt nun hier ungeduldig herumstehen zu müssen, abwartend, bis er endlich das Erdgeschoss erreicht hatte. Die Sekunden schienen sich ewig hinzuziehen.
Außerdem hatte die kleine Fahrstuhlkabine noch einen anderen Effekt auf ihn. Je länger er auf die Wand vor ihm starrte, umso unbehaglicher wurde ihm. Fast bekam er das Gefühl, als ob die Wände des kleinen Fahrstuhls jeden Moment auf ihn zukommen und ihn zerquetschen würden. Dabei fühlte er sich bisher noch nie klaustrophobisch. Nun allerdings schien alles zu eng. Der Fahrstuhl, sein Mantel, der Kragen des Hemdes. Am liebsten hätte er sich alles vom Leib gerissen und laut aufgeschrien.
War er denn nicht gut genug für Shota? Sie hatten doch über alles geredet, sich ihre Liebe gestanden. Und doch hatte er ihn einfach weggestoßen, und ihm gesagt, dass er weggehen sollte. Der ängstliche Blick des Dunkelhaarigen hatte sich in Hizashis Gedächtnis gebrannt. Er hatte ausgesehen, als ob Yamada ihm irgendetwas angetan hätte.
Allein der Gedanke daran versetzte Hizashis Brustkorb einen Stich. Ein leises Geräusch erklang und riss ihn aus seinem Gedankensumpf. Die Tür des Fahrstuhls war noch nicht einmal komplett geöffnet, doch der Blonde hielt es keine Sekunde länger darin aus und zwängte sich durch den Spalt. Schnell, als ob er vor etwas flüchten wollte, schritt er auf die Ausgangstür zu. Luft. Er brauchte dringend frische Luft. Vielleicht würde ein tiefer Atemzug ihm gut tun und die wirren Gedanken in seinem Kopf ein wenig aufklären.
Diesmal war es der Blondschopf, der das Weite suchte. Doch wie sollte es auch anders kommen, immerhin hatte Shota ihm doch gesagt, dass er weggehen sollte? Seinen Mantel enger um seinen Oberkörper schlingend, wappnete er sich vor dem kalten Wind, der ihn draußen erwarten würde. Im Augenblick wollte er nicht zurück ins Lehrerwohnheim. Ihre Zimmer waren noch immer verbunden und zu einem verschmolzen, weswegen er auf gar keinen Fall dorthin wollte. Immerhin würden Eri und Aizawa ebenso dorthin aufbrechen, und Hizashi konnte den Anblick des Dunkelhaarigen im Moment nicht ertragen.
Geh weg.
Das würde er. Doch wohin? Die Hand an der Türschnalle, hielt er inne um nachzudenken. Wohin sollte er gehen um diese Uhrzeit? Zurück zu Nemuri, um sich bei ihr auszuheulen, und sie in ihrer trauten Zweisamkeit mit Tensei zu stören? Nein. Das durfte er nicht. Es wäre selbstsüchtig das Glück eines anderen zu stören, nur weil seine Welt gerade wieder in Scherben zerbröckelte. Wie schnell sich doch alles ändern konnte. Von einem Moment auf den anderen waren die schönen Stunden der letzten Tage wie weggefegt.
Zum Glück fiel ihm sogleich ein viel besserer Ort ein, um seinen Kummer zu ertränken. Den Entschluss fassend, in die nächste Kneipe zu spazieren, um die Nacht dort zu verbringen, drückte er die Türschnalle nach unten. „Halt! Wo wollen Sie denn hin?" Hastige Schritte näherten sich ihm von hinten, von denen er sich allerdings nicht aufhalten lassen wollte. Der Blonde setzte seinen Weg fort. Hatte es zumindest vor.
Schneller, als Hizashi reagieren konnte, waren der Besitzer der Stimme und jemand weiteres bei ihm, um ihn zurückzuhalten. Jemand griff nach seinem Arm, um ihn davon abzuhalten, die Tür zu öffnen, während jemand anderes eine Hand auf seine Schulter legte. „Lasst das", zischte er wütend und wollte die Störenfriede abschütteln.
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Der Pakt
Fanfiction[My Hero Academia | Erasermic | Spoiler zum Manga] Neugier ist selten gut, vor allem wenn er die Schüler dazu anstachelt etwas über ihren Klassenlehrer herauszufinden, der im Fieberwahn einen seiner Schützlinge mit seinem ehemaligen Mitschüler verwe...