Stackie/Sambucky Oneshots

Father!♡︎~ Sambucky✅

⚠️TW: death, kinda sad ig⚠️
!!m-pregnant!!

Bucky pov:

Sam läuft an mir vorbei als er nach einem kleinen Zettel greift und kurz darauf einen Kugelschreiber werde ich etwas neugierig und stehe auf um ihm hinterher zu laufen. Er schreibt etwas auf den Zettel ohne mich es sehen zu lassen.

„Sammm! Was schreibst du da?"
Ich wimmere kindisch.

Sam lachte. Nur bei ihm war ich wie ich wollte. Es fühlte sich befreiend an. Wie ein Herbstblatt das von der Briese des Windes mit Leichtigkeit gehoben und weggetragen wird, genau so frei, frei von jeglicher erdrückender Kraft.

„Du darfst es lesen 20 Minuten nachdem ich zur Arbeit bin!"

Ich seufze laut und lehne mich etwas gegen ihn worauf sich sein Arm um mich legt. Damit bereits zu frieden, lächele ich etwas und beginne mich etwas an ihn zu kuscheln.

„Schatz? Hast du heute Spätschicht?"
Frage ich und unsere Blicke treffen sich.

Er schüttelt den Kopf belustigt was mich dazu bringt erleichtert aufzuatmen und ihn zu umarmen. Meine Arme um seine Taille und seine um meinen Oberkörper. Sein Gesicht ist vergraben in meiner Halsbeuge womit sein Atem regelmäßig ein warmen Schauer über meine Haut jagt. Ich schließe die Augen in Entspannung.
Den Moment genießen und mein Ehemann zu beobachten wie er einfach komplett sorgenfrei in meinen Armen liegt und sich entspannt, machte mich einfach unglaublich glücklich. Sein Lächeln machte mich schon glücklich. Es ist teilweise unbeschreiblich wie er mir hilft alles schlechte zu vergessen und mich aufmuntert. Seine liebevolle Art hat mich in null komma nichts dazu gebracht Gefühle für ihn zu entwickeln und dazu geführt dass ich mich ihm öffnete und irgendwann war auch der Tag an dem ich, auf meinen Knien, die kleine Box mit dem Ring öffnete. Ich erinnere mich als wäre es gestern gewesen wie Sam, die Liebe meines langen Lebens, begann tatsächlich zu weinen und mich so fest umarmte als würde ich mich anstonsten auflösen und ihn nie wieder in den Arm nehmen. Unsere Hochzeit war klein aber wunderschön...
Ich habe den besten Ehemann auf der ganzen Welt.
Ich liebe ihn.
Er lächelt mich an als er einen kleinen und zarten Kuss auf meinen Lippen platziert nur um sich darauf aus der Umarmung zu lösen und seine Sachen zusammen zusammeln. Ich greife wieder zu meinem Kaffee der neben mir auf dem Fensterbrett stand um einen Schluck zu nehmen, während mein Blick dem Mann folgt der relativ hippelig seinen Anzug anzieht. Nach ein paar Sekunden reiße ich mich von dem umwerfenden Anblick meines Mannes los und laufe in die Küche wo ich schnell meine Tasse abwasche. Nachdem ich den Wasserhahn abgestellt hab spüre ich bereits die Arme die sich langsam und schleichend um mich legen, die Hände unter meiner Brust und den Kopf auf meiner Schulter.

"Honey.. Ich geh jetzt los. Der Zettel liegt auf dem Wohnzimmertisch. Denk daran erstmals 20 Minuten zu warten bevor du ihn öffnest."

Seine Stimme ist leise und bringt mich dazu immer entspannter zu werden bis sich meine Augen schließen und ich den Mann hinter mir noch näher ziehe.

"Verstanden, Captain.."

Ich höre ihn leise lachen ehe er seine weichen Lippen für einen zarten Kuss auf meine Wange legt. Zufrieden schließen sich meine Finger um seine und eine angenehme Stille kehrt ein. Erst nach wunderschönen 10 Minuten löst er sich langsam was ich leise mit einem muffeligen grummeln kommentiere. Noch einmal verabschiedet er sich ehe er seine Sachen nimmt und aus der Haustür eilt die nach ihm mit einem nicht all zu lauten Geräusch zu fällt. Ich warte ein paar Sekunden um sicher zu sein dass er weg ist bevor ich beinahe schleichend ins Wohnzimmer husche. Konzentriert darauf zwischen dem Zettel und meiner Armbanduhr hin und her zu schauen lasse ich mich auf einem der Stühle nieder. Nach bereits fünf lausigen, quälenden Minuten kratze ich ungeduldig am Eichenholz des Tisches. Ich könnte den Zettel auch einfach nehmen.. Aber Sam sagte ich soll warten. Ich schnaube beinahe schon aufgewühlt bevor ich mein Kopf auf meiner Hand abstütze. Ein leises Gähnen war das erste Warnzeichen dass ich gleich die Folgen des Nachts-wach-bleiben spüren muss. Ich hatte das Gefühl die 20 Minuten würden sich auf 3 Stunden strecken. Nach 10 Minuten fallen meine Augenlider erneut zu um sich diesmal nicht so schnell wieder zu öffnen. Stattdessen gleite ich in einen entspannten aber hippeligen Schlaf...

Ich schrecke erschrocken auf als mein Handy ein lautes Geräusch von sich gibt was sich immer wieder wiederholt. Schnell fummele ich das Gerät aus meiner Tasche, während ich mir den Schlaf aus den Augen wische. Noch immer verschlafen drücke ich schnell auf das grüne Symbol ehe ich das Handy an mein Ohr halte. 

"Bucky?!"

An Sharons panischer Stimme erkenne ich sofort den ernst der Lage und wieder hellwach springe ich auf.

"Ja Sharon?"

"E-Es..." Ihre Stimme beginnt zu zittern und ich höre laute Sirenen und Knall-geräusche im hintergund. "Es ist Sam.."

Ich spüre mein Herz runter rutschen und mein Magen sich zusammen ziehen. 

"Bitte sag mir es geht ihm gut, Sharon..."

Ich höre sie durch den Sprecher schwer schlucken ehe sie sich zu fangen scheint und versucht das zittern ihrer Stimme zu überspielen.

"Sam ist nicht mehr länger unter uns, Bucky.. Er hat auf der heutigen Mission sein Leben als Captain America gelassen..."

Die Zeit scheint beinahe stehen zu bleiben nachdem mein Handy aus meiner mit einem leisen Krachen auf den Boden aufkommt, während sich Tränen in meinen geweiteten Augen sammeln.

"Nein.."

Es war ein ungläubiges Hauchen, während ich langsam auf meine Knie sinke und meine Hände sich verkrampfen. Die Tränen finden ihren weg über meine Wangen um dann auf dem Boden zu tropfen. Ein zittern geht durch meinen Körper und ein Gefühl der Leere und purer Trauer beginnt mein Herz in tausend Stücke zu zerreißen um mir klarer zu machen was Sharon mir gerade berichtet hat. Mein Ehemann.. Der Mann mit dem ich mein Leben verbringen wollte war tot... Einfach-... weg.. Ich hatte nichts mehr von ihm.. 

Mein Kopf hebt sich zögernd. Als mir der Zettel wieder in den Sinn kommt. Ich bat alle Götter an dass dort stand es wäre ein verdammt schlechter Scherz als meine zitternde Hand nach dem Papier greift und es langsam entfaltet.

Mein lautes Schluchzen durchzieht den Raum und ich beginne jämmerlich zu weinen. Doch diesmal war kein Sam da der mich tröstet oder mich einfach in den Arm nimmt. Nicht nur er ist heute von uns gegangen... Der Zettel.. Heute starben zwei Personen und ein großer Teil von mir..

'Hey Liebling... Kurzgefasst.. Du wirst Vater! Ich liebe dich, Buck <3 in love, Sam the second father of our Child'

~°_______________________________°~