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YUJI
„Yuji... Yuji.. Komm schon.. du musst mir hoch helfen." wer redet da? So eine tiefe Stimme mit einen schmerzhaften Unterton. Doch ich schrecke auf weil ich mich erinnere dass ich die Nacht wieder bei meinen Bruder eingeschlafen bin und das noch auf dem Boden und mein Kopf lag etwas auf seinem Bett, wie unbequem. Nun sehe ich richtig auf, das mein Bruder was ist und mich anguckt. „Sukuna! Du bist wach." vor Freude will ich zur Tür rennen und allem Bescheid geben, doch er hält mich am Handgelenk fest, auch wenn es kein starker Griff ist. „Was kann ich tun Sukuna?" sehe jetzt das er weint aber nach seinen Blick scheint er nicht traurig zu sein, was keinen Sinn macht. Warum sollte er sonst weinen? Freudentränen sind es auch nicht!

„Du weinst Sukuna" „Ich weiß. Tut mir leid" und wischt sich selbst seine Tränen weg. Das Glas Wasser was auf dem Nachtisch steht, gebe ich ihm was er auch austrinkt. Er hält das leere Glas zu mir hin was bedeutet das er noch mehr möchte. Also gieße ich ihm das Glas wieder mit Wasser voll das 4 mal hintereinander. Wer lange schläft hat auch mega Durst und Hunger. „Danke Yuji" „Bitte. Du hast bestimmt Hunger nicht war? Ich würde sonst kurz rausgehen und allen Bescheid geben." „Mach das aber sie sollen leise sein!" Sagt er mit seiner Alpha Stimme aber mit einen traurigen und nachdenklichen Unterton. Er denkt bestimmt an Megumi. Ich denke das weil ich beim verlassen seines Gemach sich selbst an seinen Nacken gefasst hat. Es muss wirklich schwer für beide sein.

Die Trennung will ich bei Satoru nicht erleben wollen aber das gute ist. Wenn Megumi hier geblieben wäre und wüsste das die Situation im Wald ziemlich ausgeartet ist und das Sukuna für Wochen lang nicht wach war, da wäre er bei den wenig Sauerstoffmangel zu Grunde gegangen. Gerade ich hab es so hinbekommen zu überleben. Die ganzen Sorgen und Trauer an Sukuna hat echt viel Kraft gekostet. Aber nun ist er endlich wach. Jetzt kann es nur noch Berg auf gehen, genauso wie die Bäume die hier Stück für Stück wachsen.

Unten im Gemeinschaftsraum sehe ich die meisten am erzählen, ausruhen oder aus dem Fenster gucken. Auch mein Gefährte unterhält sich gerade mit Geto. „LEUTE! UNSER ALPHA IST ERWACHT!" sag ich laut und alle stehen auf. Alle sehen plötzlich so glücklich und fast panisch aus doch Satoru sagt „Leute! Beruhigt euch! Wie Ihr wisst müssen wir sachte und ruhig bleiben. Immerhin haben wir nicht viel Sauerstoff und müssen ruhig bleiben. Wie trainiert und vereinbart tun wir das beste für ihn, für uns. Also alle auf eure Position und macht das was ihr wochenlang gemacht habt. Die für das Essen zuständig sind, kochen hauptsächlich für ihn, er musst bestimmt richtig Hunger haben. Die anderen machen alles sauber." „JAWOHL!" sagen die meisten und verlassen das Zimmer.

Ich gehe zu ihm „Yuji." er umarmt mich was ich ihn gleich tue. „Bitte hilf den Frauen in der Küche. Die können von einen Alpha Unterstützung gut gebrauchen" Sagt er mit einen Lächeln. „Ist okay" auch wenn ich ein Alpha bin und ich eine höhere Positionen habe als er, bin ich immer noch dafür dass er entscheidet was gut für unser Rudel ist, wenn mein Bruder nicht da ist oder wie die letzten Wochen nicht wach war . Satoru ist Sukunas Beta und außerdem ist er erwachsener und erfahrener mit der Position. Deswegen höre ich auch auf ihn. „Was machst du Satoru?" „Ich werde Sukuna helfen. Er kann sich bestimmt nicht gut bewegen, geschweige hat Kraft. Wir dürfen nicht vergessen, dass Megumi nicht mehr hier ist und nicht mehr mit unseren Alpha unter Verbindung steht. Er hat mit Sicherheit innerliche Schmerzen"

Beim rausgehen denke ich über seine Worte nach. Innerliche Schmerzen. Deswegen hat mein Bruder auch geweint, obwohl sein Blick neutral war. Es schmerzt schon so sehr, dass er das nicht mehr fühlt und es einfach so hinnimmt... das ist echt traurig und hart. Wie gesagt, ich will sowas nicht spüren wollen.

In der Küche angekommen, sehen sie mich alle an und machen dann weiter wo sie aufgehört haben. Ich gehe zu Nobara „Kann ich helfen?" „Oh Ehm.. nein. Ist nicht nötig." Sagt sie aber kommt mir dann etwas näher „Das kommt nicht gut Yuji. Du bist unser zukünftiger Alpha und hilfst uns bei der Küche? Nicht gut" sehe sie nur an und sage nichts dazu. Ich und deren zukünftiger... ich will das gar nicht und außerdem lebt mein Bruder. Als ob er gehen würde oder hab ich was verpasst?

Somit verlasse ich die Küche und gehe stattdessen raus. Es ist schon sehr spät, also ist es Zeit Megumi zu besuchen. Auch wenn er seit Wochen nicht zur der Stelle kommt, wo wir uns treffen wollten aber ich hab immer noch die Hoffnung dass er an dem Platz kommt.

Auf dem Weg zu der Barrieren Platz wo ich ihn hinein geschupst habe, warte ich in Wolfsgestalt auf ihn. Fast zwei Stunden vergehen wo es schon langsam Nachts und kalt wird. Also kommt er heute wieder nicht. Enttäuscht drehe ich mich und drehe mich wieder ruckartig zurück weil ich eine Person sehe.. Yuta sehe. Unsere Blicken treffen sich, er setzt sich auf den Boden und schreibt was auf dem einen Papier Blatt. Ich setzte mich hin und warte.. warte das er fertig ist und siehe da. Er ist fertig und hält das geschriebene Blatt hoch. Es steht: Megumi will nicht mehr zurück. Er will hier bleiben. Ginge das?

Was? Nein! Natürlich nicht! Sukuna braucht ihn und wir brauchen ihn als Luna! Das geht nicht! Was soll das? Was denkt er sich!

SUKUNA RYOMEN / Dissoziation Identitätsstörung [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt