Kapitel 16

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Eigentlich mag ich es über haupt nicht in einem Kapitel Infos einzufügen, aber da ich seit langem kein Kapitel mehr gepostet habe, will ich euch erstmal aufklären :)

Also, erstmal wurden meine Weisheitszähne WIEDER gezogen und hatte gleichzeitig noch meine Prüfungsphase. (Habe ich zum Teil immer noch) Aber der größte Teil ist schon zum Glück vorbei. Und da ich wenig Zeit zum schreiben hatte, hatte ich auch wenig Zeit zum nachdenken und konnte nicht effektiv schreiben, deswegen bin ich nicht ganz zufrieden mit dem Kapitel. Aber ich hoffe wirklich es gefällt euch und ihr gebt mir euer Feedback.

Schaut außerdem bei der lieben GlRosa vorbei ♥

Seit mir nicht Böse :/ Viel Spaß beim Lesen.♥ ↓↓↓

Die Sache ist die: Wenn man plötzlich in ein ganz neues Leben katapultiert wird oder jedenfalls auf einmal so eng mit jemandem zu tun hat, ist es, als würde man sich die Nase am Fenster von fremden Leuten platt drücken. Es bringt einen dazu, neu zu überdenken, wer man eigentlich ist. Oder wie man auf andere wirkt.

"Kadir...Ka..dir... nein.. bitte.. nein."

Meine Gedanken wurden von Bahar unterbrochen. Ich sah wie sie mit zusammengezogenen Augenbrauen, immer wieder "Kadir" murmelte. Schweißtropfen schmückten ihre Schläfe, was darauf hinwies, dass sie wahrscheinlich einen Alptraum hat. Sie wurde immer unruhiger, weshalb ich sie sanft am Arm packte und auf meine Brust legte. Langsam beruhigte sie sich und atmete wieder regelmäßig ein und aus.

Wer ist Kadir?

Die ganze Nacht grübelte ich vor mich hin und stellte Vermutungen auf, wer Kadir sein könnte. Eigentlich sollte es mich nicht interessieren. Warum auch? Ich liebe sie nicht. Sie ist nur meine Frau, auf Papier. Aber irgendwie wollte ich unbedingt wissen wer Kadir ist. Sollte ich sie morgen fragen? Oder es einfach drauf ruhen lassen?

Ich spürte wie meine Augenlide sich langsam schlossen und ich in einen tiefen und festen Schlaf fiel.

Um 10 Uhr morgens stand ich auf und stellte fest, dass Bahar immer noch schlief. Langsam stieg ich aus dem Bett und stieg unter die dusche. Nach dem ich fertig war, zog ich mich an trocknete mit dem Handtuch meine Haare und lief dabei zurück ins Zimmer. Stirnrunzelnd sah ich zu Bahar. Sie war noch immer am schlafen. Auf einmal vibrierte mein Handy, weshalb sich Bahar unruhig im Bett welste.

Schnell lief ich auf mein Handy zu und nahm den Anruf ab.

"Hallo?", flüsterte ich.

"Sefa? Warum flüsterst du?", flüsterte Hacer zurück.

Grinsend lief ich ins Badezimmer.

"Bahar ist noch am schlafen. Ich wollte sie nicht wecken."

Hacer lachte.

"Ich würde sie langsam wecken, sonst steht sie gar nicht auf. Wenn sie die Möglichkeit hätte, durch zu schlafen würde sie diese ausnutzen."

Ich: "Okay mach ich gleich. Was gibt's?"

Hacer: "Ach nichts ich wollte nur so mal fragen wie es bei euch läuft."

Ich kratzte mich am Kopf.

Ich: "Weiß ich nicht. Die Stimmung ist ein wenig komisch. Wir beide sind etwas verkrampft und können keine normale Unterhaltung führen."

Hacer: "Bleib locker Sefa. Bahar ist nur so, weil du sie so behandelst. Sie ist ein schüchternes Mädchen und auch sehr sensibel nur so nebenbei. Versuch sie zum lachen zu bringen das wird die Stimmung auflockern."

Ich seufzte.

Ich: "Wie soll ich sie den zum lachen bringen, wenn mir nicht mal danach ist?"

Hacer: "Versuch es du Honk! Sonst wird es dir dort keinen Spaß machen."

SefaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt