Hallo ihr Lieben!
Endlich ist es soweit! Ihr erfahrt endlich, wie es dem Verschütteten und auch den Schülern geht. ^__^
Viel Spaß beim Lesen!
Lg Tina
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Es hieß, dass man in den letzten Sekunden bevor man starb, sein gesamtes Leben an einem vorbeiziehen sah. Für Shota war das immer ein riesengroßer Unfug gewesen. Immerhin hatte er damals, als er versucht hatte sich umzubringen, keinen einzigen Moment seines Lebens an sich vorbeiziehen sehen. Vermutlich hätte es ohnehin nur den Wunsch, diese Welt zu verlassen, vergrößert. Und auch später war es ihm nie passiert, obwohl er sehr oft in brenzlige Situationen geraten war und dem Tode sehr nahe kam. Es war ihm stets egal gewesen, ob er sterben oder lebendig aus einem Kampf hervorgehen würde. Für ihn zählte bloß die Tatsache, dass es eben Schicksal war und er sich diesem fügen würde. Komme was wolle.
In den wenigen Sekunden, bevor ihn die kaputte Mauer unter sich begrub, war es jedoch anders. Plötzlich sah er Oboro vor sich, seine neuen Freunde, Nemuri, Yagi, aber vor allem Hizashi und Eri. Die glücklichsten Momente tauchten vor seinem inneren Auge auf und er durchlebte sie im Schnelldurchgang noch einmal. Es war wie ein helles Licht, das ihn von innen heraus erfüllte und wärmte; ihm jegliche Angst nahm.
Und dann wurde es dunkel. Dunkelheit und Stille umhüllten ihn. Aber das machte ihm nichts, denn das einzige, was zählte, war der letzte Gedanke an Hizashi und sein wunderbares und aufrichtiges Lachen, das von Herzen kam.
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Es war alles so schnell passiert. Gerade noch waren sie sich des Sieges sicher, und im nächsten Augenblick krachte es über Eijiro. Wie hatten sie nur diese eine Explosionskugel übersehen können? Mit weit aufgerissenen Augen hatte der Rotschopf nach oben geblickt und den Brocken, die auf ihn wie in Zeitlupe herabzufallen schienen, mit leichtem Entsetzen entgegengesehen. Natürlich aktivierte er sofort seine Macke, in der Hoffnung, dass ihm das Geröll nichts anhaben konnte, wenn er seinen Körper genug härtete. Schließlich hatte er schon anderes dadurch überstanden.
Auch Bakugo hatte bemerkt, dass sein Freund in Gefahr war. Ohne zu zögern stürzte er auf Kirishima zu, gerade dabei in der Bewegung seine Arme zu heben, um die großen Brocken in kleinere zu zersprengen. Auch wenn Härtung damit zurecht kommen würde, wollte Katsuki nichts dem Zufall überlassen und die Gefahr für Red Riot etwas abmildern. Er konnte schließlich nicht regungslos dabei zu sehen, wie Eijiro unter all dem Geröll begraben wurde.
Doch er kam gar nicht dazu, etwas zu unternehmen. Im nächsten Moment wurde Eijiro direkt in seine Richtung geschubst, sodass er instinktiv nach ihm griff, um ihn aufzufangen und davor zu bewahren, hinzufallen. Aus dem Augenwinkel nahm er gerade noch wahr, dass es Aizawa gewesen war, der Kirishima aus der Gefahrenzone befördert und sich selbst dadurch in eine gefährliche Situation gebracht hatte. Ehe einer der beiden Jugendlichen reagieren konnte, war es zu spät. Der Schutt, der vom Himmel regnete, begrub Eraserhead unter sich.
In den ersten paar Sekunden realisierten die beiden gar nicht, was gerade passiert war. Erst als Sero auf sie zugelaufen kam und ihnen etwas laut zurief, lösten sie sich aus ihrer Starre und traten ebenso auf den Geröllhaufen zu. Der Staub legte sich langsam, während die Jugendlichen versuchten, ein Zeichen von ihrem Lehrer zu entdecken.
„Scheiße, scheiße, scheiße", murmelte Eijrio immer wieder vor sich hin, während seine Augen panisch das Trümmerfeld absuchten. Eigentlich waren sie mitgekommen, um solche Situationen zu vermeiden. Stattdessen waren sie – vor allem ER! – nun der Grund dafür, dass ein Unglück passiert war. Vermutlich würde Hizashi nie wieder ein Wort mit ihnen sprechen, wenn er davon erfuhr. Aber Kirishima würde es verstehen. Die beiden hatten so viel durchgemacht und Aizawa verdiente so ein Schicksal nicht.
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Der Pakt
Fanfiction[My Hero Academia | Erasermic | Spoiler zum Manga] Neugier ist selten gut, vor allem wenn er die Schüler dazu anstachelt etwas über ihren Klassenlehrer herauszufinden, der im Fieberwahn einen seiner Schützlinge mit seinem ehemaligen Mitschüler verwe...