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Wenn ihr in diesem Kapitel Rechtschreibfehler vorfindet, dann könnt ihr es gerne kommentieren, wenn ihr wollt.

"Josh, du hast geschwindelt, oder?"

Er sah mich ertappt an. "Nein", erwiderte er leise. Seine Stimme klang unsicher.

"Doch das hast du", sagte ich streng und zog eine Braue hoch.

Er schüttelte lediglich den Kopf.

"Als ich aufs Klo gegangen bin, war meine Figur nicht so weit hinten", meinte ich.

"Wirst du mir böse sein, wenn ich die Wahrheit sage?"

Ich schüttelte schnell meinen Kopf.

"Ich hab geschummelt", gestand er und sah beschämt zu Boden.

Ich strich mit meiner Hand über seine Locken und blickte in seine grüne Augen, die Harry's sehr ähnlich waren.

"Ist okay, Josh, aber bitte mach das nie wieder."

"Okay."

Es klopfte an der Tür, weshalb ich Josh verwirrt ansah.

"Wer könnte das wohl sein?", fragte ich den fünfjährigen, der lediglich mit den Achseln zuckte.

Ich erhob mich von der Couch und ging zur Tür.
Als ich die Person erblickte, welcher klopfte, wollte ich schnell die Tür zu knallen, aber er stellte seinen dämlichen Fuß dazwischen.

"Hey, Ariella die Meerjungfrau!"

Ich stöhnte auf und machte die Tür auf.

"Ich hab gesehen, wie Josh's Eltern vor einer halben Stunde dieses Zimmer verlassen haben. Da dachte ich mir: Ich geh mal meine gut alte Freundin besuchen", erzählte er.

Ich verschränkte meine Arme vor der Brust. "Stalkst du mich?"

"Eh, nein?"

"Wie konntest du dann wissen, dass das ich hier bin?" Ich sah ihn misstrauisch an.

Er rollte seine Augen. "Weil Josh's Eltern dieses Zimmer verlassen haben und ich mich gefragt habe 'Oh hey, warte! Wo ist denn Josh?", erzählte er.

"Dann dachte ich mir 'Bestimmt passt jetzt Arialla auf ihn auf!", fuhr er fort.

"Und siehe da: Ich hatte recht!", lachte er bescheuert, worauf ich ihm nur den Rücken zu kehrte und mich wieder auf die Couch setzte, wo Josh Douglas aus großen Augen ansah.

"Hey!", winkte Douglas Josh zu.

Josh sah ihn stumm an und spielte mit der Würfel in seiner Hand. Josh mochte ihn offenbar nicht.

Douglas zuckte nur mit den Schultern und setzte sich auf die Couch - neben mir.

"Oh, und ganz nebenbei: Josh's Mutter ist so heiß! Der Vater kann sich glücklich schätzen."

Ich knirschte mit den Zähnen, und wenn Blicke töten könnten...

Er lachte und hielt gespielt erschrocken seine Hände hoch."Whoa, relax! Da hab ich wohl einen Wunden Punkt getroffen. Keine Sorge, du bist heißer!"

"Halt einfach den Mund", murmelte ich.

Der Vater kann sich glücklich schätzen. Naja, nicht wirklich, denn wenn er mal Diana kennenlernen würde, wüsste er was für eine eingebildete Schnepfe sie wirklich ist.

"So, sollen wir weiter spielen?", fragte ich Josh.

"Oh, ja, ich will auch", meldete sich Douglas laut, sodass ich entnervt die Augen verdrehte.

Dirty DaddyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt