Wenn ihr in diesem Kapitel Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler vorfindet, dann könnt ihr es gerne kommentieren, wenn ihr wollt.
"Mariella, du hast ein extra Zimmer, das leider eine Etage über uns ist. Ich hoffe, das ist in Ordnung für dich." Mein Vater sah mich entschuldigend an und gab mir die Schlüsseln für mein Zimmer.
Ich zuckte die Schultern. "Ist okay. Ich geh mich umziehen...soll ich dann zu euch kommen, wenn ich fertig bin?"
"Wie du willst", antwortete Mum.
Ich drehte mich um, ging in Richtung Aufzug und drückte auf den roten Knopf.
"Wir haben das Zimmer 277, Ariella! Nicht vergessen", rief meine Mutter mir hinterher.
Ich nickte mit glühenden Wangen, da mich ein paar Leute durch meine Mutter anglotzten. Warum nannte sie mich in der Öffentlichkeit Ariella?
Ein Pling ließ mich wieder umdrehen. Im Fahrstuhl war eine junge Frau, die jetzt ausstieg und ein Kind bei der Hand mit sich zerrte. Die Frau sah offensichtlich ziemlich verärgert aus und das Kind war kurz vorm heulen. Sie stiegen aus, und ich betrat den Fahrstuhl.
Die Fahrstuhltüren gingen zu und ich drückte auf den Knopf, welcher mich in die Etage, wo sich mein Zimmer befand, führte.
Der Fahrstuhl kam zum stehen und die Fahrstuhltüren öffneten sich wieder. Ich schritt aus dem Fahrstuhl und ging den Flur entlang bis ich die Nummer 69 fand. Mein Zimmer. Aufgeregt steckte ich den Schlüssel in das Schloss, wollte sie öffnen, als hinter mir plötzlich eine tiefe Stimme ertönte, die mich abrupt inne halten ließ.
"Entschuldigung?"
Ich wirbelte herum und sah einen jungen Mann. Er hatte Locken, die ihm bis zu den Schultern reichten und blaue Augen...oder doch grüne? Er war wirklich schön.
"Bitte, Sir", sagte ich schnell, als ich merkte, dass ich ihn anstarrte.
"Hast du vielleicht eine große Frau mit einem dunkelhaarigen Kind gesehen?", fragte er stirnrunzenld.
"Uhm...ja, Sir. Sie ist in der Lobby, glaube ich", vermutete ich. Er schaute mir eine Weile tief in die Augen, dann ließ er seinen Blick über mein Körper wandern.
Schließlich lächelte er schief. "Danke, Darling."
Ich verschluckte mich fast an meiner eigene Spucke, als er das sagte. Ich lächelte nur nett zurück und flüchtete mit in mein Hotelzimmer.
Gott, er war ja richtig einschüchternd!
Ich atmete tief durch und schaute mich im Zimmer um. Ein Bett mit weißem Bettbezug stand links an der Wand. Zwei weiße Kommoden an den jeweiligen Seiten. Ein Schrank befand sich ebenfalls im Zimmer. Gegenüber dem Bett war eine gemütlich aussehende Couch. Mit einem Lächeln im Gesicht stellte ich fest, dass ich einen Balkon, mit dem Aussicht auf das Meer, hatte. Glücklich sprang ich aufs Doppelbett und breitete meine Arme aus. Ich liebe Frankreich.
"Das wird der beste Urlaub", flüsterte ich mir selber zu.
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An der Seite ist noch ein Bild von Harold cuz hot und so.Bye.
Ich liebe euch.