𝐌𝐘 𝐔𝐍𝐈𝐕𝐄𝐑𝐒𝐄 • ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

6. Einseitige Liebe 🍑

Die Lippen der beiden Schüler treffen stürmisch aufeinander.

Für Jungkook ein Chaos der Gefühle.
Noch nie in seinem Leben hat er derart vergleichbare Gefühle verspürt.
Nicht einmal an Weihnachten oder beim zocken. 

Taehyung löst in ihm nicht nur ein starkes Herzklopfen aus, sondern viel tiefgehender. Er hat Angst, große Angst ohne das Hier nicht mehr leben zu können.

Und Taehyung?
Für ihn ist es einfach nur ein weiterer Fick.

Er möchte es durchziehen.
Wenn er schon die Chance hat, seine Gelüste zu stillen, wieso sollte er ablehnen?
Der Junge ist willig und will es auch.
Er würde nie jemanden zwingen, aber auch nicht ablehnen, obwohl er weiß das der bestimmt noch keine Erfahrung hat.

Und das macht ihn noch mehr an.
Was er bei dem Jüngeren damit anrichtet, darüber denkt er nicht nach.
Für Taehyung zählt der Moment.
Über das danach macht er sich keinen Kopf. 
Warum auch?

Er wird den zierlichen Jungen wie jeden anderen am nächsten Morgen abweisen, darin sieht er kein Problem. 

Er geht einen Schritt weiter;
drückt Jungkook mit leichtem Druck zurück auf die Couch, während er sich über ihn lehnt.
Jungkook keucht überrascht auf und
dreht verlegen den Kopf zur Seite,
um den hitzigen Kuss zu unterbrechen.
"W-was hast du vor-"

Tae bringt ihn zum Schweigen,
indem er seinen Zeigefinger auf die geschwollenen Lippen legt.
"Shht, vertraust du mir nicht?"

Natürlich vertraut Jungkook ihn,
was ist das auch für eine Frage?
Langsam nickt dieser und guckt den Älteren mit großen Augen an.

Was hat er vor?, denkt Jungkook ängstlich.

Für Jungkook erscheinen die nächsten Handbewegungen viel zu vorschnell, als
dass er es richtig einordnen könnte.

Taehyung fährt mit seinen warmen Händen unter das schwarze Oberteil.
Zärtlich tanzen die Fingerspitzen über Jungkooks flachen Bauch und entlockt ein kleines hilfloses Keuchen aus seinem Mund.

"Mh, gefällt dir das, Baby?", raunt Taehyung in Jungkooks Ohr und greift,
ohne auf den Unerfahrenen Rücksicht zu nehmen, in die Hose und massiert sein noch schlafes Glied.

Der Junge unter ihm stöhnt erschrocken auf und krallt sich nach Halt suchend nach Taehyung.
Ihm sind derartige Gefühle unbekannt, sowie die Reize nach mehr.

Jungkook möchte von Taehyung geliebt werden und zwar heute und jetzt.

Er will es.

Für Jungkook ist es unvorstellbar, dass Taehyung ihn nur für seine Bedürfnisse ausnutzt.
Er denkt, er wird von Taehyung gemocht, weil er attraktiv ist, deshalb lässt er auch die nächsten Schritte zu und denkt nicht weiter nach.

Obwohl er noch nicht bereit dazu ist.

Langsam und geübt massiert der Ältere Jungkooks Glied, verwöhnt ihn mit federleichten, feuchten Küssen auf der weißen, markelosen Haut.

"Tae-", wimmert Jungkook, reckt sich unter ihm und versucht, sich zu lösen.
Jungkook fühlt sich einfach nicht wohl,
es ist ihm unangenehm, wie sein Penis langsam hart wird und gegen den engen Jeansstoff drückt.

Er fühlt sich unbequem, sich zu unterwerfen - sich einem hinzugeben. Jungkook ist eigentlich jemand,
der gerne bestimmt und nach seinem eigenen Plan handelt.

"Shht, das fühlt sich doch gut an.
Ich weiß, du liebst es~", raunt Tae

Zustimmend wimmert der Jüngere,
möchte trotzdem aus den Händen von seinem Date gleiten, aber Tae hat ganz andere Pläne.
Schnell streift er die Jeans von Jungkooks Beinen, was ihn zum erleichterten Aufatmen bringt und auch die Unterwäsche findet ihren Weg auf den Boden.

Viel zu entblößt, zieht Jungkook die Beine an, versucht zu verdecken, was zu verdecken ist und stöhnt auf, als Taehyungs Hand plötzlich einen festen Griff um seine Länge macht.
"Hör auf...-", winselt der Jüngere, wird aber von Taehyungs weichen, verbotenen Lippen unterbrochen.

Jungkook keucht erschrocken auf.
Die Augen flattern zu, er zittert, aber er will seinen Schwarm nicht zurückweisen.
Er bekommt nur halbherzig mit,
wie Taehyung seine Hose öffnet und diese ein wenig samt der Unterhose runter zieht.

Taehyung ist bereits von dem bloßen Anblick hart. 

Jungkook winselt, als sich sein Date aufsetzt und er schluckt, als er Taes steifen Schwanz sieht.

Er ist groß, richtig groß.
Wie soll das passen.
Ich hab Angst...

"Ich will, dass du mir einen bläst.", bestimmt Taehyung.

Die unschuldigen, bereits großen Augen von Jungkook, weiten sich noch mehr.
"Aber ich hab das noch nie gemacht und wie funktioniert das...?"

Ich will nicht..., denkt Jungkook.

"Das ist nicht so schwer, nimm ihn einfach in den Mund und der Rest kommt von ganz allein, okay?", versichert Tae ihm.

Unsicher nickt er, lehnt sich langsam nach unten und umfasst die riesige Härte des Älteren.

Wie komisch... Es fühlt sich komisch an.

Für einen Augenblick versucht sich Jungkook zu sammeln.
Schließt die Augen, ehe er die Lippen um das Glied schließt.
Taehyung stöhnt wohlig auf, genießt die angenehme Wärme um sein bestes Stück. "Und jetzt beweg deinen Kopf und benutze die Zunge.", weißt Tae ihn an.

Jungkook bewegt den Kopf und lässt die feuchte Zunge um dessen Länge tänzeln.
Er fühlt sich nicht wohl dabei,
würde am liebsten von davon ablassen,
aber er möchte ihn nicht enttäuschen,
wenn er nach so langer Zeit endlich die Chance dazu hat, seinem Crush so Nahe sein zu können.

Dafür versucht er sogar seinen Würgereiz unter Kontrolle zu bringen.

Doch als Taehyung seine Hüfte nach vorne drückt, sodass er buchstäblich den Mund des Jüngeren fickt, ist es Jungkook doch zu viel.

Ächzend löst er sich und guckt mit großen, verletzen Augen in die Taehyungs.
"Ich will das nicht...", murmelt er.
"Es tut weh...", jammert er und hält sich hustend den rauen Hals.

"Hey, ist schon okay, es war mein Fehler. Von jetzt an übernehme ich wieder die Verantwortung, okay?", sanfter als zuvor spricht Taehyung auf den Jüngeren ein, streichelt die makellose Wange.

Jungkook möchte nicht weiter machen, er möchte aufhören.
Aber die Angst vor einer Abweisung ist einfach zu hoch, weshalb er nickt und die Unsicherheit mit einem gestellten Lächeln überspielt.

Taehyung zieht den zierlichen Körper auf seinen Schoß.
Dabei berühren sich die Erektionen und beide stöhnen auf.

"Okay... aber bitte sei vorsichtig...!", bittet Jungkook unsicher.

"Ich bin sehr vorsichtig, Babe, sehr. Versprochen."