Bucky pov:
Ein Blick zur Seite lässt mich Sam in seinem Captain America Anzug sehen wie er durch die Luft gleitet und sich mit den Gegnern beschäftigt.
Einen Moment lang dachte ich darüber nach ihn um Hilfe zu bitten doch entschied mich dagegen. Er kann dich nicht konzentrieren wenn er sich um mich Sorgen macht.
Auch wenn ich wirklich Hilfe gebrauchen könnte. Ich lag auf dem Boden und auf mir drauf ein mittelgroßer Lastwagen der wie ich durch die Schmerzen spüre, langsam meinen Körper zerdrückt. Ein normaler Mensch wäre bereits tot.
Also beginne ich erneut einen Anlauf zum Versuch den Laster der mir bis zur Brust liegt und mein Atmen erschwert, hoch zu drücken.
Ich spüre meine Muskeln sich anspannen als ich versuche den Wagen anzuheben.
Schweiß perlt von meiner Stirn ab doch tatsächlich tut sich etwas.
Mit all meiner Kraft drücke ich den Wagen nach oben und springe wackelig auf. Meine Kraft gibt nach und mit schwerem Atem muss ich den Wagen auf meinen schmerzenden Schultern stützen.
Der Schmerz war nicht auszuhalten.„SAM!"
rufe ich erschöpft.Ich stand mit dem Rücken zu ihm doch hörte wie er aufhörte zu kämpfen. Die Schüsse seinerseits erstarben und stattdessen höre ich ihn näher zu mir stürzen.
„Beweg dich nicht, Buck!!!"
Und kurz nachdem er dies rief packen mich zwei Arme und zusammen fliegen wir unter dem Laster auf die andere Seite. Gerade als wir vielleicht ein paar Zentimeter vom Wagen entfernt sind, knallt er mit einem lauten Geräusch auf den Boden und sendet eine starke Druckwelle in unsere Richtung.
Sam hält mich fest an sich als er von der Druckwelle in das Feld neben der Straße geschmissen wird und dort ein paar Rollen dreht bei denen wir uns fest aneinander klammern bis wir soweit weg sind das die Kampfgeräusche nur noch im Hintergrund zu hören sind.
Als wir endlich zum stehen kommen öffne ich meine in Schock zusammen gekniffenen Augen wieder.
Gleichzeitig öffnen sich auch Sams Augen wieder.
Unsere Gesichter sind keine fünf Zentimeter von einander entfernt und sofort spüre ich meine Wangen erhitzen als auch Sams Gesicht einen leichten Rotschimmer annimmt.
Wir lagen schon einmal so in einem Feld. So nah. Doch diesmal beschwerte er sich nicht über mein Gewicht.
Diesmal lagen seine Hände auf meinen Schultern die dort wahrscheinlich unabsichtlich hin gerutscht waren.
Diesmal lag meine Hand auf seiner Hüfte, mein anderer Arm neben seinem Kopf.
Diesmal war er still. Und ich war da nicht anders.
Ich liege auf ihm, er liegt unter mir und niemand sagt etwas..
Es war keine unangenehme Stille..
Die Spannung jedoch war beinahe greifbar als ich entscheide alles auf eine Karte zu setzen und vorsichtig mein Gesicht seinem noch mehr zu nähern.
Seine Augen wandern von meinen Augen langsam zu meinen Lippen ehe er wieder den Blickkontakt mit mir aufbaut. Auch ich kann nicht anders als ein paar mal mein Blick zu seinen weich aussehenden Lippen zu senken.
Seine linke Hand streift sanft von meiner Schulter zu meinem Nacken an dem er mich noch näher zieht. Ich kann seinen heißen, nervösen Atem spüren.
Wie riskant war das, ihn jetzt zu küssen?
Ich weiß es nicht.. aber diese Chance würde nie wieder so kommen.. ich muss sie nutzen.. jetzt.
So lege ich meine Lippen zärtlich und zögernd auf seine und schließe meine Augen.
Die ganze Last und Angst wird mir genommen als ich spüre wie seine weichen Lippen sich im selben Rhythmus gegen meine bewegen.
Sam scheint schneller Mut zu fassen als ich und küsst mich stürmischer als er sein Bein um meine Taille schlingt.
Ich muss etwas lachen doch schnell erwidere ich seine Leidenschaft.Wir zucken aus einander als ein Funkspruch reinkommt.
„Wo seid ihr Wilson und Barnes?!"
Flucht Zemo, den wir ganz allein mit den Gegnern gelassen hatten.Sam lacht leise.
„Wir sollten los, Buck.."
Murmelt er leise.Ich nicke in Einverständnis langsam.
„Ja, sollten wir wahrscheinlich.. Aber lass mich.. nur noch-.. einmal.."Noch einmal lege ich meine Lippen auf seine.
Sofort wird der wieder zärtliche Kuss erwidert.
Ich spüre ihn leicht lächeln ehe wir uns lösen und ich ihn mit mir hochziehe.
Er grinst mich glücklich an, worauf ich vorsichtig seine Hand nehme und zusammen machen wir uns zurück, auf den Weg um Zemo zu helfen der uns wahrscheinlich gerade verfluchte oder uns wieder blöde Sprüche an den Kopf werfen würde. Doch damit hatte ich wirklich kein Problem. Ich hab meine Chance genutzt ihn zu küssen, und ich war nie glücklicher..
Endlich hatte ich die Möglichkeit genutzt.
Ich glaube es war einfach dazu bestimmt. Wir waren wieder zusammen in einem Feld. Zusammen. Nah wie sonst nie. Ich hatte beim ersten mal die Chance verpatzt doch diesesmal konnte ich nicht anders. Es konnte kein zufall sein dass wir zum zweiten mal zusammen in einem Feld gerollt sind so nah, und ich endlich den Kuss bekam von dem ich so lange bereits geträumt hatte.
Ich hoffte das war nicht das letzte mal dass wir so zusammen lagen..~•|__________________________________|•~
Short chapter again, sorry. 800words
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Stackie/Sambucky Oneshots
FanfictionStackie und Sambucky Oneshots! :D (only updates if i want to or have ideas) ich hoffe es gefällt euch! Und vorab. Ja ich weiß dass die schauspieler Sebastian S. und Anthony M. nur Freunde sind aber ja... ich liebe stackie und sambucky einfach und es...