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Noch ein Bild von Mariella, bc bae♡

Wenn ihr in diesem Kapitel Rechtschreibfehler vorfindet, dann könnt ihr es gerne kommentieren, wenn ihr wollt.

"Was ist geschehen?", fragte ich als Erstes, als wir in meinem Zimmer waren und er sich auf's Bett fallen ließ.

Ich setzte mich an den Bettrand und schaute ihn besorgt an.

Er sah mich von der Seite an. Seine Augen waren rötlich und auch seine Nase war nicht besser.

"Ich verabscheue sie...", war das Einzige, was aus seinem Mund kam.

Ich krauste die Stirn.

"Was hat sie getan?"

Er antwortete nicht, stattdessen schloss er seine Augen und ignorierte mich.

Da ich ihm nicht zu nahe treten wollte, ließ ich es sein.

Ich erhob mich, machte den schmalen Schrank auf und nahm frische Klamotten heraus, da meine jetzige Klamotten durchnässt waren, und ich nicht krank werden wollte.

Obwohl Harry jetzt schlief und mich mehrmals nackt sah, ging ich trotzdem ins Bad und wechselte dort meine Klamotten. Ich weiß nicht warum, aber ich mochte es nicht, nackt gesehen zu werden.

Ich zog die warme Joggingshose an und darüber einen langärmigen Shirt. Summend föhnte ich mir noch die Haare. Ich putzte mir die Zähne und ging zurück ins Zimmer.

Harry's Brust hob und senkte sich regelmäßig und ich wusste, dass er schlief.

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Am nächsten Morgen wachte ich wegen einem lauten Krach auf.

Erschrocken stellte ich mich auf und sah Harry, der mich mit einem entschuldigenden Blick ansah und kurz darauf einen Blick auf die Nachtischlampe warf, die jetzt auf den Boden lag.

"Hab ich dich aufgeweckt?"

"Nein", antwortete ich sarkastisch und rieb mir verschlafen die Augen.

Er lächelte. Harry hatte dunkle Augenringe, seine Nase war noch immer rot eine Haare standen in alle Richtungen - würde ich ihn nicht lieben, würde ich meinen, er sähe scheisse aus.

"Ich muss noch ein paar Sachen erledigen. Wir sehen uns später." Blitzartig verließ er mein Zimmer und ich sah ihm verwirrt hinterher.

.

.

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Ich betrat den großen Raum, wo alle frühstückten. Es roch angemehm nach Kaffee, gekochtem Ei und Pancakes.

Mein Blick schweifte durch den Raum und blieb an zwei Personen hängen, die an einem Tisch mit vier Stühlen saßen. Lächelnd ging ich in ihre Richtung.

"Guten Morgen!"

Sie hoben ihre Köpfe und sahen mich zuerst überrascht dann erfreut an.

"Marie!" Mein Dad stand von seinem Platz auf und umarmte mich.

Mum nickte mir nur lächelnd zu.

Ich setzte mich hin und schaute mit hungringen Augen die aufgestapelten Pancakes an, übergossen mit Schokoladen Soße.

Mmm. Ich hörte, wie mein Bauch knurrte.

Mum bemerkte meinen Blick und zog eine Braue hoch.

"Mariella, hör auf." Sie schmunzelte. "Dein Blick macht mir Angst. Bestell dir was zum Essen und schau nicht so."

Mit roten Wangen und einem Lächeln im Gesicht, tat ich das, was mir Mum befahl.

"Weshalb die gute Laune?", fragte Dad.

Ich überlegte. Ja, wieso die gute Laune eigentlich?

Weil Harry sich mit Diana gestritten hat und sie vielleicht auseinander kommen. Dann wird Harry zu mir kommen und seine Liebe zu mir gestehen. Wir werden zwei Jahre heimlich zusammen sein und wenn ich Achtzehn werde, werden wir heiraten und zusammen ziehen. Jo, der mich schon als seine Mutter sieht, wird natürlich mit uns wohnen.

Ich seufzte zufrieden.

"Ariella?"

Ich hob den Kopf, lächelte breit.

Meine Eltern sahen mich skeptisch an.

"Ach, ich freu mich nur so, weil das Wetter so toll ist!"

Und es stimmte auch. Wie die Sonne aufging! Ein schöner Anblick.

Dad sah zufrieden mit meiner Antwort aus, aber Mum's Blick war komisch.

Ein Kellner kam mit meinen Pancakes und ich wandte den Blick von ihr ab.

Ich aß schnell meine Pancakes auf, da ich immer wieder Mum's Blicke auf mir spürte.

Ugh.

Ich bezahlte mein Frühstück und wollte gehen, als mich Mum's Stimme inne hielt.

"Wo gehst du denn hin?"

"Ich muss auf Josh aufpassen", log ich. Diana schrieb mich heute garnicht an. Wahrscheinlich heulte sie sich gerade die Augen aus dem Kopf, und sah endlich ein, dass so einen tollen Mann, wie Harry, nie wieder haben würde.

Sie schüttelte den Kopf, während sie ihre Tasse hob.

"Du musst garnichts", meinte sie.

"Ich weiß, aber ich brauche-"

"Heute nicht", unterbrach sie mich.

"Aber-"

"Heute nicht", sagte sie diesmal harscher.

Sie seufzte und sprach sanfter. "Wir sehen dich dich nicht so oft. Und wir wollen den Tag heute mit dir verbringen, nicht wahr?" Ihre Augen glitten zu Dad, der brav nickte.

So war es schon immer. Meine Mum sagte etwas, und er stimmte immer brav zu.

Man! Harry hatte doch gesagt, dass wir uns später sehen würden. Wahrscheinlich stand er schon vor meiner Tür und fragte sich wo ich sei.

"Mum, bitte, ich muss arbeiten!", log ich wieder.

Mum kniff ihre Augen zusammen und sah mich durchdringlich an. "Schätzchen, noch zwei Wochen und wir fliegen wieder zurück. Komm und verbring heute den Tag mit uns."

Ich seufzte und wollte gerade eine weitere Ausrede suchen, als ich plötzlich eine Kinderstimme hörte, die mir sehr bekannt vor kam.

Ich wirbelte herum. Meine Augen weiteten sich unwillkürlich und ich konnte förmlich spüren, wie sich meine Brust bei dem Anblick schmerzlich zusammenzog.

Harry, Diana und Josh kamen gerade ins Saal. Harry hatte seine Finger mit Diana's verschränkt und Josh kam lachend in meine Richtung.

Was mich so traurig machte, war, dass Harry glücklich aussah. Mit ihr.

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Ich werde versuchen, jeden Tag einen kurzen Kapitel zu posten.

Besser als nichts:/

Seid mir bitte nicht böse.

Es würde mich mega freuen, wenn ihr mir folgen würdet. Müsst ihr natürlich nicht:)

Und Joa.

Hab euch vermisst.

Bye.

Ich liebe euch.

Dirty DaddyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt