6. Presents

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Die nächste Woche war entspannt. Mein Bein heilte schnell nachdem Tony es sich noch einige Male angesehen hatte und mit den Geräten unter anderem Friday, kam ich auch immer besser klar. Bald mache ich ihm noch Konkurrenz, aber nur bald.
Heute Morgen, hat er sich aber irgendwie anders verhalten. Geheimnisvoller.
„Bist du fertig mit Frühstück?" Fragte er so wie jeden Morgen.
Ich nickte und wir räumten die Sachen zurück in den Kühlschrank, danach setze ich mich aufs Sofa und legte mein Bein auf den Glastisch. Heute soll die Schiene endlich ab und ich kann wieder fliegen und meine Kräfte ohne sie schonen zu müssen benutzen.
Tony setze sich neben mich, legte mein Bein auf seinen Schoß und nahm den Verband+Schiene ab, hob mein Bein an und bewegte es in alle Richtungen. Als ich nirgendwo Schmerzen hatte, lächelte er und sah mich an.
„Ich würde sagen, du bist geheilt" sagte er woraufhin ich nicht länger auf mich warten ließ, glücklich aufsprang und zum Balkon rannte.
Ich wollte schon die Tür öffnen, doch sie war verschlossen.
„Friday?" Fragte ich.
„Sorry Seyla, Mr.Stark hat mir gesagt die Türen belieben verschlossen" fragend drehte ich mich zu meinem Vater um der mich mit verschränkten Armen belustigt ansah.
„Warum?" Fragte ich enttäuscht.
„Gut. Ich kann die Türen auch wieder öffnen. Dann bleibt dein Geburtstagsgeschenk eben im Keller" sagte er schnippisch und meine Augen wurden größer.
„Mein....aber mein Geburtstag war vor über einer Woche" sagte ich.
„Ja, aber dadurch, dass ich nicht wusste, das meine Tochter sich zu ihrem Geburtstag in Lebensgefahr begibt und ich sie retten musste" fing er an und kam auf mich zu.
„Ich hab dich zuerst gerettet" nuschelte ich.
„Stimmt nicht.....hab ich natürlich keine Zeit gehabt, dir was zu schenken" erklärte er und legte seine Hände auf meine Schultern.
„Ich durfte nicht mehr in die Werkstatt" dachte ich laut.
„Ja genau und das hatte auch einen Grund" sagte er und mein grinsen wurde breiter und ich zog ihn mit zum Fahrschul.
„Frauen kann man immer gleich anlocken. Immer mit Materiellem" feindselig sah ich ihn an.
Kurz bevor sich die Türen wieder öffneten, legte er mir seine Hände vor die Augen und führte mich raus.
Am Geruch konnte ich sofort erkennen, dass wir in der Werkstatt waren.
„Gut das du nichts sehen kannst, hier ist es echt unordentlich" fluchte er leise woraufhin ich schmunzeln musste.
Irgendwann nahm er seine Händen wieder von meinen Augen und stellte sich neben mich.
Vor mir war nichts als eine große Metallwand.
„Du hast nicht ernsthaft ne Geheimmetalltür eingebaut oder?" Für mich war es irgendwie eine Leichtigkeit ihn zu durchschauen, warum andere damit so ein großen Problem hatten weiß ich nicht.
„Ich bau doch keinen Extraraum hinter ne Metalltür" sagte er als wäre das die dümmste Idee der Welt.
„Ein Raum nicht, aber ne Vitrine für super krassen Scheiß" ich verschränkte die Arme und sah ihn an.
Geschlagen ließ er seine Schultern sinken und krempelte seinen Ärmel hoch.
Eine Uhr kam zum Vorschein. Er hatte damit schon oft sein Auto oder andere Sachen im Haus bedient, warum auch nicht in diesem Fall.
„Bereit?" Fragte er und ich nickte vorfreudig.
Er drückte auf einen Knopf und die Tür öffnete sich.
Hinter dieser, kam ein nagelneuer Anzug zum Vorschein. Bild oben
„Wahnsinn" schafften ich es nur zu sagen und sah mit großen Augen zu dem Anzug empor.
„Du hast....."
„Ihn noch ein bisschen verbessert, Sensoren hier und da angebracht...jup, gefällt er dir?" Fragte er.
Ich sah von dem Anzug zu ihm und strahlte.
„Machst du Witze, der ist großartig" ich viel ihm um den Hals.
Etwas überrumpelt erwiederte er die Umarmung, entspannte sich nach kurzem aber und schloss die Augen.
„Dankeschön" nuschelte ich in seine Halsbeuge.
„Das ist das beste Geburtstagsgeschenk....." Er viel mir ins Wort.
„Oh, das ist noch nicht alles" sagte er und ich sah ihn erstaunt an.
„Was noch was?"
„Diese Sache mit den tränenden Augen beim Fliegen hat mich zum Nachdenken gebracht und weil du weder einen Helm hast und auch nicht so der Brillenträger bist,....." Er kramte in seiner Tasche und holte eine Schatulle heraus.
„Hab ich mir was einfallen lassen. Damit tränen unteranderem deine Augen nicht mehr" er öffnete sie und zum Vorschein kamen 2 durchsichtige Kontaktlinsen.
„Ich hab Edith in die Dinger rein programmiert, dass heißt die können alles, was die hier auch kann" er zeigte auf seine Brille, die auf einem der Schreibtische lag.
„Wirklich alles?" Fragte ich nochmal nach.
„Wirklich alles" lächelte er und gab mir die Schatulle.
„Ach ja, falls du irgendwie Stress mit jemandem hast...." Er kramte abermals in seiner Tasche und holte eine weitere Schatulle raus.
„Noch mehr Geschenke" so viel hatte ich in meinem Leben nicht bekommen.
„Ich hab für Probleme immer meine Uhr,

I Love you 3000+1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt