Wenn ihr in diesem Kapitel Rechtschreibfehler vorfindet, dann könnt ihr es gerne kommentieren, wenn ihr wollt.Mein Atem ging, nachdem ich zu meinem Orgasmus kam, unregelmäßiger den je. Ich schluckte und schielte zu Harry, der seinen Kopf auf meine rechte Schulter abstützte und sich noch immer in mir bewegte.
"Baby girl", hauchte er und bohrte seine Fingernägel in meine Oberschenkel, die noch immer um Harry's Hüfte geschlungen waren.
Ich zischte vor Schmerzen auf, aber er ließ nicht los; im Gegenteil: Er bohrte seine Finger noch tiefer in meine Oberschenkel.
Nachdem endlich sein Orgasmus vorüber war, lockerte sich sein Griff einwenig, und er war noch immer in mir drin.
"Hm, ich glaube ich weiß was ich heute mit dir den ganzen Abend mache", sagte er in meine Schulter, wobei sein Atem schnell und flach ging.
Ich atmete nur tief aus und legte mein Kopf gegen die Wand, schloss dabei meine Augen. Ich biss mir auf die Unterlippe, versuchte die aufkommenden Tränen zurückzuhalten.
Du lässt mich vergessen.
Du lässt mich vergessen.
Du lässt mich vergessen.
Du lässt mich vergessen.
Du lässt mich vergessen.
Immer wieder widerholte ich diesen ausgesprochenen Satz von Harry in meinem Kopf. Die Realität holte mich wieder ein.
Ich liebe ihn so sehr, aber manchmal sagt er Sachen, die mich zutiefst verletzen und mir das Gefühl geben, dass ich für ihn nur ein kleines Mädchen bin, welches er durchgehend ficken kann, um von seinen Problemen wegzulaufen.
Du lässt mich vergessen. Bei diesem Satz sollte man sich vielleicht geschmeichelt fühlen, aber ich fühlte mich alles andere als geschmeichelt; ich fühlte mich wie eine dreckige Schlampe, die einen Mann zu anderen Gedanken bringt; schmutzige Gedanken.
Ich sollte mich so schämen. Ich bin erst 16 und hatte mein erstes Mal mit einem 32-Jährigen Mann, welcher Frau und Kind hat. Mit zusammengekniffenen Augen dachte ich darüber nach, wie sehr ich in der Schule gemobbt werde. Weil ich in ihre Augen eine Schlampe, eine Hure, ein Miststück bin.
Und sie alle hatten Recht.
Harry bedeckte meine Schulter mit feuchten Küsse und ich öffnete die Augen.
Meine Beine, die ich vorher Instinktiv um Harry's Hüfte fest umschlang lockerten sich und meine Arme hingen schlaff an seine Schulter.
Hätte Harry nicht meine Oberschenkel festgehalten, wäre ich wahrscheinlich runter gefallen.
Harry hob seinen Kopf und sah mir in die Augen.
"Mariella?", fragte er nach und sah mich besorgt an.
Ich sah ihn monoton an. "Lass mich runter, Harry."
Er runzelte verwirrt die Stirn. "Warum? Was ist-"
Ich unterbrach ihn. "Lass mich runter."
Jetzt würde eigentlich der Moment kommen, wo er ganz der Daddy sein würde und mich bestrafen würde, dafür, dass ich ihn unterbrach, aber es kam nichts dergleichen.
Harry schien anscheinend zu merken, dass ich es todernst meinte, denn er zog seinen Schaft aus mir heraus und ließ mich runter.
Ich griff nach dem Duschgel und spritze einen großen Klacks auf meine Handfläche, dann fing ich an wie wild an meine Haut zu rubbeln.