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MEGUMI
„Ich geh schon mal rein." „Tu das." sag ich zu Yuta der in der Villa vom Herr Nanami reingeht. Heute ist einer dieser Tage und Nachts wo er und ich paar kleine Flüche von dieser Menschenwelt vernichtet haben. Es sind Flüchen und Verlustängsten von Menschen geborenen Monstern. Ich hab in der kurzen Zeit auch viel an mir gearbeitet. Nicht nur mit den Kantana schwingen kann ich, sondern auch Magie kann ich einsetzen und sie damit bekämpfen. Ich hab eine innerliche Technik herbeigerufen die nennt sich die Schatten Technik. Herr Nanami erklärte mir das ich das von meine Eltern geerbt haben müsste die ebenfalls sehr mächtig waren. Aber das weiß ich. Er hat es auch belassen weiter zu erzählen weil die Vorstellung das mein Vater nicht mehr da ist, tut immer noch schrecklich weh. Aber er musste von der Bildfläche verschwinden.

Gerade bin ich an der Stelle angekommen wo ich vor vielen Monaten hier rein geschupst wurde, durch Yuji aber... ich bekomm eine Gänsehaut weil „nein. Das kann nicht sein"... ich halte meine Hand davor um zu testen dass sie noch vorhanden und es ist nicht mehr da?! Wann.. seit wann ist die Barriere weg? Meine Beine tragen mich nach vorne, was ich eigentlich nicht will.. oder doch? Ich will nicht zurück. Mir gefällt es hier und dort nicht. Er ist da und will nicht. Er hat mich alleine gelassen und sogar mich aufgegeben. Ich bin nicht mehr mit ihm verbunden! „Genau! Ich bin frei und kann auf mich selbst aufpassen! Ich bin viel stärker geworden! ‚HÖRST DU! ICH BRAUCH DICH NICHT!' Schrei ich in den Wald hinein, nur das ich auch noch stark weine, passt nicht. Ja na toll.. beim ganzen Nachdenken und Geheule bin ich jetzt tiefer in den Wald drin. „Klasse"

Ich versuche mich wieder zu besinnen und zu konzentrieren was nicht ganz einfach ist. Der ganze Wald riecht nach Wölfen und andere Freunde Tiere. Dann noch die starken Misch Gefühle die ich seit der Menschen Welt bin in mir trage... „ich weiß nicht was ich will" seufze ich vor mich hin. Ich sollte aber wirklich zurück, sonst macht sich Yuta Sorgen um mich und das möchte ich nicht. Ich gehe zurück, was ich denke das es der richtige Weg ist, hab ich es tatsächlich ohne andere Hilfe und Wolfsinstinkte geschafft. Ich versuche seit langen kein Wolfs leben zu führen. Denn, das ist nicht die Art und Weise und Grund warum ich mich noch an ihn meine Gedanken und Gefühle verschwende. Ich hab seit Tagen Yuta gesagt das ich ihn sehr gern hab und ihn auch mag. Er dagegen mich auch. Wie auch immer, er hat mich abgeschoben und deswegen will ich nicht mehr ein Wolf sein! Ein Mensch will ich sein! Das will ich!

Betrete die Haustür der Villa von Herr Nanami und bleibe stehen. Ich fasse es nicht was ich da sehe. S-Satoru Gojo mit Augenbinde sitzt auf der Couch mit Herr Nanami? „Komm rein Megumi. Yuta hat mir schon erzählt dass eure Mission ein gute Zusammenarbeit und ein voller Erfolg war. Sehr gut Megumi" belohnt Herr Nanami mich und guckt wieder Satoru an und erzählt weiter. Ich fasse es nicht und gehe an denen vorbei, doch beim vorbeigehen gucken Satoru und ich uns gegenseitig in die Augen an, aber sagen nichts. Zum Glück auch. Warum trägt Er überhaupt eine Augenbinde? Wissen die nicht das er ein Wolf ist oder was? Alle Wölfe haben leuchtende Augenfarbe. Vielleicht deswegen.

In mein Zimmer schließe ich sofort die Tür! Auf mein Bett sehe ich Yuta, weswegen ich schmunzeln muss. Ziehe mich fast komplett aus und lege mich dazu, umarme ihn „Megumi. Bist du gerade erst gekommen? Wo warst du noch?" „Tut mir leid. Ich war noch etwas draußen und hab bisschen nachgedacht." er dreht sich um und kuschelt sich schlafend mehr an mich was ich ihn darauf fester umarme. „Sag mal, seit wann ist der Besuch hier?" frag ich locker wie es nur geht. „Der Besuch heißt Herr Satoru Gojo. Er ist ein netter Mann, finde ich. Er ist mit unseren Meister seit langen befreundet und tauschen sich Informationen aus. Aber frag mich nicht was. Das weiß ich nicht, weil es mich nichts angeht." „Okay." ich belasse es lieber ihn auszufragen.

Am nächsten Morgen wache ich auf. Yuta schläft noch, nun gut. Ich stehe leise auf, verlasse das Zimmer und gehe ins Badezimmer. Mache mich dort für den heutigen Tag fertig. Fertig verlasse ich die Villa weil ich es jetzt wissen will. Ich muss in den Wald zurück! Ich muss Yuji fragen! Ich muss es Ihm sagen dass ich ihn nicht mehr will!

Tief im Wald höre ich einige Stimmen. Es hört sich so an als ob sie kämpfen? Oder trainieren? Ich weiß nicht. Ich gehe weiter und weiter bis ich ein Fluss höre. Ein Wasserfall eher. Vor dem Wasserfall gucke ich mich richtig um und sehe nur Bäume und Felsen. Wo bin ich hier? Hier war ich noch nie. Ich hab echt keine Orientierung als Mensch. Früher als ich hier gelebt hab, hab ich meine Wolfs Sinnen automatisch benutzt um zu wissen ob in der Nähe Gefahr lautet oder sonst des gleichen aber als Mensch hab ich nichts! Kein Guten Geruchssinn nur mein Sicht bleibt scharf. Sehen kann ich so gut wie zuvor auch, das kann ich nicht unterdrücken.

Immer noch den Wasserfall im Blick sehe jetzt erst das eine Person unter den Wasserstrahlen auf einen Felsen sitzt und meditiert. Auch wenn ich weit entfernt bin, erkenne ich das es Yuji ist, Oder? Ja, es ist Yuji! Keine Markierung im Gesicht. Soll ich zu ihm? Warum ist er hier? Ich kann mir so viele Fragen stellen und bekomme keine Antwort. Ich sollte zu ihm, vielleicht versteht er mich warum ich nicht zurück will.

Mit Nervosität nähere ich ihm. Setzte mich auf dem Boden und sehe ihn an. Er hat seine Augen geschlossen und konzentriert sich auf irgendetwas. Ich stelle fest, dass seine Körperstruktur stärker ist und dominanter. Hat er die Zeit hier viel trainiert? Nun.. ich darf nicht vergessen, er ist ein Alpha. Natürlich ist er dominant. Was mache ich hier eigentlich?! Hallo an Megumi? Er und ein Alpha und kann mich als eigentlichen Omega leicht töten! Ich wurde von Sukuna ausgeschlossen also auch verbannt also bin ich hier der Fremde auf deren Territorium! Was dachte ich mir dabei herzukommen? Es ist nicht mehr mein Zuhause!

Verlasse die Gegend zu gut wie es geht und schaffe es auch. Ich hab noch mal Glück gehabt. Aber auch nur weil ich mein Wolf seit vielen Monaten unterdrückt habe. Vielleicht hat Yuji mich deswegen nicht gewittert. Ich rieche eindeutig wie ein Mensch, das ist gut.

Über ne Stunde vergeht. Ich hab es zurück geschafft ohne entdeckt zu werden. „Glück im Unglück" ich sollte das nie wieder tun. Was dachte ich mir dabei zurück zu gehen? Ich wurde verbannt! Ich bin ein Mensch und gehörte hier her! Ja! Mit Entschlossenheit sehe ich Yuta und Toge aus der Haustür rauskommen. Sie kommen zu mir. „Hier bist du Megumi. Guten Morgen" „Guten Morgen ihr beiden. Was wollt ihr beiden machen?" nach Toges verlegenden Blick zu Yuta heißt es was? Yuta dagegen guckt eher nachdenklich. Und keiner sagt was. Nun, dann bin ich derjenige der hier gerade bei einen Date stört, oder? „Ich gehe in die Stadt. Viel Spaß euch beiden." Sag ich zu denen wo Yuta mich am Arm festhält. „Was ist?" er guckt nach unten statt mich aber sagt nichts. „Wenn du Schuldgefühle hast, hab sie nicht Yuta. Ich weiß das Toge dich sehr liebt und du ihn auch. Das mit uns... wir hatten zu viel getrunken. Vergiss das mit den Sex. Hab keine Schuld Gefühle okay." flüstere ich ihn ins Ohr. Er dreht sich um und nimmt Toge seine Hand und gehen.

Mit einen kleinen Lächeln im Gesicht drehe ich mich auch von denen um und gehe weiter. Nur weil Yuta und ich etwas näher gekommen sind, muss das nicht gleich bedeuten das er was von mir will. Er sagte darauf auch dass er mich hasst weil ich ein Wolfsmensch bin und er Toge liebt! Weil ich Toge auch gern hab, will ich Yuta ihn nicht wegnehmen. Der Sex war wirklich nichts von Bedeutung. Ich war der dominante aber es ist nicht das gleiche wie beim ihm. „Oooh! Schon wieder bin ich bei ihm gelandet!" Sagt ich genervt aus! ES REICHT!

SUKUNA RYOMEN / Dissoziation Identitätsstörung [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt