Stackie/Sambucky Oneshots

My Angel<3~(sambucky)✅

A.U: Sam(Angel); Bucky(Human/super soldier) (Kinda a shitpost)

Sam pov:

Ich seufze. Meine Finger streichen gelangweilt über den Tisch während Bucky hinter mir mit mir diskutiert. Ich starre Löcher in die Luft was ihn nur noch wütender macht. Ich seufze erneut.
Heute war ich echt nicht in der Stimmung zum zanken. Eigentlich wollte ich nur in mein Bett und dort liegen bleiben. Für weiß ich nicht wie lang.
Auf jedenfall lang.
Nach einiger Zeit verstummt Bucky's Stimme und stattdessen setzt er sich neben mich auf die Couch. Er seufzt während ich weiter in die Luft schaue. Sein Kopf legt sich auf meine Schulter und ich spüre wie sich Bucky langsam beruhigt und entspannt.
Mein Blick schweift zu ihm.
Seine Augen sind geschlossen und seine kurzen Haare kitzeln meinen Hals. Meine Hand verschrenkt sich mit seiner und kommentarlos sitzen wir zusammen auf der Couch von mir und Sarah. Ich seufze leise bevor auch ich meine Augen schließe.
Ich wusste das Bucky das hier tat als eine Art der Entschuldigung. Er würde sonst nie so nah bei mir sitzen, mich seine Hand halten lassen und sein Kopf auf meiner Schulter ausruhen.
Bucky mochte es nur nicht Entschuldigungen in Wörter zu fassen. Taten scheinen ihm besser zu gefallen.

„Was ist los, bucky?"

Natürlich wusste er das ich meinte warum er sich entschuldigt. Natürlich.
Er wusste immer alles. Er wusste immer was er tun muss damit es mir besser geht. Es war wie ein magisches Band aus Gefühlen das uns verband. Ich konnte ihn verstehen. Seine ganz eigene Sprache und Art mit anderen zu kommunizieren. Er brauchte nicht unbedingt Wörter. Taten und Gesten allein reichten bereits. Wir halfen uns immer gegenseitig. Nur diesmal.
Nur dieses Mal kann er nichts tun.
Nicht meine bedrückte Laune aufheben.
Nichts.
Mich beschäftigt etwas das er nicht verstehen kann. Etwas das er nicht nachvollziehen kann. Und etwas das er nicht beeinflussen kann.
Und das schlimme ist..
Ich kann es auch nicht.
Das einzige dass ich will ist bei ihm bleiben. Bei Bucky. Ihm helfen. Ihn umarmen. Ihn küssen.
Ich liebe ihn. Ich liebe ihn mehr als alles andere.
Und genau das ist das Problem. Ich darf es nicht. Es hat nichts damit zu tun ob er ein Mann ist oder nicht. Ich darf mich nicht verlieben. Es ist verboten. Streng verboten.
Ich habe die Regel nummer 4 gebrochen.
Ich habe Gefühle entwickelt.
Gefühle die meine Entscheidungen beeinflussen.
Ich war nur hier um die Menschen zu prüfen.
Ob sie auch nach ihrem Leben in ihr Paradies dürfen oder ihre Seelen in den tiefen der Hölle verschlossen werden und dort den Rest der Zeit verbringen müssen.
Bucky war ein Sonderfall.
Deswegen wurde ich geschickt. Ein Engel speziell ausgebildet für Sonderfälle. Und genau in diesen Sonderfall habe ich mich verliebt.
Endlich kam die Antwort von Bucky.

„Wegen dem anschreien.."

Ein kleines Lächeln bildet sich auf meinen Lippen bei seiner leisen Stimme.
Mit einem sanften Händedruck symbolisiere ich ihm das es okay ist worauf er sich langsam wieder erhebt.
Als mein Blick sich hebt, treffen meine Augen auf seine. Die Stahlblauen wunderschönen Augen glitzern in der Sonne die durch die Fenster scheint.
Auch ich stehe langsam auf.

„Warum bist du so abwesend heute, Sam?"

Genau ins schwarze-
Meine Nägel bohren sich in die Haut meines Armes als ich nervös wegschaue. Unerwarteterweise dreht eine kalte und dennoch weiche Hand mein Gesicht wieder zu dem meines gegenübers.
Am liebsten würde ich diese Chance jetzt nutzen..
Seine zweite, warme, Hand streicht sanft über meine Wange während sein kleines schönes Lächeln mich dazu bringt alles um uns herum zu vergessen.
Sein Gesicht bewegt sich langsam näher zu meinem und unsere Blicke landen auf den Lippen unseres jeweiligen Gegenübers.
Ich halte es nicht mehr aus. Ich drücke meine Lippen sanft auf seine und ziehe ihn in einen liebevollen Kuss der sofort erwidert würd.

Nachdem er sich von mir löst lächelt er sanft. Ich schenke ihm ebenfalls ein Lächeln. Zumindest bis aufeinmal alles schwarz wird...

Fuck.. nein.. bitte nicht..

Meine Flügel erscheinen sofort und wickeln sich schützend um Bucky der im weichen Gefieder verschwindet.

„Samuel."

Mein Kopf senkt sich.

„Du kennst die Regeln. Du hast dich nicht nur in einen Menschen verliebt sondern auch noch in einen Sonderfall. UND du hast diesen geküsst. Eine klare Geste der Liebe. Du hast die Regel gebrochen. Dafür muss auch dir auch die Strafe widerfahren."

„Bevor sie irgendwas tun- bitte. Bucky ist ein guter Mensch! Er hat den Himmel verdient! Bitte tun sie im nichts!"

„Dein Urteil gilt nicht. Du kannst nicht mehr fair bewerten. Aber du kannst entscheiden..
Dir wird verziehen. Aber du darfst James Buchanan Barnes nie wieder sehen.
Du darfst mit ihm leben. Allerdings werden dir deine Befugnisse entzogen und du wirst nicht mehr länger ein Engel sein, sondern ein gewöhnlicher, sterblicher Mensch der früher oder später ebenfalls vor unser Gericht kommen muss um sein Schicksal entscheiden zu lassen."

Mein Griff um Bucky wird stärker.
Ich nehme ein tiefen Atemzug.

„Ich-.. ich will bei James bleiben.."

„Verstanden. Wir sehen uns wieder Samuel Thomas Wilson."

Noch bevor ich etwas erwidern kann fange ich an zu schreien als ein stechender Schmerz durch mein kompletten Körper zuckt.
Ich spüre wie die einst weißen Flügel aus meinem Körper gerissen werden. Ich spüre jede Ader reißen und die Knochen brechen. Wie Haut von Haut gerissen wird.. nur kein Blut.

Nach mehreren Minuten meines Schreien landen die schwarzen Flügel auf dem Boden. Die Tränen fließen mir über das Gesicht.
Die Flügel lösen sich in Staub auf der in der Luft aufgewirbelt und davon getragen wird ehe ich das unerträgliche brennen an meinem Rücken spüre.
Die Umgebung verändert sich wieder zu dem Raum in dem wir uns vorher befanden. Mein extrem angespannter und schneller Atem beruhigt sich als Bucky seine Arme um mich legt.

Ich habe mich für ihn entschieden. Für den Mann den ich liebe. Niemand hätte an meiner Entscheidung rütteln können. Niemand.
Noch immer laufen heiße Tränen. Jedoch bei uns beiden.

„Warum hast du das getan Sam?!"

Ein schwaches Lächeln huscht über mein Gesicht.
„warum wohl du Idiot. Weil ich dich liebe natürlich!"

Er umarmt mich erneut.
Seine Hände liegen auf meinen wahrscheinlich gigantischen Narben an der Stelle wo einst meine Flügel hingen.
Er schaut mich an bevor er mich in einen sanften, erlaubten und wunderschönen Kuss zieht.

„Du bist mein Engel, Sam.."

Sein warmes Lächeln ist ansteckend und versichert mir nur erneut dass das die definitiv richtige Entscheidung war...

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