Kapitel 37

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(Immernoch P.o.v. von Ryder)

In meinen Armen bewegte sich etwas. Ich öffnete meine Augen und sah Amy. Ich sah sie verträumt an. Wie konnte sie nur so viel EInfluss auf mich haben?

Ich stand langsam auf, aber so dass ich die nicht weckte. Langsam tapste ich zu ihrem Kleiderschrank. Ich holte mir eine Jogginghose, boxer und ein weißes T-shirt raus. Ich ging mich leise duschen.

Als ich mit meiner restlichen Morgenroutine fertig war, ging ich in die Küche. Dort erwartete mich der Rest der Familie.

>>Morgöööööön<< rief Mike. Jason seufzte. >>Fresse!<< brummte er und ließ sich auf einem Stuhl fallen. >>Genauso wie deine Schwester!<< sagte Claire Kopfschüttelnd. Amy kam rein und setzte sich neben Jason.

Es nahmen sich beide gleichzeitig ein Toast, bestrichen es gleichzeitig mit gleichem Schwung mit Nutella. Sie bissen beide zeitgleich von der linken Ecke ab. Schließlich beäugten sie uns skeptisch und zischten ein >>Was?!<<. Dann widmeten sie sich wieder dem Brot. Alles gleichzeitig. Wow...

>>Wie schon gesagt, genauso wie deine Schwester!<< sagte Claire. Amy trank noch ihren Kaffe aus und legte ihren Kopf auf den Tisch. Sie seufzte. >>Mein Kopf dröhnt<< murmelte sie. Ich holte ihr eine Kopfschmerz Tablette raus. Sie lächelte mich dankend an und löste die Tablette in Wasser auf. Dann trank sie es aus.

>>Was machen wir heute?<< fragte sie und schloss ihre Augen. >>Du, Fräulein bleibst zuhause!<< sagte Claire streng. >>Muuum, ich bin in einpaar Tagen 18, dann kannst du mich nicht mehr herumkommandieren!<< sagte sie Schadenfroh. Claire sah zu mir.

>>Wie alt bist du eigentlich?<< fragte sie mich. >>20<< sagte ich. Jason wahr kurz davor los zu prusten. Ihre Augen wurden zu schlitzen und Amy war auch kurz davor los zu prusten. Schließlich konnte sich Dylan nicht mehr halten. Amy und Jason fingen auch an, wobei Amy vom Stuhl fiel und sich auf dem Boden wälzte.

>>Nein spaß. Ich bin 18.<< sagte ich. Claire nickte. >>Ich wollte gerade sagen<< murmelte sie und widmete sich ihre Küche. Amy fing sich wieder und hielt sich den Bauch. >>Mein Bauch<< sagte sie. Sie Atmete tief ein und aus. Sie sah stur in Jasons Augen, der den Blick erwiederte. Dann fingen beide wieder an zu lachen und konnten nicht aufhören. Sie gaben sich einen High-five.

>>i-ich kann nicht mehr<< sagte Amy und stützte sich bei mir ab. Als sie sich schließlich Entgültig beruhigte, ließen wir uns im Wohnzimmer nieder. Sie packte ihr Handy raus. Es rief sie jemand an.

>>Ja.....klar....was ist los?...okay...nimm ihn...<< sagte sie und überreichte mir das Handy. Ich ging dran.

R: Ja?

C: Hi, ich bins deine Schwester. Ich wollte nur sagen, dass Charlie dich sehen wollte. Sie vermisst dich

R: Klar, ich komm vorbei. Ich nehm Amy mit, okay?

C: Okay, Charlie wird sich freuen!

R: bis dann

C: tschauuu

>>Wo geht Amy hin?<< fragte Claire streng. >>Keine Sorge, Claire. Sie ist in guten Händen. Ich nehm sie mit zu mir<< sagte ich schmunzelnd. Amy sah mich ebenfalls schmunzelnd an. >>Dann ist ja gut<< sagte Claire und umarmte Amy und dann mich.

Wir gingen zusammen in das Auto. Amy sah stur geradeaus. >>Amy?<< >>hmm?<<

>>was ist los?<<

>>ich mach mir halt nur Sorgen was deine Familie sagen wird. Ich mein ich hab dich in Gefahr gebracht und und... ach keine Ahnung. Ich mach mir einfach nur SOrgen. Was ist wenn die wollen das wir nicht mehr zusammen sind?<< fragte sie ängstllich. Ich schüttelte den Kopf.>> Das werden sie nicht<< sagte ich. >>Wenn du meinst<< murmelte sie. Ich hielt an der Seite an.

>>Bekomm ich eigentlich keinen Guten-Morgen Kuss?<< fragte ich sie schmollend. Sie grinste und legte ihre Lippen auf meine. Meine Gefühle spielten verrückt und meine Haut kribbelte wie verrückt. Ich erwiederte sofort.

Wir fuhren zu mir. Charlie machte sofort die Tür auf und sprang auf mich drauf. erst später bemerkte sie Amy und wollte auf sie zugehen, doch ich hielt sie ab, da sie noch Wunden hatte. Wir gingen rein und setzten uns in die Küche. Amy begrüßte alle. Als sie sich hinsetzte, fiel das T-shirt etwas tiefer, sodass man eine tiefe Wunde sehen konnte. Meiner Mutter fiel das sofort auf.

>>Was hast du da?<< fragte sie. Amy schüttelte den Kopf.

>>Nichts, das ist halb so schlimm<< sagte sie etwas nervös. >>Kind, was hast du gemacht? Was ist passiert?<< fragte meine Mutter. >>Nichts schlimmes<< sagte sie wieder und machte das T-shirt nach oben. Meine Mutter schüttelte den Kopf, beließ es aber dabei.

*

Ich verabschiedete mich mit einem langen Kuss von ihr und schließlich ging sie nachhause. Ich setzte mich zu meiner Schwester und spielte ungefähr 2 Stunden mit ihr. Das Telefon klingelte. Es war 23:36.

>>ryder? nFür dich<< rief meine mum und gab mir das Telefon.

(R: Ryder C: Claire)

R: Hallo?

C: R-Ryder? S-Sag mir bitte das Amy bei dir ist

R: weinst du? Nein sie ist nicht hier? Was ist passiert!?

C: Sie hat sich mit Jason gestritten, irgendwas mit meinem verstorbenen Mann. Dann ist sie heulend raus gegangen und Jason will nicht aus seinem Zimmer und schlägt die ganze Zeit auf den Boxsack ein

R: Okay, habt ihr schon angefangen zu suchen?

C: J-ja wir haben auch Rose bescheid gesagt

R: Okay, ich fahr sofort los

C: danke

R: bitte

Bad Boy !*abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt