37. Really very complicated but also unique person

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Aufgebracht stampfte ich durch mein Zimmer.
Die Trauer von eben hatte ich bereits wieder vergessen.
Was bilden die sich bitte ein mich so zu behandeln? Meine Familie.....
Das sie erst merken was sie da gerade tun, wenn jemand kommt um sie wach zu rütteln.
Ich schoss meinen Sitzsack in die andere Ecke des Raumes und fluchte vor mich hin...........
Ohne auch nur zu zögern, ließ ich das Messer, welches zur Verteidigung immer in einer meiner Schubladen liegt, aus dieser hinaus schießen und stoppte unmittelbar vor dem Gesicht der Person, die mein Zimmer vor wenigen Millisekunden betreten hat.

Ohne auch nur zu zögern, ließ ich das Messer, welches zur Verteidigung immer in einer meiner Schubladen liegt, aus dieser hinaus schießen und stoppte unmittelbar vor dem Gesicht der Person, die mein Zimmer vor wenigen Millisekunden betreten hat

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„Dad" rief ich erschrocken und ließ das Messer wieder sinken.
„Weißt du noch, als ich dir gesagt hab, dass ich dich beschützen muss?" Schmunzelte er und legte das Messer auf eines meiner Regale.
„Ich glaube das nehme ich zurück" fuhr er fort und sah mich misstrauisch an.
„Von wegen. Du hast doch gesehen was da los war. Wäre Loki nicht gekommen um mir zu helfen, wäre ich wieder zurück in dieses tiefe Loch gefallen. Das arme hilflose sensible und instabile Mädchen. Das ist alles, was man von mir sieht" sagte ich wütend über mich selbst und ließ mich im Schneidersitz auf mein Bett fallen. Mit ernster Miene setze sich mein Vater neben mich und legte mir seine Hand auf die Schulter.
„Keiner sieht das in dir.
Niemand würde je im Traum darüber nachdenken so etwas von dir zu denken" lehrte er.
„Ach ja und was dann?" Fragte ich unüberzeugt und verschränkte meine Arme.
Seufzend sah er mich an und strich mir liebevoll über den Kopf.
„Das du ein starkes, wunderschönes, selbstbewusstes und humorvolles Mädchen bist........und wann immer du es willst, alles bekommst und schaffst, was du dir in den Kopf gesetzt hast" schmunzelte er und ich kicherte.
„Danke Dad" sagte ich leise und lächelte ihn an.
„Das mit denen da unten regel ich schon. Niemand tut meiner Prinzessin weh. Schon garnicht ihre eigene Familie" versicherte er mir.
„Du bist echt der beste Mensch, der mir je begegnet ist" strahlte ich und viel ihm um den Hals.
„Mal gucken ob du das auch noch sagst, wenn deine kleine Liebschaft mit dem Halbgott so weiter geht" entgegnete er, woraufhin ich ihn beleidigt von mir schubste und wütend anfunkelte.
„Bitte nicht du auch noch" stöhnte ich genervt und verschränkte die Arme.
„Wieso denn? Wenn du dir sicher bist, dass da nichts ist und du der vollen Überzeugung bist, dass ich mich irre, würdest du dich jetzt nicht verschränken" sagte er frech und hob eine Augenbraue.
„Ich hasse dich" zischte ich und atmete tief ein und aus.
„Vor 30 Sekunden, war ich noch der beste Mensch der Welt" lachte er und sah dabei zu, wie ich mich beleidigt von ihm entfernte um meine Umhängetasche zu suchen, die sich irgendwo in meinem Zimmer befinden müsste.
„Das kann sich bei mir relativ schnell ändern" erklärte ich und wurde im nächsten Moment fündig.
Hilflos hielt ich meine Tasche mit
den Zähnen fest, während ich mir humpelnd versuchte meine Schuhe an zu ziehen.
„Wo willst du überhaupt hin?" Ließ die Stimme meines Vaters mich wieder aufsehen.
Er deutete auf die gepackte Reisetasche vor meinem Kleiderschrank.
„Hast du das vergessen?
Wir wollten morgen nach Asgard. Loki hat mir versprochen mich Mal dahin mit zu nehmen" erklärte ich schnell....etwas zu schnell.
Unglaubwürdig sah mich mein Gegenüber an.
„Vergessen also....." Wiederholte er, woraufhin ich mir ertappt auf die Unterlippe biss.
„Friday, hat Seyla mir von ihrem kleinen Ausflug nach Asgard erzählt?" Fragte der Milliardär schnippisch und musterte mich aufmerksam.
„Ihre Tochter erzählt ihnen das erste Mal von ihrem Ausflug.
Sie und Loki hatten die letzen Tage heimlich eine Reise nach Asgard geplant" hörte ich die Stimme und kniff die Augen zusammen.
Verräterin. Es wird echt Mal Zeit diese KI heimlich um zu programmieren.
„Geheimer Ausflug nach Asgard also!" schmunzelte er.
„Komm schon Dad, es sind Winterferien und ich hasse die Kälte. In Asgard ist es warm und ich kann neue Orte und Menschen kennenlernen. Das willst du doch immer" erklärte ich und sah ihn flehend an.
Tony viel es währenddessen immer schwerer nicht laut los zu prusten.
„Hör auf zu lachen mir ist das wichtig" quängelte ich und stampfte wie ein kleines Kind mit dem Fuß auf dem Boden auf.
„Du bist echt süß weißt du das" lachte er und sah mich liebevoll an.
„Warum denn das jetzt schon wieder?" zischte ich beleidigt darüber, dass er scheinbar nicht verstand, wie gerne ich nach Asgard wollte. Thor und Loki hatten mir so viele davon erzählt.
„Ich kann mir gut vorstellen wie wichtig es für dich ist mit Loki über die Winterferien nach Asgard aus zu wandern" sagte mein Vater, wobei er probierte so ernst wie möglich zu klingen.....was ihm aber nicht sonderlich gut gelang.
Langsam verstand ich den Grund seines Verhaltens, seufzte genervt und machte mich weiter an die Arbeit meine Sachen zusammen zu suchen.
„Ich war auch Mal in deinem Alter Seyla" kicherte er.
„Wirklich, ist ja irre.
Schwer vorstellbar" brummte ich zurück.
„Ein guter Plan den du dir da ausgedacht hast. So durchdacht, dass es keiner merken könnte" provozierte er mich weiter mit ironischer Stimme und wartete vorfreudige auf meine Reaktion.
„Bist du fertig?" Stöhnte ich genervt und hielt in meinem Suchen inne, nur um ihn wütend an zu funkeln.
Durch die ganzen Zeit, die ich meinen Vater jetzt schon kannte, weiß ich nur zu gut, dass sich zu rechtfertigen, bei ihm nichts anderes als Selbstmord wäre. Er wartet nur darauf dich mit deiner eigenen Erklärung, wie die Dinge wirklich sind, fertig zu machen und am Ende hinterfragst du selbst, ob das alles wirklich seine Richtigkeit hat, wovon du 1 Minute vorher noch zu 100% überzeugt warst. Also sag ich lieber nichts dazu, sonst wird das eh nur noch schlimmer und wir landen am Ende noch bei dem Thema Hochzeit.
Wiederlich!
„Dad ich bin doch nicht verliebt!
Ich fahre nur mit einem Jungen von dem ich die Augen nicht lassen kann frühzeitig in die Flitterwochen zu ihm nach Hause. Verheimliche es sogar noch vor meinen Eltern, damit es definitiv noch unauffälliger wird, aber verliebt? Nein wie kommst du nur auf sowas" imitierte er mich, was dazu führte, dass mehrere Kissen in seinem Gesicht landeten.
Ich sag ja er landet beim Thema Hochzeit. Nur früher als erwartet. Und dabei hab ich noch nicht Mal angefangen mich zu rechtfertigen.
„Wie lange geht das jetzt noch?" Fragte ich flehend und atmete tief ein und aus.
„Lass mich nachschauen......."
Er drehte seine Kopf zu meiner Wanduhr und tat so, als zähle er die Minuten.
„2 Minuten" kicherte er, was mich auch leicht zum schmunzeln brachte. Es gibt echt keinen Menschen der auch nur annähernd so ist wie er oder?
Kopfschüttelnd sah ich ihn an.
„Ich wollte es euch nicht sagen, weil mir klar war das ihr gleich an SOWAS denkt" seufzte ich und schulterte meine Umhängetasche.
„Und ich dachte, du kennst mich schon so gut, dass du wissen müssest, dass das Geheim-halten von gewissen......ich sage jetzt Mal Plänen, dazu führt, dass es das bei mir am Ende immer nur noch schlimmer macht" konterte er schmunzelnd.
„Du redest manchmal echt kompliziert, aber hast Recht, wie konnte ich nur!"
sagte ich ironisch und bewegte mich Richtung Tür.
An dieser angekommen blickte ich nochmal zurück und lächelte meinen Vater an, denn nach längerer Überlegung, kann ich mich echt glücklich schätzen ihn kennen gelernt zu haben.
„Danke für alles Dad.
Hab dich lieb" sagte ich, wobei dieses Mal nichts dabei war, was ironisch gemeint war.
„Ich dich auch mein Schatz" antwortete dieser und lächelte zurück.
„Ich bin noch in der Werkstatt falls du mich suchst.
Ich wollte noch ein bisschen an Mum's Anzug herum experimentieren" erklärte ich und zeigte mit dem Daumen hinter meine Schulter.
„Mach das Minimi. Viel Spaß" wünschte er mir, wuschelte durch meine Haare und verließ ebenfalls mein Zimmer.
„Warum bin ich denn jetzt schon wieder eine Mini-Version von dir?" Fragte ich gespielt beleidigt und zog eine Schnute.
„Da kannst du jetzt Mal selbst drüber nach denken" grinste dieser und lief die Treppe, die zurück ins Penthouse führte hinunter.
Beleidigt sah ich ihm hinterher, lief in die Entgegengesetzte Richtung zum Fahrstuhl und ließ mich ins erste Untergeschoss fahren.

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Sorry das so lange nichts kam❤️

Bin nicht ganz zufrieden was den Schreibstil betrifft, aber ich werde mir Mühe geben es beim nächsten Kapitel wieder besser zu machen👍🏻

Guten Rutsch ins neue Jahr✨

I Love you 3000+1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt