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𝐒𝐀𝐓𝐎𝐑𝐔
„AH. AH. N-NEIN. HÖR-HÖR AUF!" YUJI! YUJI OH GOTT! ER SOLL AUFHÖREN „HÖR AUF TOJI! HÖR AUF DAMIT!" seit Stunden höre ich nur von mein Liebling schreie, Schläge, sein keuchen und sogar sein kommen... Mein Geliebter wird von den Mistkerl vergewaltigt und das noch vor mir.. ich dagegen sehe nichts, bin angekettet die meine Kräfte entziehen und trage eine Augenbinde.. „AAAAH." „HÖR AUF TOJI! HÖR DOCH AUF!" Schrei ich! Plötzlich höre ich nichts mehr, kein keuchen, keine schreie, sogar seine schnapp Atmung höre ich nicht. Ist er... nein. Mir laufen die Tränen.. nein bitte nicht.. verdammt ich sehe auch nichts.. ich kann nicht hier weg. Ziehe und ziehe an den Ketten, mir egal ob ich am Handgelenk schon stark blute, unterdrücke die äußerlichen Schmerzen weil die innerlichen Schmerzen viel viel schlimmer sind! Meine Verbindung zu ihm... „YUJI!" „HAHAHAHAHA" Ich knurre weil er gehässig lacht! „Schade, dein kleiner Liebling hat wirklich lange ausgehalten aber nun.. nun ist er nichts mehr Wert. HAHAHAHAHA!" Ich höre ein nasses klatschen und ein Aufprall.. Jetzt spüre ich vor mir eine leise Atmung, konzentriere mich drauf was wirklich stockig klingt. Yuji, er lebt! Er hat ihn auf dem Boden geschmissen wie ein Stück Dreck. „Da hast du ihn wieder Wolf!" ich höre Schritte die verblassen.. geht er wieder hoch?

Ich ziehe und ziehe wirklich stark an den Ketten aber hoffnungslos! Wie ich ihn aufhelfen will, ihn umarmen will... doch... ich bin nicht stark genug. Mir kommen wieder die Tränen die ich aber unterdrücke „keine Zeit für den Mist!" „YUJI... YUji... Yuji.. wach auf! Mein Liebling, wach bitte auf!" Atme ich schwer ein und aus. Ich bin so in Rage und doch so traurig und frustriert. Ich will Toji hier und jetzt töten, traurig weil ich Yuji nicht retten und nicht helfen kann und frustriert weil ich hier nicht weg komme! Jetzt kommen mir wirklich die Tränen. „Yu.. ji.. Es.. tut mir so leid.. Liebling.. wach doch bitte auf.. bitte.." heule ich. „Sa..toru" „Ja?? JA! Ich bin hier! VOR DIR YUJI! Vor dir!" „Satoru... ich hab die Schlüssel." Schlüssel? Schlüssel um die Ketten abzulegen? „Satoru.." „Ja mein Schatz. Ich bin da. Ich höre dich! Kannst du dich bewegen? Hole mich zuerst raus!" „Satoru.." „GOTT YUJI.. HALTE DURCH! Yuji...!"

Spüre kleine Finger an meinen Knien.. „Yuji. Du schaffst das. Ich weiß das!" er versucht aufzustehen. Mein Liebling ist der stärkste! Spüre seine schwache Präsenz hinter mir „Satoru.. Du.. du blutest ganz stark." „Das ist egal. Beeil dich mein Schatz!" Klimpernde Geräusche von den Schlüsselbund. Dann höre ich ein knacken und eine wahnsinnige Leichtigkeit an Mein Handgelenken und meine Kraft.. meine Kraft kommt sofort wo ich mich automatisch regeneriere. Ziehe die Augenbinde herunter und sehe mein Liebling der umfällt. „Satoru.." höre ich und fange ihn auf. Er hat viel Blut an seinen Körper und unten rum trieft Blut. Knurre so laut auf weil ich voller Hass bin! Aber mein gesunder Verstand kommt weil ich keine Zeit hab ihn zu töten! Ich muss erstmal alle hier rausholen!

Mit Beeilung Knacke ich alle Schlösser der Kollegen auf, alle ihre Kräfte wieder erlangen und sich selbst weg teleportieren. Einfach schnell weg von hier, egal wohin! Packe Yuji weil er die Kraft zum weg teleportieren nicht hat und teleportiere uns einfach weg! Irgendwo!

Draußen geschafft sehe ich Nobara und Yaga die zu mir kommen. Er hat sie wohl mitgenommen, das ist gut. Sie kann es ebenfalls nicht. Ich dagegen sehe jetzt mein Schatz an, der in meinen Armen schläft. Höre das Meer rauschen wohin ich automatisch hingehe. Vor dem Meer ziehe ihn noch aus und gehe rein, trage Yuji nackt in meinen Armen und lege ihn Vorsichtig ins Meer. Das Meer ist salzig und wird schnell seine Wunden heilen. Es brennt höllisch aber er schafft das. Ihn immer noch auf meinen Armen schwimmt er schläfrig auf dem Rücken. Ich küsse ihn vorsichtig auf den Mund. Erst kam nichts von ihm aber dann spüre ich den Gegendruck von seinen Lippen. Er sieht mich an und küsst mich mehr. Wie ich das vermisst habe. „Es brennt Satoru..." höre auf und sehe ihn verliebt und dennoch besorgt an. Er berührt mit einer Hand eine Wange von mir „Ich liebe dich Satoru." „Ja. Ich dich auch Yuji. Ruh dich etwas aus. Nobara und Yaga sind auch hier. Die machen bestimmt ein Lagerfeuer. Da wärme ich dich auf. Schlaf ein wenig." Sag ich immer trauriger. Er soll durchhalten. „Nicht weinen Satoru. So schnell wirst du mich nicht los. Bitte reinige mich hier. Ich will nichts von ihm an mir haben." schließt seine Augen wo ich ihn vorsichtig auf den Beinen stelle, ich umarme ihn sofort und tue es was er sagt. Ich wasche ihn.

Fertig, trage ich ihn wieder vorsichtig und gehe aus dem Meer raus. Gehe zu denen wo ich noch weitere Gesichter sehe. Sofort kommt Frau Leiri zu mir. Wie toll sie ist. „Er schläft. Ich muss ihn aufwärmen. Bitte hol doch die Klamotten von ihm. Die liegen dort." und gucke dort hin wo ich gekommen bin. „Natürlich." und sie geht. Alle sind Still, man hört nur das Holz knacken, die angenehme Wärme von Feuer tut wirklich gut. „Hier Satoru." sehe hoch wo sie mir seine Klamotten über ihn legt. Schließlich ist er noch nackt aber keiner stört es. Schließlich ist Yuji Sukunas jüngerer Bruder und außerdem haben wir anderen und größere Sorgen.

Einige Zeit später, sehe und höre ich einige am schlafen, nur Yaga ist wach. „Satoru. Schlaf du auch. Ich halte wache. Du bist der einzige der am meisten abgekommen hat" sehe zu mein Liebling der friedlich schläft. „Nein. Yuji ist der, der es alles abbekommen hat." und könnte wieder weinen. Doch ich halte inne wo ich und Yaga auf der Stelle zu der Richtung gucken weil es dort kackt. „Yaga. Lass mich das machen, du beschützt Yuji!" „Ja!" wir bleiben konzentriert wo eine Person aus der Dunkelheit rauskommt und zu uns kommt. „Ich komme in Frieden." und hat seine Hände hoch. Ich bleib trotzdem wachsam. Er kommt dichter und dichter. Jetzt sehe ich auch dass es ein Er ist, eine Person mit einen Maulkorb. Jetzt erkenne ich das es Choso ist. Choso der von Sukuna verbannt wurde, wegen einen Missverständnis. „Choso. Was machst du hier?!" Yaga guckt mich an und dann zu ihm und hat dann einen sanften Gesichtsausdruck. Das ist gut. „YUJI? Was ? Was hat er?" er nähert sich mir/ uns und will Yuji berühren aber er merkt es selbst dass er etwas zu weit geht. „Tut mir leid. Was hat er?" „ Lange Geschichte. Kannst du uns sagen wo wir hier sind? Wir sind geflohen, musst du wissen" „Ja, ihr seit etwas westlich, in der Nähe ist die Menschen Stadt, und östlich ist halt euer Ort." „Nicht mehr Choso." „Was hat Yuji? Ich kann Sachen holen. Hier in der Nähe lebe ich. Dort könnt ihr euch ausruhen und auch essen und trinken." „Wirklich? Auch wenn Sukuna Dich..." „Ja. Auch wenn er mich verbannt hat, aber es geht nicht um das. Guck Yuji an. Er braucht Medizin und viel Ruhe." gucke Yaga an der sofort weiß was er tun muss. Er weckt alle auf. Ich stehe vorsichtig auch auf, kippe dezent zur Seite, wo Choso mich gegegndrückt. „Du solltest dich ebenfalls ausruhen Satoru." „Ja."

Feuer aus, folgen wir ihn alle. Yaga geht vor wo ich ganz hinten bin. „Satoru?" sehe zu Yuji. „Hi mein Schatz." „Hi." „Schlaf etwas. Choso hat uns gefunden, wir gehen gerade zu seiner Bleibe. Dort hat er Medizin. Ich werde dich behandeln und wecke dich auf, wenn wir da sind. Er hat auch was zu essen und was zu trinken." „Choso.. Essen.. Medizin.." sagt er geschwächt und schläft wieder. Ich küsse ihn auf der Stirn und reiss mich noch mal zusammen weil ich das Gefühl hab, gleich umzukippen. Irgendwas stimmt nicht mit mir.

SUKUNA RYOMEN / Dissoziation Identitätsstörung [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt