Kapitel 13 (Wieder etwas zu lang (-; )

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Als die Schule zuende war, gingen Rose und ich auf mein Baby zu. Ich kramte meine Schlüssel raus und schwang mich auf den Sitz. Rose ebenfalls. Ich fuhr sie nachhause.

>>Bis Morgen, süße!<< meinte sie und ich lächelte sie an.

>>Bis Morgen!<<

Sie gab mir den Helm und ich fuhr selst nachhause. Als ich die Tür aufschloss, meine Sachen in meinem Zimmer verfrachtete, ging ich in die Küche, wo Thómas wartete.

>>Hallo<< murmelte ich und ging an ihn vorbei, zum Kühlschrank. Da der liebe Gott mich ja liebt, wurde mir ein Strich durch die Rechnung gemacht. Er hielt mich am Arm fest. Ich spannte mich an.

>>Amy, können wir reden?<< fragte er. >>Ich muss Hausaufgaben machen!<< sagte ich. Warum lügst du, er will doch nur mit dir sprechen! Und ich dachte ich wäre meine innere Stimme los.

>>Nagut, was ist?<< fragte ich mit einem aufgesetzten lächeln.

>>Ich weiß, dass das schwer für dich ist, aber könnten wir vielleicht versuchen besser auszukommen? Mir und deiner Mutter zuliebe. Sie zerbricht sich jeden Abend den Kopf. Bitte, ich weiß dass das eine neue erfahrung für dich ist, aber können wir es wenigstens versuchen?<< fragte er mich.

Ich überlegte. Jetzt tu nicht so! Mach es deiner Mutter zuliebe! rief meine innere Stimme.

Die Tür ging auf und Jason und die anderen kamen rein. Ich riss meinen Arm von Thomas los, als sie die Küche betraten und sah ihm etwas Hasserfüllt ihn die Augen. Dann ging ich an allen vorbei und zog mir meine Schuhe an. Ich nahm meine Autoschlüssel und stieg in das Auto. Sofort ließ ich den Motor aufheulen und flitzte los.

Jason P.o.v.

Als wir nach der Schule zuhaause ankamen, parkte Dylan in der Garage. Amy war schon da, da ihr Motorrad schon da stand. Wir schlossen die Tür auf und gingen alle in die Küche, da dort stimmen waren.

>>....wenigstens versuchen?<< hörte ich Thomas. Ich sah die beiden an. Thomas hielt sie am Arm fest. Sie riss sich von ihm los, sah ihn Hasserfüllt an und ging dann davon. Man hörte von außen dass sie sich schnell aus dem Staub machte.

Thomas fuhr sich mit der Hand durch seine Haare. Ich sah ihn an. Er stöhnte und setzte sich hin.

>>Was hast du ihr gesagt?<< fragte ich ihn Schroff.

>>Das wir versuchen sollen miteinander auszukommen, wegen eurer Mutter! Sie hasst mich!<< murmelte er und stand auf.

Ich zuckte mit den Schultern und sah Dylan und Mike an. Sie zuckten ebenfalls mit den Schultern. Ich machte mir sorgen um Amy. Wo war sie denn jetzt hin?

Amy P.o.v.

Ich fuhr und fuhr. Ich kam bei Feldern an. Da sah ich einen Reiterhof. Ich liebte es zu reiten. Ich stopptemitten in einem Feld und stieg aus.

Dann legte ich mich auf das Dach meines Autos und starrte in den Himmel. Ich vermisste meinen Vater. Wie er immer mit mir Klavier gespielt hat. Wie er mir beim reiten zugesehen hat. Wie er mir bei Problemen geholfen hat.

Mein Handy klingelte. Jason. Ich drückte weg. Jetzt wollte ich einfach nur alleine sein. Es riefen jetzt auch Dylan und Mike an. Die drückte ich ebenfalls weg. Nach einer Zeit rief auch Rose an. Ich hatte die Nase voll.

Ich drückte sie ebenfalls weg und schaltet mein Handy aus. Jetzt ließ ich meinen Tränen freien lauf. Ich vermisste meinen Vater. Sehr.

Ich weinte stumm vor mich hin, bis mich ein Blitz aufschrecken ließ. Ich war schon Durchnässt und hatte es nichteinmal bemerkt, dass es regnet. Ich stand langsam auf und setzte mich ins Auto. Dort sah ich mich in diesem kleinen Spiegel an.

Meine Haare hingen durchnässt über meiner Schulter, meine Augen angeschwollen. Ich startete den Motor und machte mich auf den Heimweg.

Als ich vor dem Haus ankam, war ich immernoch so nass wie ein Pudel. Ich schloss de Tür auf, stieß sie wieder zu und ignorierte jeden, der mir über den Weg lief. Sogar Rose war hier und ich igrnorierte sie.

Ich ging schweren Schrittes in mein großes Zimmer und schließ die Tür ab. Ich machte meine wenigen Hausaufgaben und zog mich um. Ich duschte, zog mir neue Unterwäsche und Pijama an. Ich bekam meine geschwollenen Augen einiegermaßen wieder hin und ging schließlich in die Küche, wo Rose, meine Mutter und Jason waren.

Jason setzte an etwas zu sagen, aber ich unterbrach ihn.

>>Spars dir!<< zischte ich. Ich nahm Rose an die Hand und zog sie mit in mein Zimmer. Als ich die Tür abschloss, ließ ich mich runtergleiten und fing wieder an stumm zu weinen. In mir herschte leere. Volkommene Leere.

Sie nahm mich in ihre Arme und ließ mich ausheulen.

>>Ich vermisse ihn<< hauchte ich. >>Ich weiß meine süße, ich weiß<< murmelte sie und ich merkte ihre tränen auf meinem Nacken. Mein Vater, war wie ein zweiter Vater für Rose.

Ich löste mich von ihr und fing an zu erzählen, was mir Thomas gesagt hatte. Sie verstand mich, aber auch Thomas.

>>Du musst dich jetzt damit abfinden! Lass deine Mutter glücklich werden, ok?<< Ich nickte. Auch wenn ich es nicht leiden konnte, meine Mutter mit jemand anderen zu sehen.

Ich seufzte. >>Können wir morgen zuhause bleiben?<< fragte ich Rose unsicher. Sie nickte. Ich lächelte sie dankend an und legte mich hin. Sie ebenfalls. Nach wenigen Minuten, merkte ich wie sie gleichmäßig Atmete. Ich konnte nicht schlafen. Mich plagte der Gedanke, ob es nicht auch schön wäre? Da oben? Bei meinem Vater?

Bad Boy !*abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt