1. Superpowers

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Okay, ich stell mich erstmal vor,
Mein Name ist Seyla, 16 Jahre alt und lebe mit meiner Mutter in Berlin.

Meinen Vater hab ich nie kennengelernt. Er ist kurz nach meiner Geburt ab gehauen, naja was heißt kurz, ich war höchstens 4 und kann mich dementsprechend nicht mehr an ihn erinnern. Er ist nach New York gezogen, aus dem Grund uns beschützen zu wollen wegen seinem Job. Ich hab weder seinen Namen oder sonst was von ihm erfahren.
Keine Ahnung ob ich meiner Mutter diese Geschichte glaube aber naja.

Trotz meiner besonderen Fähigkeiten, führe ich ein normales Leben, gehe zur Schule, habe Freunde und gerade in diesem Moment wird ein weiters Mal meine Genialität im Dinge bauen oder reparieren gefordert.
Ja, ich bin zwar ein Mädchen, schraube aber gerne an Autos oder ähnlichem herum oder erfinde ein paar Kleinigkeiten.
In der Schule bin ich nicht so suuuper gut......aber für ne 3-4 reicht es immer. Bis auf Sport, da stehe ich immer 1.
Meine Talente liegen eher in der Psychologie, im Sport und in der Kreativität, denn davon hab ich echt viel zu viel.
Ich bin sehr intelligent, aber halt nur bei den Sachen, die mich wirklich interessieren und das ist beispielsweise eine Formel in Mathe für Brückenbau echt nicht.

„Seyla mein Schatz, der Wagen springt schon wieder nicht an" hörte ich meine Mutter rufen.
Ich seufzte, legte mein Handy weg, sprang vom Bett und machte mich auf den Weg nach unten.
„Wir leben im 21. Jahrhundert, ich sag Kauf dir ein Elektroauto du hast das Geld, aber nein du willst ja nicht auf mich hören und kannst dich nicht von diesem alten Ding trennen.
Du fährst eh nicht damit" fluchte ich auf dem Weg die Treppe runter.
Alt ist übertrieben. An sich haben wir das neuste und teuerste Auto unseres Bezirks aber den Satz sagen wir Mal, etwas umformen, kann man doch immer Mal.
„Hör Mal Mom, ich finde es echt toll, dass du so an dem Wagen hängst, ich mag ihn auch, aber findest du nicht, dass du dir Mal einen neuen holen solltest?" Fragte ich als ich aus dem Haus auf die Garage zu lief.
Unglaubwürdig stellte sich meine Mutter vor das Auto und sah zwischen ihm und mir hin und her.
„Du willst ja nur das Auto deines Dad's haben" sie klopfte dem Acura NSX auf die Motorhaube und kam zu mir gelaufen.
Für alle die nicht wissen was für ein Auto das ist:

„Seyla, ich weiß, dass du wesentlich mehr Wissen über solche Teile hast als ich, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Wagen mehr als nur Zeitangemessen ist

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„Seyla, ich weiß, dass du wesentlich mehr Wissen über solche Teile hast als ich, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Wagen mehr als nur Zeitangemessen ist.....
Deine Spielchen kenne ich Junge Dame, aber du bekommst ihn trotzdem nicht......oh Gott, jetzt klinge ich schon wie dein Vater" meinte Mutter fasste sich an die Stirn und ging beiseite.
„Na los, zeig was du kannst und vergiss nicht, du darfst erst mit 17 fahren klar, keine Ausnahme, auch wenn heute dein Geburtstag ist" sagte sie.
Ich grinste sie frech an und lief zum Auto.
„Ein Jahr komm schon Mom..." sagte ich spielerisch und warf ihr einen viel sagenden Blick zu.
„Wie dein Vater..." Flüsterte sie zu sich selbst und sah mir dabei zu, wie ich anfing am Auto rumm zu werkeln.
„Miss Potts, finden Sie nicht, dass sie es ihr langsam Mal sagen sollten" hörte Pepper die bekannte Stimme von Jarvis an ihrem Ohr.
„Ja, langsam wird es echt Zeit.
Es war schon schwer genug dem neugierigsten Etwas was ich auf der Welt kennen dich zu verbergen" antwortete sie der künstlichen Intelligenz.
Das war alles, was sie an ihren Partner erinnerte......und das Auto.......und noch eine Kiste auf dem Dachboden mit ein paar Bildern und Unterlagen.
„Weißt du Jarvis, Seyla sie ist,........"
„Genau wie er?" Sagte die KI.
„Ja...so gut wie.....naja sie ist natürlich auch Eigen und hat ihren unbezwingbaren Charakter, aber ja, sie hat viel von ihm" seufzte sie und beobachtete ihre Tochter weiter.
„Jarvis, tue mir ein Gefallen und regle du diese Aufklärungssache für mich ja?" Ordente Pepper an.
„Aber..." Wollte er wiedersprechen doch sie schnitt ihm das Wort ab.
„Kein Aber, besser sie erfährt es von dir als von mir. Du bist das was ihr Vater uns hinterlassen hat" unterbrach sie ihn.
„Okay..." Sagte die Computerstimme und Pepper nahm sich die fast unsichtbaren Knöpfe aus dem Ohr, legte sie in eine Schatulle und ging ins Haus, um sie zu verstauen.

I Love you 3000+1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt