Wenn ihr in diesem Kapitel Rechtschreibfehler vorfindet, dann könnt ihr es gerne kommentieren, wenn ihr wollt."Geh jetzt."
"Aber seine Eltern sind nicht da."
Ich lachte. "Douglas! Geh jetzt!"
Er verdrehte seine Augen, lächelte aber doch und ging auf den Aufzug zu.
Ich winkte ihm noch zu und schloss die Tür zu.
Meine Blick schweifte zu Josh, welcher auf der Couch eingeschlafen ist.
Langsam ging ich auf ihn zu und schob einen Arm unter seinen Kopf, mit dem anderen unter seiner Kniekehle.
Ich brachte ihn zum Bett und deckte ihn zu. Leise schloss ich die Tür hinter mir zu und setzte mich auf die Couch.
Mir war so langweilig. Eigentlich könnte ich jetzt Fernsehen schauen, aber das Problem war: Alles war auf Französisch.
Und anders, als wie bei Harry, verstand ich gar kein Französisch.
Seufzend legte ich mich in einer gemütlichen Position auf die Couch und starrte die Wand vor mir an.
Ich dachte über Harry nach, und was er jetzt wohl machte. Da es noch nicht einmal Abend ist saßen sie wahrscheinlich in irgendeinem schicken Restaurant und Diana beklagte sich die ganze Zeit über Frankreich und diesen Ort.
Eine Frage schwirrte in meinem Kopf, welches mich seit längerem beschäftigt: Warum ist Harry mit Diana zusammen?
Wegen Josh? Weil er sie liebt? Weil ihm ihr herumgejammere und Geschreie nichts ausmacht? Glaub ich kaum.
Aber wahrscheinlich liebt er sie einfach.
Ja, das muss es sein.
Noch zwei Wochen, dann geht's für mich nach England.
Ich seufzte und versuchte die Traurigkeit in mir nicht hochkommen zu lassen. Ich würde nie wieder Harry sehen. Ich würde wieder in meine alte Schule gehen, alle werden mich wieder hänseln und es wird so sein, als hätte ich nie Harry getroffen.
Das will ich nicht.
Endlich habe ich eine Person gefunden, die mir Aufmerksamkeit schenkt, mir das Gefühl gibt geliebt zu werden und mich einfach vergessen ließ.
Das alles muss ich gehen lassen.
In zwei Wochen.
Bis dahin werde ich versuchen mehr Zeit mit Harry zu verbringen.
Ich kicherte, als ich daran dachte, dass ich diesen Urlaub fast nur mit Arbeiten und Harry verbracht habe; was wohl meine Eltern machten?
Wahrscheinlich waren sie froh, dass sie mich die ganze Zeit los waren und einfach ihre Ruhe hatten.
Ein Klacks an der Tür ertönte, weshalb ich aufschreckte. Die Tür öffnete sich und eine weinende Diana stolperte herein.
"Alles okay?", fragte ich schnell besorgt nach.
Sie schüttelte den Kopf.
Ich schluckte, als ich sofort an Harry denken musste. "Diana, was ist passiert?"
Sie schüttelte wieder den Kopf, schluchzte und zog ihre Heels aus.
Ich machte mir ernste Sorgen.
"Diana, wo ist Harry?!"
Sie blickte auf. Ihre Augen glänzten und sie waren rötlich.
Sie torkelte in meine Richtung und ließ sich neben mir auf die Couch fallen.