Wenn ihr in diesem Kapitel Rechtschreibfehler vorfindet, dann könnt ihr es gerne kommentieren, wenn ihr wollt."Baby?"
Ich wandte den Blick vom Ganzkörperspiegel ab und wirbelte herum. Wütend sah ich den verschlafenen Mann an, der sich aufstellte und sich die Augen rieb.
"Was ist? Wieso schaust du mich so an?", gähnte er.
Ich verschränkte verärgert meine Arme vor der Brust. "Ich habe Knutschflecke auf meine Pobacken."
Harry stieg aus dem Bett. "Ja, und?"
Stöhnend warf ich mein Kopf zurück. "Jetzt kann ich keine kurze Hosen mehr tragen."
Er kam in meine Richtung und umarmte mich von hinten, seinen Kinn ließ er dabei auf meine Schulter ab. "Macht doch nichts. Du hast ja noch immer die Röcke", sagte er und sah mich unschuldig an, " die ich so heiß an dir finde", fuhr er dreckig grinsend fort.
Ich verdrehte nur meine Augen und entfernte mich von ihm.
"Ich muss Duschen. Und du musst gehen, wahrscheinlich schreit Diana jetzt wie eine Furie herum und fragt sich wo du bleibst." Mein Ton klang scharf.
Harry runzelte die Stirn und strich sich die Haare zurück, um sie dann mit einem Gummiband, der um sein Handgelenk gebunden war, zu einem Knoten zu binden. "Wieso bist du jetzt genervt?"
"Sorry, ich habe einfach höllische Schmerzen", klagte ich stöhnend.
Harry grinste wie üblich schmutzig. "Was für Schmerzen? Dein Hintern? Soll ich ihn dir massieren, baby girl?" Seine Hände wanderten meinen Körper hinunter und er kniff meine Pobacke.
Ich befeuchte mit meiner Zunge meine Unterlippe und versuchte nicht zu grinsen. Gespielt sauer schubste ich ihn.
Harry sah mich sauer an, aber durch seine Augenfarbe konnte ich ausmachen, dass er es nur scherzhaft meinte. "Hast du mir gerade weh getan?"
Ich grinste. "Ach, komm schon das hat bestimmt nicht wehgetan."
"Doch hat es", konterte er und schnappte sich einen von den vielen Kissen, die auf der Couch lagen.
Ich lachte. "Willst du mir damit jetzt wehtun?"
Als Antwort schlug er mir mit dem Kissen gegen die Stirn.
"Ouch", rief ich kichernd und schnappte mir ebenfalls einen Kissen. Damit schlug ich ihm mehrmals auf's Gesicht.
Harry's und mein Lachen erfüllte den Raum und er schlug mit dem Kissen ebenfalls auf mein Gesicht, worauf ich fest meine Augen zusammen kniff und einfach drauf los auf ihn einschlug. Harry machte das Gleiche.
"Hör auf!"
"Erst wenn du aufhörst!", gab er wie ein kleines Kind zurück.
Ich lachte, als Harry mit dem Kissen an meine Kopfhaut rubbelte, sodass - wie ich im Spiegel sehen konnte - meine Haare zu alle Berge standen.
Harry fand das wohl sehr witzig, denn der bekam einen Lachkrampf, sodass er halb erstickend-halb lachend sich nach vorne beugte und seinen Bauch umarmte.
Das gab mir die Chance seine Haare zu verunstalten, da er jetzt auf der gleichen Höhe wie ich war. Ich ließ das Kissen fallen und machte Harry's Knoten auf, was schnell ging, weil er nicht so viele Haare wie eine Frau hatte.
"Fuck, nein! Mariella!" Er versuchte sich wieder aufzustellen, aber der Lachkrampf ließ ihn einfach nicht los.
"Rache ist süß, Daddy."